Nirgendwo auf der Welt ist es so schön wie im Möwenweg: Man muss nicht unbedingt in Bullerbü aufwachsen, um eine glückliche Kindheit zu erleben! Die Straße ist zwar noch nicht asphaltiert, dafür sind die neuen Nachbarn hier alle nett.
(Fast alle jedenfalls.) Am schönsten ist aber, dass es im Möwenweg so viele Kinder gibt. Da kann man immer was zusammen machen: Schlammwüste spielen, auf Verbrecherjagd gehen, picknicken oder im Zelt übernachten. Und eine Bande gründen natürlich sowieso...
Erzählt von Jenny Hirschberg und mit Musik von Jens Kronbügel
(Fast alle jedenfalls.) Am schönsten ist aber, dass es im Möwenweg so viele Kinder gibt. Da kann man immer was zusammen machen: Schlammwüste spielen, auf Verbrecherjagd gehen, picknicken oder im Zelt übernachten. Und eine Bande gründen natürlich sowieso...
Erzählt von Jenny Hirschberg und mit Musik von Jens Kronbügel
"Wenn es legitime Nachfolger der "Bullerbü"-Kinder gibt, dann können das nur Kirsten Boies Nachbarskinder aus dem Möwenweg sein." (Münchner Abendzeitung)
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Monika Osberghaus ist mit den Bullerbü-Büchern Astrid Lindgrens groß geworden und ist der Meinung, dass Kinder solche "freundlichen Bücher" brauchen. Leider ist die ländliche Fünfziger-Jahre-Idylle Bullerbüs heute nur noch schwer vorstellbar. Was nun also? Kirsten Boies Buch, das auf den Bullerbü-Stoff zurückgreift - wie die Rezensentin natürlich gemerkt hat - ist offenbar mehr als nur ein Surrogat für die Lindgren-Trilogie. Das riskante Spiel mit der Vorlage, so Osberghaus, gelinge der Autorin: "es war nur möglich mit einem ganz unabhängigen, charakteristischen und zeitgemäßen Ton, wie Kirsten Boie ihn anschlägt". Aus der Feder eines Bullerbü-Fans ist das schon ein großes Kompliment.
© Perlentaucher Medien GmbH
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