Es ist nicht mehr witzig und wenn man lacht, ist es nur noch die pure Verzweiflung: Wir leben in einem Land, das sich per Dekret selbst verleugnet, dessen Politiker sich durch eine gefestigte Ideologie, aber Null Sachkenntnis in ihrem Metier auszeichnen, in dem Rentner mit dem Wasserwerfer bekämpft
wurden, wenn sie in der Öffentlichkeit während Corona keine Maske trugen aber „Demonstranten“, die…mehrEs ist nicht mehr witzig und wenn man lacht, ist es nur noch die pure Verzweiflung: Wir leben in einem Land, das sich per Dekret selbst verleugnet, dessen Politiker sich durch eine gefestigte Ideologie, aber Null Sachkenntnis in ihrem Metier auszeichnen, in dem Rentner mit dem Wasserwerfer bekämpft wurden, wenn sie in der Öffentlichkeit während Corona keine Maske trugen aber „Demonstranten“, die islamistischen Terror glorifizieren und die Auslöschung von Juden, Schwulen und Christen fordern, unter Polizeischutz ihre Parolen skandieren, oder man Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke gleichzeitig abschaltet, während man die Bevölkerung in die Elektromobilität und zu Wärmepumpenheizungen zwingt. Dabei weiß jeder, der in Physik gut aufgepasst hat, dass unsere bestehenden Leitungsnetze für die benötigte Stromlast völlig ungeeignet sind. Schneeräumen wird dann auch ohne Klimawandel niemand mehr müssen, wenn die Bürgersteige glühen.
Wie die Lemminge stürzt sich eine demagogische Minderheit auf jeden neuen Irrsinn, und wer den Irrsinn beim Namen nennt, ist „rechts“, „rückwärtsgewandt“, „islamophob“ oder ein „alter weißer Mann“, was natürlich weder diskriminierend noch sexistisch ist, weil man alte weiße Männer per Definition nicht diskriminieren kann. Monika Gruber und Andreas Hock sind einige der wenigen Kabarettisten, die es wagen, unsere fehlgeleitete Gesellschaft aus ihrer öffentlich-rechtlichen Scheinrealität zu holen und die Wahrheit aussprechen, für die man an Universitäten mittlerweile gesteinigt wird. Das betreute Denken in den Medien hat ein Ausmaß angenommen, dass es schon peinlich wird und man sich fragt, in welcher Blase diese „Kultur“-Menschen leben.
„Willkommen im falschen Film“ kommt gerade rechtzeitig und auch wenn mein roter Kopf beim Hören weniger durch Lachen als durch hohen Blutdruck ausgelöst wurde. Pointiert formulieren können die beiden ja, wie wir alle wissen, aber die neuen Beispiele für ideologische Regulierungswut, Scheuklappendenken, Cancel Culture (ich glaube, niemand bezweifelt mittlerweile mehr, dass es die gibt) und Messen mit zweierlei Maß sprengen jede Dimension. Vor 10 Jahren hätte ich gesagt, so etwas gibt es nur in lupenreinen Diktaturen, aber wie heißt es so schön: „Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Schlachter selber“. Es geht also auch in Demokratien, wenn man nur blöd genug ist. Wir geben ein jämmerliches Bild ab und die lupenreinen Diktatoren auf der Welt reiben sich die Hände. Ihre Saat geht gerade auf, und selbst wenn Gruber/Hock am Ende noch Hoffnung verbreiten, müssen wir langsam aufwachen und uns von liebgewonnenen Ideologiemärchen trennen, bevor es zu spät ist.
Ich wünsche den beiden Autoren, dass „Willkommen im falschen Film“ genauso erfolgreich wird wie „Erlöse uns von den Blöden“ und hoffe, dass die Demokratie dank ihrer Mithilfe am Ende noch mal mit dem Leben davonkommt. Gut sieht es derzeit leider nicht aus.