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Muss Wissenschaft staubtrocken sein? Keineswegs, meinte Spiegel-Redakteur Henry Glass und berichtete zwanzig Jahre lang über verblüffende Entdeckungen und Erkenntnisse sowie Skurrilitäten aus der Geschichte der Menschheit. Warum landet eine Toastscheibe immer auf der Butterseite? Was sind die Ursachen für einen "Kater"? Glass schrieb über die dümmsten Feldherren der Geschichte, wie den Griechen Hajianestis, der seinen Krieg gegen die Türken vom Bett aus führte, oder den englischen Lord Raglan, der sich nie merken konnte, wer Freund und wer Feind war. Mit seiner Spürnase für Absurditäten…mehr

Produktbeschreibung
Muss Wissenschaft staubtrocken sein? Keineswegs, meinte Spiegel-Redakteur Henry Glass und berichtete zwanzig Jahre lang über verblüffende Entdeckungen und Erkenntnisse sowie Skurrilitäten aus der Geschichte der Menschheit.
Warum landet eine Toastscheibe immer auf der Butterseite? Was sind die Ursachen für einen "Kater"? Glass schrieb über die dümmsten Feldherren der Geschichte, wie den Griechen Hajianestis, der seinen Krieg gegen die Türken vom Bett aus führte, oder den englischen Lord Raglan, der sich nie merken konnte, wer Freund und wer Feind war.
Mit seiner Spürnase für Absurditäten widmete er sich allerlei Querschlägern der Forschung, mit Schalk und britischem Humor brachte er sie zu Papier. Was er dabei erschaffen hat, ist ein unterhaltsames Panorama der eigenartigsten aller Spezies, dem Menschen. Man lese und staune.
Autorenporträt
Glass, Henry
Henry Glass, 1951 als Sohn einer rumänisch-deutschen Mutter und eines nordirischen Vaters in München geboren, arbeitete von 1978 bis zu seinem Tod im Jahr 2000 im Wissenschaftsressort des »Spiegel«. Er war ein liebenswürdiger Chaot, der seinen angelsächsischen Spleen mit dem Tragen von knielangen Shorts, James-Joyce-Brillen und Capes darzutun pflegte. Bei Kein & Aber erschienen eine Auswahl seiner Texte, »Weltquell des gelebten Wahnsinns«, in Buchform und als CD, vorgelesen von Harry Rowohlt.
Trackliste
CD
1Vorrede00:01:00
2Hohe Dunkelziffer00:08:24
3Dampframme Im Hirn00:11:57
4Tücke Des Objekts00:07:50
5Konisch Vermüllt00:06:57
6Sturz In Die Kiste00:09:22
7Bläuliche Flamme00:12:08
8Weltquell Des Gelebten Wahnsinns00:20:30
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Christoph Schmaus ist begeistert von den von Harry Rowohlt vorgetragenen Wissenschaftstexten des Spiegel-Autors Henry Glass und hält sie für ein Modell dafür, wie wissenschaftliche Erkenntnisse im Journalismus oder der populären Literatur aufbereitet werden sollten. Seiner Meinung nach sind sie "grandiose Prosastücke", da stört auch der offensichtliche Populismus bei der Themenwahl - ganz oben steht das Thema Alkohol - nicht. Glass hat britische Wurzeln und das merkt man ihm Schmaus Meinung nach auch an, seinem Humor ebenso wie der von ihm zelebrierten "angelsächsischen Leichtigkeit im Umgang mit der grauen Wissenschaftstheorie."

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