Jack Welch für Ihr Unternehmen
In diesem Hörbuch zeigt die Manager-Legende Jack Welch, wie man sein Unternehmen voranbringt. Die gesammelten Ratschläge und typischen Weisheiten des "eisernen Jack" haben strikten How-to-Charakter und helfen, das Erfolgspotenzial der eigenen Firma zu optimieren. Ein Hörbuch, das gerade in harten Zeiten Vorbild und Legitimation für entschlossenes und selbstbewusstes Handeln liefert.
In diesem Hörbuch zeigt die Manager-Legende Jack Welch, wie man sein Unternehmen voranbringt. Die gesammelten Ratschläge und typischen Weisheiten des "eisernen Jack" haben strikten How-to-Charakter und helfen, das Erfolgspotenzial der eigenen Firma zu optimieren. Ein Hörbuch, das gerade in harten Zeiten Vorbild und Legitimation für entschlossenes und selbstbewusstes Handeln liefert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.06.2005Der Gewinner
Jack Welch ist auch nach dem Ende seiner Karriere ein vielgefragter Mann. Zu Recht: Er hat einiges zu erzählen. Bei General Electric begann er 1960- und wurde mit 45 der bis dahin jüngste Chef des Mischkonzerns. Während seiner 20 Jahre an der Spitze überraschte er mit ungewöhnlichen und teilweise rabiaten Führungskonzepten ("Fix it, sell it or close it"). Rasch zählte er zu den härtesten und erfolgreichsten Managern Amerikas. Er reduzierte die Belegschaft von 400000 (1981) auf 220000 (1996). Kritiker warfen ihm vor, gewachsene Firmenstrukturen zerstört zu haben und bei Produkteinführungen wenig innovativ gewesen zu sein. Mit Blick auf die verheerende Wirkung der Neutronenbombe hatte er schnell den Spitznamen "Neutron Jack" weg. Trotzdem: Das Wirtschaftsmagazin "Fortune" machte ihn 1999 zum "Manager des Jahrhunderts".
Heute scheint der 1935 als Sohn eines Eisenbahnschaffners geborene Welch ein wenig altersmilde geworden zu sein. In seinem neuen Bestseller "Winning" konstatiert er: "Im Geschäftsleben dreht sich alles um Menschen." Menschen haben ihm übrigens auch die vielen Fragen gestellt, die die Basis für das Buch bilden - er traf sie auf der Werbetour für seine vor knapp vier Jahren erschienene Autobiographie "Was zählt". Tausende von Fragen habe es gegeben, erinnert sich Welch, doch im Grunde hätten sie fast alle in dieselbe Richtung gezielt: Wie wird man zum Gewinner?
Ja, wie geht das eigentlich? "Legen Sie eine positive Einstellung an den Tag und hüten Sie sich davor, die Opferrolle zu übernehmen. Und haben Sie um Himmels Willen Spaß." Aber bitte nicht zuviel: "Es geht immer, ohne Ausnahme, ins Auge, wenn man leistungsschwache Mitarbeiter schützt." Von wegen Milde: Der Mann bleibt auch im Ruhestand seinen Thesen treu.
tih.
Jack Welch und Suzy Welch: Winning - Das ist Management; Campus, 24,90 [Euro]
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Jack Welch ist auch nach dem Ende seiner Karriere ein vielgefragter Mann. Zu Recht: Er hat einiges zu erzählen. Bei General Electric begann er 1960- und wurde mit 45 der bis dahin jüngste Chef des Mischkonzerns. Während seiner 20 Jahre an der Spitze überraschte er mit ungewöhnlichen und teilweise rabiaten Führungskonzepten ("Fix it, sell it or close it"). Rasch zählte er zu den härtesten und erfolgreichsten Managern Amerikas. Er reduzierte die Belegschaft von 400000 (1981) auf 220000 (1996). Kritiker warfen ihm vor, gewachsene Firmenstrukturen zerstört zu haben und bei Produkteinführungen wenig innovativ gewesen zu sein. Mit Blick auf die verheerende Wirkung der Neutronenbombe hatte er schnell den Spitznamen "Neutron Jack" weg. Trotzdem: Das Wirtschaftsmagazin "Fortune" machte ihn 1999 zum "Manager des Jahrhunderts".
Heute scheint der 1935 als Sohn eines Eisenbahnschaffners geborene Welch ein wenig altersmilde geworden zu sein. In seinem neuen Bestseller "Winning" konstatiert er: "Im Geschäftsleben dreht sich alles um Menschen." Menschen haben ihm übrigens auch die vielen Fragen gestellt, die die Basis für das Buch bilden - er traf sie auf der Werbetour für seine vor knapp vier Jahren erschienene Autobiographie "Was zählt". Tausende von Fragen habe es gegeben, erinnert sich Welch, doch im Grunde hätten sie fast alle in dieselbe Richtung gezielt: Wie wird man zum Gewinner?
Ja, wie geht das eigentlich? "Legen Sie eine positive Einstellung an den Tag und hüten Sie sich davor, die Opferrolle zu übernehmen. Und haben Sie um Himmels Willen Spaß." Aber bitte nicht zuviel: "Es geht immer, ohne Ausnahme, ins Auge, wenn man leistungsschwache Mitarbeiter schützt." Von wegen Milde: Der Mann bleibt auch im Ruhestand seinen Thesen treu.
tih.
Jack Welch und Suzy Welch: Winning - Das ist Management; Campus, 24,90 [Euro]
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