Joanna Schaffhausen
MP3-CD
Wie viele willst du töten / Ellery Hathaway Bd.1 (1 MP3-CD)
Lesung mit Britta Steffenhagen (1 mp3-CD), Lesung. 537 Min.
Übersetzung: Eisenhut, Irene;Gesprochen: Steffenhagen, Britta
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Ellery Hathaway ist Polizistin in Woodbury, einem verschlafenen kleinen Ort in Massachusetts. Was niemand dort weiß: Als Kind wurde sie zum Opfer des berüchtigten Serienkillers Francis Michael Coben. Und sie war die Einzige, die überlebte. Das ist lange her. Doch seit drei Jahren erhält sie seltsame Geburtstagskarten, die auf diese Vergangenheit anspielen - und jedes Mal verschwindet danach eine Person aus ihrem Ort spurlos. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an den einzigen Menschen, der ihr helfen kann: den FBI-Agenten, der sie damals gerettet hat. Eine nervenaufreibende Jagd beginnt....
Ellery Hathaway ist Polizistin in Woodbury, einem verschlafenen kleinen Ort in Massachusetts. Was niemand dort weiß: Als Kind wurde sie zum Opfer des berüchtigten Serienkillers Francis Michael Coben. Und sie war die Einzige, die überlebte. Das ist lange her. Doch seit drei Jahren erhält sie seltsame Geburtstagskarten, die auf diese Vergangenheit anspielen - und jedes Mal verschwindet danach eine Person aus ihrem Ort spurlos. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an den einzigen Menschen, der ihr helfen kann: den FBI-Agenten, der sie damals gerettet hat. Eine nervenaufreibende Jagd beginnt. Doch wer jagt hier eigentlich wen?Lesung mit Britta Steffenhagen1 mp3-CD ca. 8 h 57 min
Joanna Schaffhausen ist promovierte Psychologin und hat für ABC News und als wissenschaftliche Redakteurin gearbeitet. Sie lebt mit Ehemann und Tochter in der Nähe von Boston.
Produktdetails
- Verlag: Der Audio Verlag, Dav
- Anzahl: 1 MP3-CD
- Gesamtlaufzeit: 537 Min.
- Erscheinungstermin: 13. März 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783742413710
- Artikelnr.: 58000484
Herstellerkennzeichnung
Der Audio Verlag GmbH
Hardenbergstr. 9a
10623 Berlin
info@der-audio-verlag.de
www.der-audio-verlag.de
+49 (030) 3199828-0
»Ein Thriller voll nervenzerreißender Spannung.« Publishers Weekly »Ein fantastischer Thriller - brillant gezeichnete Figuren, ein zutiefst böser und intelligenter Täter, exzellenter Stil und starke Dialoge.« RT Book Reviews
Spannung pur mit einer unerwarteten Wendung
Happy Birthday! Es wird dein
letzter sein.
Jedes Jahr bekommt die
Polizistin Ellery Hathaway eine anonyme Geburtstagskarte zugeschickt - und dann
verschwindet jedes Mal ein Mensch aus ihrem Umfeld spurlos. In Woodbury, einem
verschlafenen Ort in …
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Spannung pur mit einer unerwarteten Wendung
Happy Birthday! Es wird dein
letzter sein.
Jedes Jahr bekommt die
Polizistin Ellery Hathaway eine anonyme Geburtstagskarte zugeschickt - und dann
verschwindet jedes Mal ein Mensch aus ihrem Umfeld spurlos. In Woodbury, einem
verschlafenen Ort in Massachusetts, will niemand den Zusammenhang sehen. Aber
dort weiß auch niemand, dass Ellery als junges Mädchen in der Gewalt des
Serienkillers Francis Michael Coben war. Nun ist offenbar ein Nachahmungstäter
am Werk. In ihrer Verzweiflung setzt sich die Polizistin mit Reed Markham in
Verbindung, dem FBI-Agenten, der sie damals befreite. Doch Reed ist sich nicht
sicher, ob er der traumatisierten Ellery trauen kann.
Ich hatte die Möglichkeit
noch vor Veröffentlichung des Buches dieses Probe zu lesen.
Das Buch selbst hat ein schön
gestaltetes Cover, welches sehr gut zum Inhalt des Buches passt. Vor allem mit
seiner Düsterheit. Besonders hat mir gefallen, dass das Gelb des Titelbildes
für die Seiten des Buches übernommen wurden, das ist mal was ganz anderes und
nur selten zu finden.
Der Einstieg in das Buch fiel
mir leider nicht so leicht. Ich hatte Probleme den Sachverhalt
nachzuvollziehen, aber mit der Zeit hat sich dies gelegt. Gerade das
„Vorkapitel“ hat mich sehr verwirrt, was aber am Schluss aufgeklärt wurde.
Zeitweise finde ich das Buch
etwas langatmig. Dafür strotzen die letzten 100 Seiten nur so vor Spannung! Das
Buch hat mich ab der Hälfte etwa total gefesselt und nicht mehr losgelassen. Lange
habe ich im Dunkeln getippt, was den Täter anbelangt. Das Ende war überraschend
und gar nicht so wie vermutet.
Schlussendlich ist das Buch
ein gut gelungener Thriller, der einem den Atem stocken lässt.
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Ellery Hathaway ist Polizistin in Woodbury, einem kleinen Ort in Massachusetts. Jedes Jahr bekommt sie zu ihrem Geburtstag eine anonyme Grußkarte zugeschickt und jedes Mal verschwindet dann ein Mensch aus Woodbury. Niemand untersucht die Fälle näher und auch niemand will einen …
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Ellery Hathaway ist Polizistin in Woodbury, einem kleinen Ort in Massachusetts. Jedes Jahr bekommt sie zu ihrem Geburtstag eine anonyme Grußkarte zugeschickt und jedes Mal verschwindet dann ein Mensch aus Woodbury. Niemand untersucht die Fälle näher und auch niemand will einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden der unterschiedlichen Personen sehen. Das liegt sicher auch daran, dass Ellery allen verschweigt, dass sie als Teenagerin in der Gewalt eines berüchtigten Serienkillers war und als einziges Opfer gerettet werden konnte. Und nun nähert sich ihr Geburtstag erneut. Ellery ahnt, dass wieder ein Mensch verschwinden wird. Um das zu verhindern, wendet sie sich an den FBI-Agenten Reed Markham, der sie damals aufspürte und befreite. Doch Markham ist sich nicht sicher, ob er Ellery trauen kann.....
Der Einstieg in diesen Thriller verläuft zunächst eher gemächlich. Dennoch gelingt es der Autorin von Anfang an, eine bedrohliche Atmosphäre zu erschaffen, die glaubhaft zwischen den Zeilen schwebt. Man möchte unbedingt erfahren, was vor sich geht und ob man Ellerys Einschätzung, dass wieder ein Mensch verschwinden wird, trauen kann. Ellery betrachtet man dabei zunächst etwas distanziert. Sie gibt nur wenig von sich preis und ist auch recht zurückhaltend mit den Informationen, die sie an ihre Kollegen weitergibt. Es ist zwar im Ansatz nachvollziehbar, warum sie so handelt, dennoch fällt es einem zunächst nicht leicht, sie einzuschätzen. Auch Agent Markham weckt anfangs keine großen Sympathien. Doch im Verlauf der Handlung gewöhnt man sich an die Eigenarten der Hauptcharaktere und kann sich somit besser auf sie und den Verlauf der Ereignisse einlassen. Ein wahres Highlight unter den Charakteren ist übrigens der Basset "Bump", der das Geschehen auflockert und gelegentlich dafür sorgt, dass man unverhofft schmunzeln muss.
Die Autorin streut verschiedene Spuren aus, denen man allzu bereitwillig folgt. Dabei kann man sich allerdings nicht sicher sein, wem man vertrauen kann. Dadurch steigt die Spannung stetig. Denn man ist hin- und hergerissen und weiß nicht genau, was man nun glauben soll. Erfahrene Thriller-Leser dürften den wahren Drahtzieher bereits früh erahnen, doch sicher kann man sich nicht wirklich sein und das macht einen großen Reiz dieses Thrillers aus.
Ein durchaus spannendes Debüt, mit einer bedrohlichen Hintergrundatmosphäre.
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Packender Thriller
Die Polizistin Ellery Hathaway hat einen bösen Verdacht. Vor vielen Jahren befand sie sich selbst in der Gewalt eines brutalen Serien-Killers und wurde in letzter Sekunde vom damals noch sehr jungen FBI-Agenten Reed Markham gerettet. Nach der Tat nahm Ellery, die damals …
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Packender Thriller
Die Polizistin Ellery Hathaway hat einen bösen Verdacht. Vor vielen Jahren befand sie sich selbst in der Gewalt eines brutalen Serien-Killers und wurde in letzter Sekunde vom damals noch sehr jungen FBI-Agenten Reed Markham gerettet. Nach der Tat nahm Ellery, die damals noch Abigail hieß, einen neuen Namen an um ihrem Leben eine neue Richtung zu geben und die grausame Vergangenheit für immer ruhen zu lassen. In den letzten drei Jahren erhielt sie aber jeweils zu ihrem Geburtstag eine Glückwunschkarte und kurze Zeit später wurde eine Person aus der Gemeinde vermisst. Ellery befürchtet nun, dass diese Taten mit ihrer eigenen Vergangenheit zu tun haben, kann aber mit niemanden darüber reden, außer mit ihrem damaligen Retter Reed Markham...
Die Autorin Joanna Schaffhausen hat mit "Wie viele willst du töten" einen aus meiner Sicht wirklich packenden Thriller geschrieben. Sie erzählt die Geschichte in einem temperamentvollen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell an das Buch fesselte. Die immer noch schwer traumatisierte Hauptprotagonistin drückt dem Thriller mit ihrem interessant gezeichneten Charakter den Stempel auf. Sie schwankt zwischen der Bewältigung ihrer eigenen Vergangenheit und der notwendigen Abgeklärtheit einen gefährlichen Serientäter zu stoppen. Geschickt baut Joanna Schaffhausen den Spannungsbogen mit dem ungewissen Hintergrund der drei ungeklärten Vermisstenfälle auf und hält ihn mit den spannenden Ermittlungsarbeiten und überraschenden Wendungen auf einem ständig hohen Niveau. Wie es sich für einen guten Thriller gehört kann das Finale mit einer überraschenden aber nachvollziehbaren Auflösung überzeugen und rundet den guten Thriller für mich gelungen ab.
Insgesamt bescherte mir "Wie viele willst du töten" einige fesselnde Lese-stunden und das Buch entwickelte sich für mich im Verlauf zu einem echten Page-Turner. Ein äußerst gelungenes Thriller-Debüt, welches auf die zwei Fortsetzungen, die bereits in der amerikanischen Heimat der Autorin veröffentlicht wurden, hoffen lässt. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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"Ich weiß, wer du bist"
Inhalt: Vor 14 Jahren kidnappte ein Serienmörder die damals jugendliche Ellery Hathaway. Sie konnte allerdings als einziges Opfer vom FBI-Agenten Reed Markham befreit werden. Mittlerweile arbeitet sie in einem kleinen Ort als Polizistin. Obwohl dort …
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"Ich weiß, wer du bist"
Inhalt: Vor 14 Jahren kidnappte ein Serienmörder die damals jugendliche Ellery Hathaway. Sie konnte allerdings als einziges Opfer vom FBI-Agenten Reed Markham befreit werden. Mittlerweile arbeitet sie in einem kleinen Ort als Polizistin. Obwohl dort niemand von ihrer Vergangenheit weiß und sie sich so weit wie möglich abschottet, bekommt sie seit drei Jahren anonyme Geburtstagskarten. Zeitgleich verschwindet jährlich, wenn ihr Geburtstag näher rückt, ein Mensch aus ihrem Wohnort. Hathaway sieht darin das Muster eines Serienmörders, doch keiner will ihr glauben. Es bleibt ihr nur noch eine Möglichkeit: Sie wendet sich an Reed Markham.
Persönliche Meinung: Insgesamt handelt es sich um einen soliden Krimi mit Thriller-Elementen. Es gibt einerseits die klassische Ermittlungsarbeit, andererseits aber auch falsche Fährten und Vieles, das nicht so eindeutig ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Die Thriller-Elemente beschränken sich weitgehend auf die Bedrohlichkeit der Situation für Ellery (Menschen aus ihrem weiteren Umfeld verschwinden, anonyme Nachrichten), ohne dass allzu blutige Szenen eingebaut werden. Dadurch ist die Handlung auch durchweg spannend. „Wie viele willst du töten“ lässt sich außerdem sehr flüssig lesen und ist fesselnd geschrieben. Schade fand ich allerdings die Aufdeckung des Täters. Diese war für mich – aus Gründen, die ich hier zwecks Spoiler-Vermeidung nicht nennen kann – dann doch etwas zu offensichtlich und daher wenig überraschend. Dieser Punkt sollte allerdings nicht vom Kauf abschrecken. Ansonsten hat mir „Wie viele willst du töten“ nämlich vor allem aufgrund der Spannungskurve und den kleinen Geheimnissen, die aufgedeckt werden, sehr gut gefallen!
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Ellery Hathaway lebt als Polizistin In Woodbury, einem verschlafenen Ort in Massachusetts, ein normales eher beschauliches Leben. Niemand weiß, dass sie als Teenager dem sadistischen Serientäter Francis Michael Coben entkommen ist und sie hat kaum nähere Kontakte. Jedes Jahr zu ihrem …
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Ellery Hathaway lebt als Polizistin In Woodbury, einem verschlafenen Ort in Massachusetts, ein normales eher beschauliches Leben. Niemand weiß, dass sie als Teenager dem sadistischen Serientäter Francis Michael Coben entkommen ist und sie hat kaum nähere Kontakte. Jedes Jahr zu ihrem Geburtstag bekommt sie eine beängstigende Geburtstagskarte und jeweils kurz danach verschwindet ein Mensch. Ellery sieht einen Zusammenhang der inzwischen drei verschwundenen Menschen, aber ihr Chef sieht das anders. In ihrer Not ruft Ellery den FBI-Agenten Reed an, der sie damals aus dem Wandschrank gerettet hat und bittet ihn um Hilfe. Reed hat auch mit Dämonen und seiner kaputten Ehe zu kämpfen und kommt Ellery aber sofort zu Hilfe. Gemeinsam versuchen sie den vermeintlichen Täter zu fassen.
Am Anfang war es schwer in die Geschichte rein zu kommen, aber dann wurde es spannend. Letztendlich ist einiges an der Geschichte nicht rund, Ellery ändert ihren Vornamen, der eigentlich ihr zweiter Vorname ist und nicht ihren Nachnamen, d.h. sie ist nach wie vor schnell zu finden für jemanden, der sie finden will. Die Konversation mit ihrem Chef ist nicht besonders einleuchtend, überhaupt ist die ganze Story und die Vorgehensweise nicht sehr durchdacht. Allein die Charaktere sind sympathisch und auch glaubwürdig, daher 3 Sterne. Der Täter ist aufgrund der wenigen Protagonisten schnell gefunden.
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sehr spannend
Schon drei Mal hat die Polizistin Ellery Hathaway zu ihrem Geburtstag eine anonyme Karte bekommen und jedes Mal ist kurz danach eine Person aus dem Ort verschwunden. Keiner möchte ihr glauben, dass bald wieder ein weiter Mensch verschwindet, denn bei den ersten drei …
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sehr spannend
Schon drei Mal hat die Polizistin Ellery Hathaway zu ihrem Geburtstag eine anonyme Karte bekommen und jedes Mal ist kurz danach eine Person aus dem Ort verschwunden. Keiner möchte ihr glauben, dass bald wieder ein weiter Mensch verschwindet, denn bei den ersten drei Verschwundenen hatte man plausible Gründe gefunden, warum sie denn verschwunden sind. An Entführung glaubt keiner. Die Existenz der Geburtstagskarten verschweigt sie, denn sie hat einen guten Grund, den sie auch nicht preisgeben möchte, denn Ellery wurde an ihrem 14. Geburtstag entführt und war das einzig überlebende Opfer von Francis Michael Coben.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Ich war sehr schnell mit dem Buch fertig. Ich konnte mich gut in Ellery hineinversetzen und ihre Angst verstehen. Was mich aber gewundert hat, wenn ich schon nicht erkannt werden will und meinen Vornamen ändere, dann ändere ich doch auch meinen Nachnamen, damit niemand erfährt wer ich wirklich bin. Auch wenn ihr Name damals herausgehalten wurde, irgendwo steht er immer und ich möchte nicht wissen, wie leicht es teilweise ist an solche Informationen zu gelangen. Ich habe lange zwei Männer in Verdacht gehabt, die es dann doch nicht waren. Den wahren Täter hatte ich einmal kurz in Augenschein genommen aber dann doch wieder als Täter verworfen. So mag ich das. 4 von 5*.
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Vierzehn Jahre ist es jetzt her, seit Abby Hathaway aus der Gewalt eines Serienkillers befreit wurde. Eine traumatische Erfahrung, die sie bis heute nicht vergessen kann. Mittlerweile hat sie ihren Namen in Ellery geändert und arbeitet nun als Polizistin in einem idyllischen Städtchen in …
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Vierzehn Jahre ist es jetzt her, seit Abby Hathaway aus der Gewalt eines Serienkillers befreit wurde. Eine traumatische Erfahrung, die sie bis heute nicht vergessen kann. Mittlerweile hat sie ihren Namen in Ellery geändert und arbeitet nun als Polizistin in einem idyllischen Städtchen in Maine. Aber offenbar gibt es jemand, der um ihre Vergangenheit weiß, der sie leiden lassen will, denn alljährlich an ihrem Geburtstag erhält sie eine anonyme Karte. Aber das ist noch nicht alles, denn im gleichen Zeitraum verschwinden Menschen aus ihrem Umfeld spurlos. Ellie vermutet einen Nachahmungstäter, aber sowohl ihr Chief als auch die Kollegen wollen davon nichts wissen, tun es als Hirngespinste ab. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an Agent Markham vom FBI. Er war damals für ihre Befreiung verantwortlich, und auch jetzt reagiert er trotz Suspendierung, die er aber nicht an die große Glocke hängt, prompt auf ihren Hilferuf. Seine anfängliche Skepsis weicht bald der Gewissheit, dass Ellie mit ihrer Vermutung recht hat, und gemeinsam machen sie sich daran, den Copykiller zu überführen. Eine Herausforderung, bei der sie sich ihren inneren Dämonen stellen müssen.
Mit ihrem Thriller hat Joanna Schaffhausen das Rad nicht neu erfunden. Ein Nachahmungstäter, eine traumatisierte Protagonistin, ein suspendierter FBI’ler, dessen Privatleben in Trümmern liegt – alles schon gelesen, aber dennoch spannend und gut geplottet. Vor allem, weil die Atmosphäre passt, die Autorin Informationen zurückhält, diese nicht von Beginn an, sondern erst allmählich im Verlauf der Handlung preisgibt und die Personen stimmig charakterisiert sind. Das mag mit ein Grund sein, weshalb „Wie viele willst du töten“ mit einem Preis für das beste Debüt ausgezeichnet wurde.
Doch leider gibt es ein großes Aber: Die Sprache ist alles andere als gelungen, was, so vermute ich, an der Übersetzung liegt. Simpel, ohne Gefühl für den Text, Satzkombinationen, die mir trotz jahrzehntelanger Leseerfahrung noch nie über den Weg gelaufen sind, nachlässige Wortwahl, die weder zu der Handlung noch zu dem üblichen Sprech der Personen passen. Bleibt nur noch Kopfschütteln.
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Raffinierter Thriller
Die Polizistin Ellery Hathaway fiel mit 14 Jahren einem Serienmörder in die Hände. Nur dank dem FBI Agenten Reed Markham und viel Glück konnte sie rechtzeitig befreit werden.
Heutzutage lebt Ellery in Woodbury, Massachusetts. Drei Vermisstenfälle machen …
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Raffinierter Thriller
Die Polizistin Ellery Hathaway fiel mit 14 Jahren einem Serienmörder in die Hände. Nur dank dem FBI Agenten Reed Markham und viel Glück konnte sie rechtzeitig befreit werden.
Heutzutage lebt Ellery in Woodbury, Massachusetts. Drei Vermisstenfälle machen ihr große Sorgen, doch diese scheint niemand ernst zu nehmen. Außer vielleicht Agent Markham.
Und was steckt hinter den Geburtstagskarten, die Ellery jedes Jahr bekommt?
Meine Meinung:
Das Cover sieht düster und unheimlich aus. Das Gesamtpaket passt so perfekt zu der Geschichte. Anfangs fand ich es nur nett, aber im Zusammenhang mit dem Inhalt passt es einfach.
Der Schreibstil von Joanna Schaffhausen lässt sich super lesen. Er ist flüssig und gut verständlich mit einer großartigen Portion an atmosphärischer Spannung. Man kann wirklich über die Seiten fliegen und merkt kaum wie die Zeit vergeht.
Anfangs hatte ich Bedenken, dass die privaten Probleme von Agent Reed Markham zu sehr in den Vordergrund geraten und das den Thriller stört. Aber das war nur anfangs so und legte sich nach kurzer Zeit, so dass es für mich angenehm zu lesen war.
„Wie viele willst du töten?“ ist ein gut ausgeklügelter Thriller. Interessante, gute Dialoge, Spannung von Anfang bis Ende inklusive starker subtiler Spannung, ein/e sehr schlaue/r und perfide/r Täter/in, authentische Protagonisten und ein gut durchdachter Plot. Insgesamt eine großartige Umsetzung und man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Die Autorin spielt mit ihren Lesern und versucht sie immer wieder auf verschieden Fährten zu locken, so dass man die ganze Zeit mit rätselt und überlegt, was alles dahinter steckt. Das hat mir großen Spaß gemacht.
Die Charaktere konnten mich ebenfalls überzeugen. Sowohl Ellery, die tapfer und stark ist. Sie versucht sich von der Vergangenheit nicht unterkriegen zu lassen. Für mich ist Ellery eine ganz starke Persönlichkeit. Sicherlich ist sie auch nicht perfekt, aber Perfektion wäre hier auch fehl am Platz.
Ebenso gefallen hat mir Reed. Anfangs bekommt der Leser einen Eindruck von seinem Leben. Dadurch kann man einige seiner Handlungen besser nachvollziehen. Besonders gut gefallen hat mir hier seine Entwicklung während der Geschichte.
Ich habe nur zwei kleine Kritikpunkte. Ich persönlich fand es sehr früh logisch, wer der Täter / die Täterin sein muss. Für mich lag das recht früh offen auf der Hand. Allerdings hat es der Spannung keinen Abbruch getan und ich habe dennoch mit gefiebert und mit gezittert.
Der zweite Punkt ist das Ende der Story. Das ging mir zu schnell. Da hätte ich mich mir noch mehr Nervenkitzel gewünscht. Gerade weil mir das Buch bis dahin sehr gut gefallen hat, hatte ich auch hohe Erwartungen, die sich am Ende nicht ganz erfüllt haben. Es wirkte für mich zu sehr zack zack und fertig.
Ansonsten eine durchaus gelungene Story.
Fazit:
Eine raffinierte Geschichte, die Thrillerfans verschlingen werden. Pure Spannung mit großartiger Atmosphäre. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen und gebe 4 von fünf Sternen.
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Was mich gleich für diesen Thriller einnahm, war die Opferperspektive, denn die Polizistin Ellery Hathaway, die eine der Hauptfiguren ist, war als junges Mädchen selbst Opfer eines Serientäters geworden – und der Ermittler Reed, der ihr nun bei einem anderen möglichen …
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Was mich gleich für diesen Thriller einnahm, war die Opferperspektive, denn die Polizistin Ellery Hathaway, die eine der Hauptfiguren ist, war als junges Mädchen selbst Opfer eines Serientäters geworden – und der Ermittler Reed, der ihr nun bei einem anderen möglichen Serienmordfall helfen soll, hatte sie damals befreien können. In den meisten Thrillern spielen die Opfer leider eher eine untergeordnete Rolle und nehmen weniger Raum ein als die dunkel-schillernden Täter. Hier hingegen lässt sich erleben, wie es für einen Menschen nach einem traumatischen Erlebnis weitergehen kann, und ich fand es absolut bewundernswert, dass Ellery sich ausgerechnet für den Polizistenberuf entschieden hat, dass sie sich nicht in die Sicherheit eines Schneckenhauses zurückzieht, sondern dass sie sich solchen schrecklichen Taten, deren Opfer sie einst selber wurde, entgegenstellt ...
Überhaupt hat die Autorin mit dieser so taffen und gleichzeitig einfühlsamen, verletzlichen jungen Frau und dem älteren, von Selbstzweifeln geplagten tragischen Helden Reed ein leicht verloren wirkendes Ermittlerpaar geschaffen, das mir schnell ans Herz wuchs. Der eigentliche Star dieses Romans war aber für mich eindeutig Ellerys treuseliger Hund Bump. Sicherlich kennt und liebt die Autorin Hunde, denn er wirkt sehr authentisch. Bei seiner liebevollen Beschreibung ging mir das Herz auf, obwohl ich es eigentlich vorziehe, wenn in Thrillern keine süßen kleinen oder großen Haustiere vorkommen, da diese sich gegen die in solchen Romanen ihr Unwesen treibenden Täter in der Regel noch viel weniger zur Wehr setzen können als wir Menschen …
Die Sprache ist recht einfach gehalten und teilweise umgangssprachlich, aber die Erzählung mit einigen atemberaubend spannenden Szenen und dem ungewöhnlichen Ermittlerpaar nahm mich ganz gefangen und ließ mich Alltag und Sorgen eine Weile vergessen, was in Zeiten der Coronakrise ein besonders wertvolles Geschenk ist.
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"Wie viele willst du töten" ist der Auftakt zu Joana Schaffhausens Krimi-Reihe um die Polizistin Ellery Hathaway und gleichzeitig der Debüt-Roman der Autorin.
Zu Beginn lernen wir die junge Abigail kennen, die in der Nacht auf ihren 14. Geburtstag Opfer einer Entführung …
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"Wie viele willst du töten" ist der Auftakt zu Joana Schaffhausens Krimi-Reihe um die Polizistin Ellery Hathaway und gleichzeitig der Debüt-Roman der Autorin.
Zu Beginn lernen wir die junge Abigail kennen, die in der Nacht auf ihren 14. Geburtstag Opfer einer Entführung wird. Doch sie kann aus den Fängen eines Serienkillers gerettet werden und lebt fortan unter neuer Identität. In einem Kaff in Massachusetts wird sie unter dem Namen Ellery Hathaway Polizistin und niemand dort ahnt etwas von ihrer Vergangenheit. Diese droht sie allerdings einzuholen, denn bereits seit drei Jahren verschwinden Menschen aus der Stadt, immer um ihren Geburtstag herum und jedes mal geht eine anonyme Karte an Ellery dem Verschwinden voraus. Doch niemand will den Zusammenhang sehen und in ihrer Verzweiflung wendet sie sich an Reed Markham, ihren damaligen Retter und FBI-Agenten, welcher auch prompt angereist kommt um gemeinsam mit Ellery der Sache auf den Grund zu gehen.
Die einzelnen Kapitel werden abwechseln aus Sicht von Ellery und Reed erzählt, wobei sowohl die Handlung von vor 14 Jahren, als auch die aktuellen Ermittlungen geschildert werden. Dabei werden die beiden Protagonisten sehr glaubwürdig beschrieben, beide haben Narben auf der Seele und man spürt ihre Zerrissenheit, was sie zu sehr interessanten Charakteren macht.
Die Handlung ist nicht vorhersehbar und kommt ohne allzu brutale Details aus, weshalb dieser Thriller auch für die Freunde von weniger blutigen Spannungsromanen geeignet ist.
Einziger Kritikpunkt ist meiner Meinung nach das doch recht plakative Ende. Ich hatte zwar nicht mit dieser Auflösung gerechnet, aber dieses "Superschurke erklärt nochmal detailiert seinen Plan und scheitert kurz vor Abschluss dann doch" hatte was von einem (eher mittelmäßigen) Kinofilm. Da ich aber wie gesagt nicht schon im Vorraus wusste, wer hier der Bösewicht ist, ist das Jammern auf recht hohem Niveau; der Weg zu diesem etwas gestellten Ende hat mir nämlich gut gefallen. Ich würde also definitiv auch den nächsten Band der Reihe lesen und kann diesen Thriller trotz klitzekleinem Manko jedem empfehlen, der auf der Suche nach spannender und kurzweiliger Unterhaltung ist.
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