Jakob Jakobi hat das Glück verlassen. Geschieden, pleite, beruflich gescheitert und mit einer blutige Nase vom Neuen seiner Ex: So gebeutelt trifft Jakobi auf Abel Baumann, einen ebenfalls glücklosen Zirkusclown. Der leidet offenbar an einer kuriosen Persönlichkeitsstörung, denn er hält sich für Gott. Und sucht einen Therapeuten. Jakob ist fasziniert von den vielfältigen, aber seiner Meinung nach komplett irdischen Talenten des sympathischen Spinners. Doch bald ist der Psychologe nicht mehr so sicher, mit wem er es wirklich zu tun hat. Und wer hier eigentlich wem hilft
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1 | Und Gott sprach. Wir müssen reden! | ||
2 | Und Gott sprach. Wir müssen reden! | ||
3 | Und Gott sprach. Wir müssen reden! | ||
4 | Und Gott sprach. Wir müssen reden! | ||
5 | Und Gott sprach. Wir müssen reden! | ||
6 | Und Gott sprach. Wir müssen reden! |
Skurrile Verwicklungen, dezent überzeichnete Figuren und die Frage, ob Jakobi in seinem neuen Patienten tatsächlich Gott oder einen hochintelligenten Psychotiker vor sich hat, machen dieses Hörbuch spannend und witzig. Raths Sprache ist alles andere als aufregend, aber Stecks Lesung macht den Überfluss an Phrasen vergessen. Er intoniert sehr lebhaft und verleiht jeder Figur eine eigene, passende Stimme, sodass das bittersüße Ende einen wirklichen Abschied bedeutet.
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
Ich finde diese Reihe sehr gelungen. Hier werden Jugendliche mit einer großen "Leichtigkeit¿ an die ganz großen Klassiker herangeführt. Ich für mich werde Stück für Stück alle Titel in mein Bücherregal einziehen lassen. Diese Klassiker sind definitiv nicht nur dem jugendlichen Publikum zugedacht, auch ich möchte erneut einen Ausflug in die Klassik machen. - Monika Heidt - buecherloewe.
Ein Volltreffer! Gong