White Fang, eine Mischung aus Wolf und Hund, muss in der Wildnis Alaskas einen unerbittlichen Kampf gegen Hunger und Gefahr führen. Er folgt den Indianern bis zu den Städten der Goldgräber. Als er dort gefangen wird, droht ihm ein grausames Schicksal. Erst durch den jungen Abenteurer Weeden Scott erfährt er Freundlichkeit und Güte. Jack Londons 1906 erschienener Roman gilt als eines seiner besten Werke. Die Neuübersetzung durch Lutz-W. Wolff interpretiert der beliebte Hörbuchsprecher Johannes Steck. Er lässt die Hörer teilhaben am Leben des Wolfshundes in der wilden Natur und in Gemeinschaft mit dem Menschen, dessen Verhalten das Schlechteste wie auch das Beste im Tier hervorzubringen vermag. Das gleichnamige Buch, aus dem Englischen von Lutz-W. Wolff, ist im Deutschen Taschenbuch Verlag erschienen.
buecher-magazin.deEin Wolf ist ein Wolf - diese vermeintliche Weisheit zieht sich mantrahaft durch die Gedanken der Zweibeiner in diesem Buch. Doch so einfach ist es natürlich nicht. Das Leben von Fang, dem Wolfsmischling, ist alles andere als vorhersehbar. In der Wildnis geboren, wird er durch Menschenhand vom tierischen Außenseiter zur Kampfmaschine - und schließlich auch durch sie erlöst.
Jack Londons packendes Abenteuer (erstmals erschienen 1906 und in dieser Fassung von Lutz-W. Wolff neu übersetzt) aus der Kälte Nordamerikas - dieser Entwicklungsroman aus Tierperspektive - fasziniert auch heute noch. Die detaillierte Grausamkeit der Wildnis auf der einen, der unglaublich empathische Blick auf diesen Wolf auf der anderen Seite, diese Mischung ist so mitreißend wie fesselnd.
Sprecher Johannes Steck erweist sich mal wieder als Meister seines Faches. Mit dem warmen Timbre eines Lagerfeuererzählers wärmt er die Hörer in der unerbittlichen Kälte des Klondike, um kurz darauf wieder trocken und kalt zum menschlichen und tierischen Blutrausch zu wechseln. Eine sehr stimmige Ergänzung zu seiner Lesung ist das üppige Booklet, das mit einem kurzweiligen biografischen Aufsatz aufwartet.
© BÜCHERmagazin, Dirk Speckmann (ds)
Jack Londons packendes Abenteuer (erstmals erschienen 1906 und in dieser Fassung von Lutz-W. Wolff neu übersetzt) aus der Kälte Nordamerikas - dieser Entwicklungsroman aus Tierperspektive - fasziniert auch heute noch. Die detaillierte Grausamkeit der Wildnis auf der einen, der unglaublich empathische Blick auf diesen Wolf auf der anderen Seite, diese Mischung ist so mitreißend wie fesselnd.
Sprecher Johannes Steck erweist sich mal wieder als Meister seines Faches. Mit dem warmen Timbre eines Lagerfeuererzählers wärmt er die Hörer in der unerbittlichen Kälte des Klondike, um kurz darauf wieder trocken und kalt zum menschlichen und tierischen Blutrausch zu wechseln. Eine sehr stimmige Ergänzung zu seiner Lesung ist das üppige Booklet, das mit einem kurzweiligen biografischen Aufsatz aufwartet.
© BÜCHERmagazin, Dirk Speckmann (ds)