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Vietnam, 1969: Die Schwestern Trang und Qu nh wachsen in einem Dorf auf, wo sie die Reisfelder ihrer verarmten Eltern bestellen. Als sie hören, in Saigon wäre es leicht, Arbeit zu finden, machen sich die jungen Frauen auf den Weg. In Saigon lernt Trang einen amerikanischen Soldaten kennen und stürzt sich in den Wirren des Krieges in eine Affäre, die nicht ohne Folgen bleibt. Jahrzehnte später kehrt ein amerikanischer Veteran zurück nach Ho-Chi- Minh-Stadt in der Hoffnung, sich von den Schatten der Vergangenheit zu befreien und mithilfe des Sohnes einer Vietnamesin und eines ehemaligen GIs eine…mehr

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Produktbeschreibung
Vietnam, 1969: Die Schwestern Trang und Qu nh wachsen in einem Dorf auf, wo sie die Reisfelder ihrer verarmten Eltern bestellen. Als sie hören, in Saigon wäre es leicht, Arbeit zu finden, machen sich die jungen Frauen auf den Weg. In Saigon lernt Trang einen amerikanischen Soldaten kennen und stürzt sich in den Wirren des Krieges in eine Affäre, die nicht ohne Folgen bleibt. Jahrzehnte später kehrt ein amerikanischer Veteran zurück nach Ho-Chi- Minh-Stadt in der Hoffnung, sich von den Schatten der Vergangenheit zu befreien und mithilfe des Sohnes einer Vietnamesin und eines ehemaligen GIs eine alte Schuld wiedergutzumachen.Ungekürzte Lesung mit Camilla Renschke, Thomas Balou Martin, Timmo Niesner2 mp3-CDs ca. 12 h 14 min
Autorenporträt
Nguy¿n Phan Qü Mai, geboren 1973 in Vietnam, hat einen Doktortitel in kreativem Schreiben und veröffentlichte bereits zwölf Bücher, sowohl auf Englisch als auf Vietnamesisch. Sie schreibt neben Romanen auch Lyrik und Sachbücher und wurde bereits in zwanzig Sprachen übersetzt. Für ihren internationalen Bestseller 'Der Gesang der Berge' wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Dayton Literary Peace Prize. Zudem engagiert sie sich in mehreren Wohltätigkeitsorganisationen und ist Produzentin der Dokumentarserie 'Intersections', welche bei den Weltfilmfestspielen von Cannes 2022 den Preis für den besten inspirierenden Film gewann.
Rezensionen
»Überwältigend. Scharf gezeichnet und ergreifend schön.« Elif Shafak
»Wer hätte gedacht, dass der Vietnamkrieg mit seinen Verheerungen, in Romanen, Sachbüchern und Filmen vielfach dargestellt, noch einmal ein solch gewaltiges Epos hervorbringen würde.« Volker Hage hr2-Hörbuchbestenliste

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensentin Gisa Funck ist froh darüber, in diesem Roman von Nguyen Phan Que Mai etwas über die sogenannten "Staubkinder" zu lernen: So werden in Vietnam jene Kinder abfällig benannt, die während des  Krieges aus Verbindungen zwischen amerikanischen Soldaten und vietnamesischen Prostituierten hervorgegangen sind. Die Autorin nimmt dafür drei Figuren in den Blick: Zunächst Trang, die sich Ende der 60er in Saigon prostituiert, dann Daniel, der 2016 zum ersten Mal wieder nach Vietnam reist, um sich seinem Trauma zu stellen, und schließlich das "Bui doi", das Staubkind Phong, dessen afroamerikanisch-asiatische Abstammung für fortlaufende Diskriminierung sorgt. Das alles wird Funck zufolge rasant und  emotional erzählt, manche wittern Kitschgefahr, aber die Kritikerin ist vom Erzähltalent der Vietnamesin überzeugt.

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