Preisgekröntes Literaturdebüt aus den Niederlanden - ausgezeichnet mit dem europäischen Literaturpreis 2021
Die Geschichte einer stillen Radikalisierung: Eine Wohnung, drei Frauen, ein Mann. Eine der Frauen ist tot. Als der Notarzt eintrifft, herrscht eine ruhige, ja unheimliche Atmosphäre, und er stellt fest: Elisabeth ist - vor den Augen ihrer Mitbewohner - verhungert. Muriel, Petrus und Elisabeth haben, jeder auf eigene Art, den Halt im Leben verloren. Elisabeths Schwester Melodie und der Verzicht auf Nahrung scheinen diese Lücke zu füllen. Was sich von innen - bis in den Tod - richtig anfühlt, ist von außen nur sehr schwer zu fassen. Gerda Blees erzählt ihren Debütroman aus 25 unterschiedlichen Perspektiven.
"Verstörend, berührend, originell ... ein intensives Hörerlebnis" Deutschlandfunk Kultur
Ungekürzte Lesung mit Claudia Michelsen, Jannik Schümann, Sandrine Mittelstädt, Benno Fürmann
6 CDs, 6h 40min
Die Geschichte einer stillen Radikalisierung: Eine Wohnung, drei Frauen, ein Mann. Eine der Frauen ist tot. Als der Notarzt eintrifft, herrscht eine ruhige, ja unheimliche Atmosphäre, und er stellt fest: Elisabeth ist - vor den Augen ihrer Mitbewohner - verhungert. Muriel, Petrus und Elisabeth haben, jeder auf eigene Art, den Halt im Leben verloren. Elisabeths Schwester Melodie und der Verzicht auf Nahrung scheinen diese Lücke zu füllen. Was sich von innen - bis in den Tod - richtig anfühlt, ist von außen nur sehr schwer zu fassen. Gerda Blees erzählt ihren Debütroman aus 25 unterschiedlichen Perspektiven.
"Verstörend, berührend, originell ... ein intensives Hörerlebnis" Deutschlandfunk Kultur
Ungekürzte Lesung mit Claudia Michelsen, Jannik Schümann, Sandrine Mittelstädt, Benno Fürmann
6 CDs, 6h 40min
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Irene Bazinger lauscht dem Hörbuch zum Roman von Gerda Blees mit Spannung. Ganz ohne dramatischen Firlefanz kommt die Hörfassung gut aus, findet sie. Die sachlich agierenden Sprecher allein schaffen es laut Rezensentin, dem Text um eine Wohngemeinschaft, in der eine magersüchtige Frau vor den Augen der Mitbewohner buchstäblich verhungert, Leben einzuhauchen. Die vielen Perspektiven, ausgeweitet auch auf die Dingwelt, wie Bazinger erläutert, sammeln die Fakten wie in einem Krimi und lassen die Abgründe der Handlung sich langsam öffnen, so die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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