Gute Freunde helfen bei jedem Bammel!
Elli und Jaro sind beste Freunde, schon seit ungefähr immer. Sie wohnen im selben Haus und wollen endlich keine Angst mehr haben, weder vor tiefem Wasser noch vor Hunden. Vielleicht klappt das ja, wenn sie einfach mal mit Otto, dem Hund mit den puscheligen Schlappohren, an den See gehen? Doch noch ehe Elli und Jaro es richtig versucht haben sich ihren Ängsten zu stellen, verkrachen sie sich gewaltig. Ob das mit Tami zu tun hat, dem neuen Mädchen aus dem zweiten Stock? Jedenfalls muss noch so einiges passieren, ehe sich die Wogen wieder glätten und die beiden gemeinsam ihre Bammel auf Hosentaschengröße schrumpfen können.
Elli und Jaro sind beste Freunde, schon seit ungefähr immer. Sie wohnen im selben Haus und wollen endlich keine Angst mehr haben, weder vor tiefem Wasser noch vor Hunden. Vielleicht klappt das ja, wenn sie einfach mal mit Otto, dem Hund mit den puscheligen Schlappohren, an den See gehen? Doch noch ehe Elli und Jaro es richtig versucht haben sich ihren Ängsten zu stellen, verkrachen sie sich gewaltig. Ob das mit Tami zu tun hat, dem neuen Mädchen aus dem zweiten Stock? Jedenfalls muss noch so einiges passieren, ehe sich die Wogen wieder glätten und die beiden gemeinsam ihre Bammel auf Hosentaschengröße schrumpfen können.
"feinfühlig und humorvoll [erzählt Josefine Sonneson] über die Fragilität und die Beständigkeit von Freundschaft." Moritz - Familienbeilage in der Münsterschen Zeitung 20241225
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Ängste lassen sich nicht komplett vermeiden oder ignorieren, weiß Rezensentin Ursula Nowak. Aber man kann lernen damit umzugehen. Dabei helfen Bücher wie Josefine Sonnesons "Wie man einen Bammel auf Hosentaschengröße schrumpft", meint Nowak. Sonneson gelinge es, mit Humor und Einfühlungsvermögen, abstrakte Gefühle der Bedrohung greifbar zu machen und mache Mut, sich seine Ängste einzugestehen und darüber zu sprechen. Für Sonneson sei das Wichtigste, dass man mit seinen Gefühlen nicht allein bleibt. Und es müssen ja nicht unbedingt immer Mama und Papa sein, die Kindern mit ihren Ängsten helfen. Die 10-jährige Ich-Erzählerin zum Beispiel lebt mit ihren zwei Müttern zusammen, im gleichen Haus wie ihr bester Freund und dessen Vater, die für sie ebenfalls zur Familie dazu gehören, lesen wir. Sonneson stellt solche Patchwork-Familienverhältnisse als völlig selbstverständlich dar und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu deren Normalisierung, lobt die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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