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Ein Jahr ist vergangen, seitdem das Ermittlerteam um Karl Sönnigsen gezeigt hat, wie man einen Serientäter fasst. Da bekommt Karls Bekannte Helga einen Anruf von ihrer Freundin Wilma - ihre Untermieterin Sabine ist spurlos verschwunden, und die Rentner-SOKO befindet sich mitten in einem neuen Fall. Nun spricht Schauspielerin Anneke Kim Sarnau den Nachfolger des SPIEGEL Buch- und Hörbuch-Bestsellers "Böse Leute" - kongenial und mit unverwechselbarem Charme. Die gleichnamige Buchausgabe ist im dtv Verlag erschienen.

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Produktbeschreibung
Ein Jahr ist vergangen, seitdem das Ermittlerteam um Karl Sönnigsen gezeigt hat, wie man einen Serientäter fasst. Da bekommt Karls Bekannte Helga einen Anruf von ihrer Freundin Wilma - ihre Untermieterin Sabine ist spurlos verschwunden, und die Rentner-SOKO befindet sich mitten in einem neuen Fall. Nun spricht Schauspielerin Anneke Kim Sarnau den Nachfolger des SPIEGEL Buch- und Hörbuch-Bestsellers "Böse Leute" - kongenial und mit unverwechselbarem Charme. Die gleichnamige Buchausgabe ist im dtv Verlag erschienen.
Autorenporträt
Dora Heldt, 1961 auf Sylt geboren, hat sich mit ihren Romanen und Krimis auf die Spitzenplätze der Bestsellerlisten und in die Herzen von Millionen von Leserinnen und Lesern geschrieben. Wie kaum eine andere Autorin in Deutschland kennt sie den Buchmarkt von allen Seiten: Die gelernte Buchhändlerin war über 30 Jahre lang Verlagsvertreterin für einen großen Publikumsverlag. Neben humorvollen Familien- und Frauenromanen (u.a. ¿Urlaub mit Papä, ¿Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt¿ oder ¿Drei Frauen am See¿, ¿Drei Frauen, vier Leben¿) begeistert sie ihr Publikum mit lustig-skurrilen Sylt-Krimis, Erzählungen und Kolumnen. Die Liebe zu ihrer norddeutschen Heimat ebenso wie die zu den Menschen dort fängt Dora Heldt auf unnachahmliche Weise in all ihren Büchern ein.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Früher schrieb Dora Heldt Familienromane, die reihenweise in den Bestsellerlisten landeten. Beschaulich ging es auch in "Böse Leute", ihrem ersten Sylt-Krimi, zu. Die Rentnerdetektive um den pensionierten Insel-Kommissar Karl Sönnigsen machten - ganz gemächlich - Jagd auf eine Einbrecherbande. Im Nachfolger "Wir sind die Guten" liegt nun gleich zu Beginn ein Toter am Fuß des Roten Kliffs vor Kampen. Trotzdem bleibt es auf der Nordseeinsel moralisch so übersichtlich, dass sich auch Miss Marple hier sofort wohlfühlen würde. Eigentlich wollten die naseweisen Alten den Mordfall zwar der Kripo in Westerland überlassen und sich ganz auf die Suche nach ihrer vermissten Haushaltshilfe konzentrieren. Natürlich aber stellt sich bald heraus, dass beide Fälle zusammenhängen. Lokalkolorit, liebenswerter Schmunzelhumor und Agatha-Christie-Flair: Ohne Anneke Kim Sarnaus großartigen, trocken humorvollen Vortrag hätte sich das schnell auch abgeschmackt anhören können. Obwohl fast immer etwas Augenzwinkerndes in ihrer Stimme mitschwimmt, schwappt sie nie ins Derbkomische hinüber. Sie liest akzentuiert mit derart feiner Klinge, dass sie am Ende mehr aus Heldts Text herausholt, als eigentlich drinsteckt.

© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
Allerbeste Unterhaltung, die zum Finale tüchtig an Fahrt aufnimmt. Kai U. Jürgens Kieler Nachrichten 20170719