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Tessa Duncan
MP3-CD
Wer das Vergessen stört / Die Canterbury-Fälle Bd.1 (2 MP3-CDs)
Ungekürzte Lesung mit Heike Warmuth (2 mp3-CDs). 770 Min.. Lesung
Gesprochen: Warmuth, Heike
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Lily Brown, ehemalige Polizeipsychologin bei Scotland Yard, wagt nach einer gescheiterten Beziehung einen Neuanfang als Psychotherapeutin in Canterbury. Eine ihrer ersten Patientinnen ist Vera, die aufgrund eines traumatischen Ereignisses in der Kindheit unter Panikattacken leidet. Lily hält Veras Behandlung schon für abgeschlossen, als diese sich wieder bei ihr meldet. Wenig später wird Vera tot aufgefunden - angeblich Selbstmord. Doch Lily glaubt nicht an Suizid und beginnt, eigene Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt sie auf ein furchtbares Geheimnis und gerät selbst in Lebensgefa...
Lily Brown, ehemalige Polizeipsychologin bei Scotland Yard, wagt nach einer gescheiterten Beziehung einen Neuanfang als Psychotherapeutin in Canterbury. Eine ihrer ersten Patientinnen ist Vera, die aufgrund eines traumatischen Ereignisses in der Kindheit unter Panikattacken leidet. Lily hält Veras Behandlung schon für abgeschlossen, als diese sich wieder bei ihr meldet. Wenig später wird Vera tot aufgefunden - angeblich Selbstmord. Doch Lily glaubt nicht an Suizid und beginnt, eigene Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt sie auf ein furchtbares Geheimnis und gerät selbst in Lebensgefahr ...Ungekürzte Lesung mit Heike Warmuth2 mp3-CDs ca. 10 h 22 min
Tessa Duncan hat in Psychologie promoviert und arbeitete viele Jahre als Beraterin in der Wirtschaft. Heute konzentriert sie sich fast ausschließlich aufs Schreiben. Unter dem Pseudonym Marie Lacrosse veröffentlichte sie die Trilogie 'Das Weingut', die ebenso wie die 'Kaffeehaus'-Saga ein SPIEGEL-Bestseller wurde.
Produktdetails
- Verlag: Der Audio Verlag, Dav
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 622 Min.
- Erscheinungstermin: 14. September 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783742426741
- Artikelnr.: 67760012
Herstellerkennzeichnung
Der Audio Verlag GmbH
Hardenbergstraße 9A
10623 Berlin
info@der-audio-verlag.de
Irgendwie hatte mich Cover und der Titel an Krimi von Elizabeth George erinnert, als ich das erste Mal aufmerksam auf den Krimi wurde. Dann habe ich den Klappentext gelesen und es war klar: ich muss diesen Krimi lesen. Am Anfang habe ich aufgrund der verschiedenen Erzählstränge, …
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Irgendwie hatte mich Cover und der Titel an Krimi von Elizabeth George erinnert, als ich das erste Mal aufmerksam auf den Krimi wurde. Dann habe ich den Klappentext gelesen und es war klar: ich muss diesen Krimi lesen. Am Anfang habe ich aufgrund der verschiedenen Erzählstränge, Sichtweisen und Nebenschauplätzen ein kleines bisschen gebraucht, um richtig hinein zu kommen, doch bereits der Teaser am Anfang war spannend und genau wie Protagonistin Lily, Psychotherapeutin und ehemalige Scotland Yard Mitarbeiterin, war ich neugierig, wie es dazu kam, dass sich deren ehemalige Patientin vom Hochhaus in den Tod gestürzt hat. Lily glaubt nämlich ganz und gar nicht an einen Selbstmord, sondern dass Vera ermordet worden ist. Je mehr ich weitergelesen hatte, desto mehr nahm mich die Geschichte gefangen. Es werden die Monate vor dem Todessturz erzählt, Veras Panikattacken und die Aufarbeitung ihrer Kindheit. Und je mehr hier ans Tageslicht kommt, desto mehr konnte ich auch das Buch nicht aus der Hand legen. Auch der zweite Fall, hier geht's um Samantha, die ihren Ehemann nicht verlassen will, obwohl der sie immer wieder brutal misshandelt, ist nervenaufreibend. Die hier dargestellte häusliche Gewalt eskaliert immer weiter und man hofft, dass es Samantha gelingt, sich endlich von ihrem gewalttätigen Ehemann zu trennen. Neben den immer spannender werdenden Ereignissen ist Lilys Privatleben immer wieder ein "durchatmen", auch wenn diese alles andere als glücklich lebt, denn sie hat genügend private Probleme.
Autorin Tessa Duncan (das neue Pseudonym von Marita Sprang, die auch als Marie Lacrosse historische Romane schreibt) hat einen sehr fesselnden und lebendigen Schreibstil. Auch die Nebenschauplätze und "Nebengeschichten" empfand ich als interessant.
Was ich anfangs nicht vermutet hatte, war, dass sich ein so komplexer Fall entwickelt, der immer weitere menschliche Abgründe offenbaren und auch immer wieder unerwartete Wendungen aufweisen würde.
Ein spannender Krimi mit psychologischen Finessen, der mich bestens unterhalten hat!
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Broschiertes Buch
Alles, was man vergessen hat, schreit im Traum um Hilfe. (Canetti)
Die zerbrochene Beziehung zu ihren Kollegen Dan nimmt die forensische Polizeipsychologin Lily Brown zum Anlass, Scotland Yard zu verlassen, um in Canterbury einen Neustart als Psychotherapeutin in eigener Praxis zu wagen. Mit ihrer …
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Alles, was man vergessen hat, schreit im Traum um Hilfe. (Canetti)
Die zerbrochene Beziehung zu ihren Kollegen Dan nimmt die forensische Polizeipsychologin Lily Brown zum Anlass, Scotland Yard zu verlassen, um in Canterbury einen Neustart als Psychotherapeutin in eigener Praxis zu wagen. Mit ihrer ersten Patientin Samantha Harris bekommt Lily gleich einen komplizierten Fall, denn die junge Frau ist ihrem gewalttätigen Ehemann regelrecht hörig, lässt sich von ihm auf brutalste Weise zusammenschlagen und manipulieren, ohne sich zur Wehr zu setzen. Vera Osmond ist das genaue Gegenteil von Samantha: selbstbewusst und beruflich erfolgreich leidet diese unter schlimmen Panikattacken, die auf ein schreckliches Erlebnis in ihrer Kindheit zurückzuführen sind. Die Therapie schlägt bei Vera schnell an und schon bald möchte diese auf eigene Faust die Wahrheit über ihre Vergangenheit herausfinden. Als Vera tot aufgefunden wird und von der Polizei als Selbstmord eingestuft wird, glaubt Lily nicht daran. Sie beginnt, auf eigene Faust, Nachforschungen anzustellen, um Veras Tod aufzuklären und begibt sich dabei in größte Gefahr…
Marita Spang, die vor allem durch ihre exzellenten historischen Romane bekannt ist, hat unter dem Alias Tessa Duncan mit „Wer das Vergessen stört“ ihren ersten Psychokrimi mit ihrer Hauptprotagonistin Lily Brown vorgelegt, der nicht nur auf einem wahren Fall basiert, sondern mit dem angelegten Spannungslevel den Leser durchweg in Atem hält. Schon mit dem Prolog zieht der flüssige, bildhafte und packende Erzählstil den Leser mit Sogwirkung regelrecht in die Handlung hinein. Schnell findet man sich an der Seite von Lily Brown wieder, um nicht nur ihr Handeln und Tun mitzuverfolgen, sondern auch Einblick in ihre Gefühlswelt zu bekommen. Lily leidet immer noch unter der gescheiterten Beziehung zu einem Ex-Kollegen, so dass sie sich voll in ihre neue Aufgabe stürzt. Zwei interessante parallel laufende Therapiefälle lenken sie schon bald vom eigenen Kummer ab. Während sie an ihrer Patientin Samantha fast verzweifelt, weil diese sich eigentlich gern helfen lassen würde, jedoch die Kraft dafür nicht aufbringt aufgrund ihrer Hörigkeit zu Ehemann Thomas, sind die Therapiestunden mit Vera wesentlich erfolgreicher. Vera will auf jeden Fall den Dingen, die sie belasten auf den Grund gehen, deshalb lässt sie sich auf jede Behandlungsmethode ein und arbeitet intensiv mit. Mit klug eingeschobenen Szenenwechseln und Rückblenden in die Vergangenheit bringt die Autorin viel Bewegung und weitere Spannung in die Handlung, der Leser klebt regelrecht atemlos an den Seiten, um mit Lily den Dingen auf den Grund zu gehen. Dabei stehen ihm gleichzeitig die Haare zu Berge und die Gänsehaut bleibt dauerhaft bis zur letzten Seite.
Den Charakteren wirken mit ihren menschlichen Ecken und Kanten sehr lebendig, so dass der Leser sich gut in sie hineinversetzen kann und an den einzelnen Schicksalen regen Anteil nimmt. Lily Brown ist eine empathische Frau, die sich gut in andere hineinversetzen kann und mit ihrer Art schnell eine Vertrauensbasis schafft. Privat folgt sie ihren Patientenratschlägen auch nicht immer, wirkt oftmals unsicher und einsam. Vera ist eine selbstbewusste Frau, die den Dingen auf den Grund gehen will. Samantha dagegen wirkt total naiv und ohne Selbstbewusstsein, was der Behandlung durch ihren Ehemann geschuldet ist. Matt ist Lilys Praxiskollege, der ihr immer wieder eine Schulter zum Anlehnen bietet, während Ex-Freund Dan wie ein Stachel in Lilys Fleisch sitzt, von dem sie sich bisher nicht befreien konnte.
„Wer das Vergessen stört“ brilliert nicht nur mit einer fesselnden und gut durchdachten Handlung, die auf einer wahren Begebenheit im England der 60er Jahre basiert. Mit Lily Brown hat die Autorin auch eine nahbare Hauptprotagonistin geschaffen, die sich schnell ins Herz des Lesers schleicht und die man so schnell nicht mehr missen möchte. Ein Psychokrimi der Extraklasse, der schlaflose Nächte garantiert. Absolute Leseempfehlung für Hochspannung pur!!!
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Broschiertes Buch Dies ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.
Die Charaktere sind sehr bildhaft beschrieben.
Die Geschichte ist spannend und sehr interessant und aufwühlend.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Lily Brown, ehemalige Polizeipsychologin, läßt sich in Canterbury als Psychotherapeutin nieder. Ihre ersten Fälle sind Samantha, die unter ihrem gewalttätigen Ehemann leidet und Vera, die unter Panikattacken durch ihre Kindheitserlebnisse leidet. Ihren Fall hat Lily …
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Lily Brown, ehemalige Polizeipsychologin, läßt sich in Canterbury als Psychotherapeutin nieder. Ihre ersten Fälle sind Samantha, die unter ihrem gewalttätigen Ehemann leidet und Vera, die unter Panikattacken durch ihre Kindheitserlebnisse leidet. Ihren Fall hat Lily abgeschlossen, als Vera tot aufgefunden wird. Alles deutet auf Selbstmord hin, doch Lily glaubt nicht daran. Sie beginnt nachzuforschen - die Entdeckung eines Geheimnisses bringt sie jedoch selbst in große Gefahr.
Tessa Duncan, auch bekannt als Marie Lacrosse, hat mit "Wer das Schweigen stört" nun ihren ersten Krimi vorgelegt. Hier wird nicht lange drumherum geredet, man wird direkt mit der toten Vera konfrontiert, um dann einen Sprung acht Monate zurück zu erleben und tief in die Vorgeschichte eintauchen zu können. Beide Fälle, Samantha und Vera, sind so unbegreiflich und schrecklich, daß es mir fast schon zu viel wurde. Noch schlimmer macht es die Tatsache, daß dieser erste Fall der Serie einen wahren Hintergrund hat. Dies muß man erst einmal verdauen. Man merkt hier deutlich, daß Tessa Duncan als gelernte Psychologin weiß, wovon sie schreibt. Die ausgefeilte Gesprächsführung, um Details von den Patienten zu erfahren, zeugt schon allein von Fachwissen. Dabei schreibt Tessa Duncan aber leicht verständlich, als Leser muß man kein psychologisches Wissen mitbringen, um alles zu verstehen. So erschreckend die Geschichten sind, so spannend ist die gesamte Handlung.
Dieses Buch wirkt auf jeden Fall nach!
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Broschiertes Buch
Lilian Brown arbeitet als Psychotherapeutin in Canterbury, nachdem sie sich entschieden hat, ihren Job als Polizeipsychologin an den Nagel zu hängen. Hier versucht sie, in einer Gemeinschaftspraxis, Menschen zu helfen.
Dabei findet Vera Osmond den Weg zu ihr, die Lilys Hilfe benötigt, um …
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Lilian Brown arbeitet als Psychotherapeutin in Canterbury, nachdem sie sich entschieden hat, ihren Job als Polizeipsychologin an den Nagel zu hängen. Hier versucht sie, in einer Gemeinschaftspraxis, Menschen zu helfen.
Dabei findet Vera Osmond den Weg zu ihr, die Lilys Hilfe benötigt, um ihren erfolgreichen Job in der Medienbranche zu behalten. Der Beginn der Therapie ist der Beginn einer tödlichen Geschichte.
„Wer das Vergessen stört - Die Canterbury Fälle“ von Tessa Duncan ist der erste Krimi der Autorin Marita Spang, die vielen unter ihrem weiteren Synonym Marie Lacrosse bekannt ist.
Schon das Coverbild spiegelt die Spannung, die in diesem Roman zu finden ist, eindrucksvoll wider.
Ich bin ein großer Fan der historischen Romane der Autorin und war daher skeptisch, ob ihr der Wechsel in das Krimigenre gelingen wird. Doch die Autorin ist auch in diesem Roman ihrem fesselnden Schreibstil treu geblieben und ich wurde keineswegs enttäuscht!
Die Kapitel sind kurz und knapp gehalten und beginnen immer mit dem Datum und dem Ort der Handlung, was toll für die Vorstellungskraft des Lesers ist. Es wirkt ähnlich wie im Krimifilm, wenn diese Daten im Schreibmaschinenstil über den Bildschirm flackern, jedenfalls empfand ich dies so.
Es gibt im Roman zwei Erzählperspektiven. Die erste ist in erzählender Form und oftmals erzählt Vera Osmond aus der Ich-Perspektive, was ihr Gedanken und Gefühle sehr viel nachvollziehbarer macht.
Weiterhin gibt es einen anderen Handlungsstrang, den der Sammy Harris. Die Thematik der häuslichen Gewalt wird vermutlich bis heute immer noch unterschätzt oder ausgeblendet. Das Ansprechend dieser finde ich daher sehr wichtig.
Beide Handlungsstränge behandeln wichtige traumatische Ereignisse und erzählen auf dramatische, aber spannende Weise wozu Menschen fähig sind und was dies mit ihrem Umfeld macht.
Die psychologischen Fakten, Behandlung, Exit-Strategien, Gesprächstherapien u.v.m. werden gut erklärt und sind bestens recherchiert. Sie sind für die Geschichte, die auch auf einem realen Fall basiert, das Sahnehäubchen und geben dem Spannungsbogen den gewissen Kick!
Fazit: Tessa Duncan ist ihr Krimidebüt mit diesem wunderbaren Buch exzellent gelungen und eine absolute Empfehlung für all jene, die gerne Krimis lesen, sich aber auch für Psychologie interessieren.
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Broschiertes Buch
Psychologischer Krimi
Lily Brown, eine Psychotherapeutin aus Canterbury, hat aktuell zwei Klientinnen, die sie sehr beschäftigen. Zum einen ist da Vera Osmond, die aufgrund von Panikattacken Lilys Praxis aufsucht und zum anderen Samantha Harris, die in einer von Gewalt beherrschten Ehe lebt. …
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Psychologischer Krimi
Lily Brown, eine Psychotherapeutin aus Canterbury, hat aktuell zwei Klientinnen, die sie sehr beschäftigen. Zum einen ist da Vera Osmond, die aufgrund von Panikattacken Lilys Praxis aufsucht und zum anderen Samantha Harris, die in einer von Gewalt beherrschten Ehe lebt. Als Vera tot aufgefunden wird und die Polizei zu dem Schluss kommt, dass es ein Suizid war, beginnt Lily auf eigene Faust zu ermitteln. Sie kann einfach nicht glauben, dass Vera sich das Leben genommen hat. Unterstützung erhält sie dabei von ihrem Praxiskollegen Matt und ihrem Ex-Freund Dan.
Der Krimi ist vorwiegend in der dritten Person geschrieben, nur Vera spricht in der Ich-Form. Dieser Wechsel hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel sind kurz gehalten, die Sprache einfach und dadurch entsteht ein guter Lesefluss. Vor allem im ersten Teil erfährt man viel über Dialoge in Therapiesitzungen und psychologisches Hintergrundwissen, im zweiten Teil des Buches liegt der Fokus mehr auf dem Fall und die Spannung steigt. Man merkt deutlich, dass die Autorin in Psychologie versiert ist (sie ist ausgebildete Klinische Psychologin und Psychotherapeutin). In diesem ersten Band beleuchtet sie frühkindliche Traumata und toxische Beziehungen. Die Themen und Fälle sind teilweise sehr bedrückend und verstörend, v.a. da sie auf wahren Begebenheiten beruhen. Mir hat dieser Auftakt der Canterbury-Fälle gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit Lily weitergehen wird.
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Broschiertes Buch
Die Gestaltung des Cover finde ich wirlich ansprechend. Die Häuser und Landschaft sieht düster aus, auch die Farben wirken eher dunkel. Der Titel hat mich sofort neugierig auf die Handlung gemacht. Die Haptik des Taschenbuches ist toll und hochwertig.
In der Geschichte geht es um die …
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Die Gestaltung des Cover finde ich wirlich ansprechend. Die Häuser und Landschaft sieht düster aus, auch die Farben wirken eher dunkel. Der Titel hat mich sofort neugierig auf die Handlung gemacht. Die Haptik des Taschenbuches ist toll und hochwertig.
In der Geschichte geht es um die Psychotherapeutin Lily Brown. Noch vor kurzer Zeit war sie Polizeipsychologin, doch durch ein persönliches Drama führt nun zusammen mit ihrem Kollegen Matt in Canterbury eine Praxis.
EIne ihrer Patientinnen ist Samantha, diese wird von ihrem Ehemann regelmäßig misshandelt. Lily versucht alles um ihr zu helfen, doch Samatha ist gefangen in ihrer toxischen Beziehung.
Die andere Patientin ist Vera,diese leidet unter Panikattacken und möchte so schnell wie mölich wieder arbeitsfähig sein. Vera liebt ihren Job, daher glauben auch die Polizisten, dass Vera durch die Kündigung Selbstmord begangen hat. Sie soll von einem Hochhaus gesprungen sein. Für Lily ist klar "wenn Vera tot ist dann war es keine Selbstmord" und so beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln. Vera konnte sich kurz vor ihrem Tod an ihr Kindheitstrauma erinnern. Es hat etwas mit ihrer Schwester zu tun und jemand möchte, dass geschwiegen wird.... Lily sucht auch Hilfe bei Dan, ihrem ehemaligen Kollegen und Liebhaber. Wird sie ihm verzeihen? Und wer möchte, dass auch Lily schweigt?
Der Schreibstil gefällt mir unfassbar gut, bereits der Prolog hat mir eine Gänsehaut beschert. Die Charakter sind sehr gut beschrieben und ich finde die Mischung aus Krimi und Psychothriller sehr gelungen. Dies ist der erste Band und ich bin schon jetzt auf die Fortsetung gespannt, da am Ende des Buches noch einige Fragen offen geblieben sind. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Broschiertes Buch
Ein spannender Thriller mit einer vielschichtigen Handlung, der von der ersten bis zur letzten Seite in Atem hält. Die Protagonistin, Lily Brown, wächst einem sofort ans Herz durch ihre Stärke und Entschlossenheit. Besonders beeindruckend ist, wie die Autorin es schafft, die …
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Ein spannender Thriller mit einer vielschichtigen Handlung, der von der ersten bis zur letzten Seite in Atem hält. Die Protagonistin, Lily Brown, wächst einem sofort ans Herz durch ihre Stärke und Entschlossenheit. Besonders beeindruckend ist, wie die Autorin es schafft, die psychologische Komplexität ihrer Figuren lebendig und authentisch zu vermitteln. Themen wie häusliche Gewalt und traumatische Erlebnisse werden sensibel und zugleich schonungslos dargestellt.
Auch der passende Rahmen für dunkle Geheimnisse in Canterbury schafft eine atmosphärische Kulisse.
Ein mitreissender Roman, der emotional in Erinnerung bleibt. Eine klare Leseempfehlung, auch für den Folgeband.
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Broschiertes Buch
Spannend und raffiniert geschrieben
Ex-Polizeipsychologin Lily Brown arbeitet jetzt als Psychotherapeutin in der Praxis eines Freundes, als eine ihrer ehemaligen Patientinnen, Vera Osmond, tot aufgefunden wird. Sie soll sich selbst durch einen Sprung von einem Hochhaus getötet haben. Doch Lily …
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Spannend und raffiniert geschrieben
Ex-Polizeipsychologin Lily Brown arbeitet jetzt als Psychotherapeutin in der Praxis eines Freundes, als eine ihrer ehemaligen Patientinnen, Vera Osmond, tot aufgefunden wird. Sie soll sich selbst durch einen Sprung von einem Hochhaus getötet haben. Doch Lily glaubt nicht an diese Theorie, denn kurz vor ihrem Tod schien Vera ihre Panikattacken überwunden zu haben und stellte Nachforschungen zum Tod ihrer kleinen Schwester Chrissy an, der ihre Familie damals schwer belastet hatte. Bei ihrem letzten Anruf schien sie einer schlimmen Sache auf der Spur zu sein. Lily, die sich Vorwürfe macht, weil sie durch eine andere Patientin, ein Opfer häuslicher Gewalt, abgelenkt war und sich nicht die Zeit genommen hat, Vera anzuhören, ermittelt auf eigene Faust und kommt der Wahrheit gefährlich nahe.
Ich liebe Romane und Krimis, in denen Cold Cases eine Rolle spielen, in denen die Vergangenheit aufgerollt wird und Geheimnisse aufgedeckt werden. Daher hat mich der Klappentext von Tessa Duncans Roman sofort angesprochen. Die Autorin schreibt unter dem Pseudonym Marie Lacrosse auch historische Romane, war mir aber leider noch nicht bekannt. Ihr erster Kriminalfall ist für mich bereits ein richtig spannender. Sie profitiert hier sicherlich von ihrem früheren Beruf als Klinische Psychologin und Psychotherapeutin, denn die in die Geschichte eingebundenen Therapiesitzungen mit Vera Osmond und einer Frau, die unter häuslicher Gewalt zu leiden hat, sind sehr authentisch und alles andere als langweilig. Natürlich sind die Erfolge und Misserfolge hier zeitlich etwas gestrafft, trotzdem haben sie mich mehr als überzeugt. Überhaupt ist die Erzählart sehr abwechslungsreich, denn die Perspektive wechselt immer wieder zwischen Lily Tätigkeit und Veras privater Sicht bis zu ihrem Tod. Im zweiten Teil gibt es dann auch Rückblicke in die Vergangenheit Veras. Insgesamt ergibt das eine fesselnde Mischung, in der Puzzleteil für Puzzleteil aneinandergefügt wird.
Schon nach dem ersten Teil glaubte ich, die Zusammenhänge bereits durchblickt zu haben, doch tatsächlich hatte ich da die Rechnung ohne Tessa Duncan gemacht, die noch eine Trumpfkarte im Ärmel hatte. Abseits des Falles lernt man auch Protagonistin Lily Brown persönlich besser kennen, die auch nicht frei von Problemen und Fehlern ist, was den Leser noch mehr in die Geschichte hineinzieht. Sehr gern hätte man an manchen Stellen gute Ratschläge gegeben. Wer selbst Berührungspunkte mit häulicher Gewalt oder Gewalt gegen Kinder hat, sei hier gewarnt, dass nicht alles, was im Buch dazu beschrieben wird, leicht zu verdauen ist und teilweise so realitätsnah dargestellt ist, dass es innerlich weh tut. Das Settting in und um Canterbury hat mir gut geallen. Für mich eine ganz besondere Entdeckung. Ich bin schon sehr gespannt auf weitere Fäll mit Psychotherapeutin Lily Brown. 5 Sterne
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Broschiertes Buch
Lily Brown war Polizeipsychologin bei Scotland Yard. Nach einer gescheiterten Beziehung lässt sie sich nun als Psychotherapeutin in Canterbury nieder. Ihre ersten Patientinnen sind zwei Frauen. Samatha Harris ist in einer toxischen Beziehung zu ihrem gewalttätigen Ehemann gefangen und Vera …
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Lily Brown war Polizeipsychologin bei Scotland Yard. Nach einer gescheiterten Beziehung lässt sie sich nun als Psychotherapeutin in Canterbury nieder. Ihre ersten Patientinnen sind zwei Frauen. Samatha Harris ist in einer toxischen Beziehung zu ihrem gewalttätigen Ehemann gefangen und Vera Osmond leidet aufgrund eines Kindheitstraumas an Panikattacken. Lily glaubt bei Vera die Behandlung als schon erfolgreich abgeschlossen, als diese sich wieder bei ihr meldet. Doch Lily ist abgelenkt durch die erneut misshandelte Samantha. Kurze Zeit später wird Vera tot aufgefunden. Alles sieht nach einem Selbstmord aus, doch Lily glaubt nicht daran. Sie fängt an nachzuforschen, stößt auf ein Geheimnis und gerät dabei selbst in Lebensgefahr.
"Wer das Vergessen stört" ist der erste Fall für die Psychotherapeutin Lily Brown. Die Fälle beruhen auf wahren Begebenheiten, was man hier beim Lesen aber überhaupt nicht bemerkt. Man bekommt hier einen recht realitätsnahen Einblick in die Arbeitsweise einer Psychotherapeutin. Man merkt, dass die Autorin hier ihre Erfahrungen durch die realistischen Beschreibungen mit einfließen lässt. Sie nehmen auch kein Überhand, sodass es als störend wirken könnte. Zudem lässt sie Alltagssituationen wie bspw. Lilys familäre Situation oder den Konflikt zwischen Vogelfreund und Katzenliebhaber schön in die Handlung einfließen.
Mit dem flüssig und leichten Schreibstil, der sich praktisch von alleine liest, konnte mich das Buch schnell in seinen Bann ziehen. Ich konnte praktisch auch gar nicht aufhören zu lesen, da es mich gefesselt hat und ich unbedingt wissen wollte, was mit Vera wirklich geschehen ist.
Die Protagonisten werden hier z.T. mit Klischees bedient, bspw. Samatha die Ehefrau ihres gewalttätigen Ehemannes wird hier sehr naiv und blauäugig dargestellt. Dennoch sind die Protagonisten aber sehr abwechslungsreich gestaltet. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit.
Mein Fazit:
Ein recht ruhiger, aber dennoch fesselnder Krimi, mal mit einer Psychotherapeutin in der Ermitterrolle. Mit vielen unerwarteten Wendungen hat der Krimi eine gewisse Sogwirkung und ist, wie ich finde, sehr lesenswert.
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