Eine Liebeserklärung an Katalonien: Ein kleines Dorf in den katalanischen Pyrenäen: Dort führt die junge Conxa mit Mann und Kindern ein entbehrungsreiches Leben. Doch trotz der Abgeschiedenheit der Berge wird ihr Schicksal von der Unbarmherzigkeit des Spanischen Bürgerkriegs eingeholt. Einfühlsam entführt Bibiana Beglau den Hörer in eine vergessene Welt.
Conxa, ein Mädchen von dreizehn Jahren, wird von ihren Eltern, armen Bauern in einem kleinen Dorf in den katalanischen Pyrenäen, zur kinderlosen Tante in ein anderes Dorf gebracht. Dort arbeitet sie im Haushalt und auf dem Feld und lernt später Jaume kennen, den sie gegen anfängliche Widerstände heiratet.
Maria Barbal führt uns mit einer schnörkellosen Sprache in die fast archaisch anmutende Welt spanischer Bergdörfer, in der das Leben von ewig gültigen Traditionen geprägt scheint. Diese Welt wird brutal von der Politik überfallen, vom Bürgerkrieg zwischen Anhängern der neuen Republik und den Anhängern Francos. Der Krieg bricht auch in den Dörfern Fronten auf, zerstört das Vertraute und damit die Selbstverständlichkeit, in den alten Bahnen weiterzuleben. Conxa, inzwischen Mutter dreier Kinder, erlebt die Verhaftung ihres Mannes, wird selbst mit anderen Frauen und Kindern interniert. Später erfährt sie, daß ihr Mann erschossen wurde - und folgt schließlich ihrem Sohn nach Barcelona, eine Stadt, so neu und so fremd wie ein anderer Planet ...
Conxa, ein Mädchen von dreizehn Jahren, wird von ihren Eltern, armen Bauern in einem kleinen Dorf in den katalanischen Pyrenäen, zur kinderlosen Tante in ein anderes Dorf gebracht. Dort arbeitet sie im Haushalt und auf dem Feld und lernt später Jaume kennen, den sie gegen anfängliche Widerstände heiratet.
Maria Barbal führt uns mit einer schnörkellosen Sprache in die fast archaisch anmutende Welt spanischer Bergdörfer, in der das Leben von ewig gültigen Traditionen geprägt scheint. Diese Welt wird brutal von der Politik überfallen, vom Bürgerkrieg zwischen Anhängern der neuen Republik und den Anhängern Francos. Der Krieg bricht auch in den Dörfern Fronten auf, zerstört das Vertraute und damit die Selbstverständlichkeit, in den alten Bahnen weiterzuleben. Conxa, inzwischen Mutter dreier Kinder, erlebt die Verhaftung ihres Mannes, wird selbst mit anderen Frauen und Kindern interniert. Später erfährt sie, daß ihr Mann erschossen wurde - und folgt schließlich ihrem Sohn nach Barcelona, eine Stadt, so neu und so fremd wie ein anderer Planet ...
»Mit diesem Roman wollte ich einem der vielen namenlosen Menschen eine Stimme geben, die von der Geschichte mitgerissen wurden.« Maria Barbal
»Ein Klassiker der katalanischen Literatur.« Süddeutsche Zeitung »Wie ein Stein im Geröll' ist ein Stück Weltliteratur. In kargen Worten, auf gerade mal 100 Seiten, wird ein ganzes Leben vergegenwärtigt.« Inforadio