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Wunderkind ist das einfühlsame Porträt eines 15-jährigen Mädchens, von dem die Eltern, der Klavierlehrer, vor allem aber sie selbst, glauben, sie sei ein Wunderkind, dem eine große Karriere als Pianistin bevorstehe bis sie eines Nachmittags schmerzhaft die Wahrheit erkennt. Madame Zilensky und der König von Finnland ist eine der schönsten Künstlernovellen der Weltliteratur über eine faszinierende Frau und ihre Lügen; Ein Baum, ein Felsen, eine Wolke eine der rührendsten Liebesgeschichten. Darin stellt ein verwahrloster alter Mann eine abstruse Theorie der Liebe auf, die er in einer magischen…mehr

Produktbeschreibung
Wunderkind ist das einfühlsame Porträt eines 15-jährigen Mädchens, von dem die Eltern, der Klavierlehrer, vor allem aber sie selbst, glauben, sie sei ein Wunderkind, dem eine große Karriere als Pianistin bevorstehe bis sie eines Nachmittags schmerzhaft die Wahrheit erkennt. Madame Zilensky und der König von Finnland ist eine der schönsten Künstlernovellen der Weltliteratur über eine faszinierende Frau und ihre Lügen; Ein Baum, ein Felsen, eine Wolke eine der rührendsten Liebesgeschichten. Darin stellt ein verwahrloster alter Mann eine abstruse Theorie der Liebe auf, die er in einer magischen Nacht einem Zeitungsjungen in einem leeren Café erzählt. In Carson McCullers Erzählungen finden sich Juwelen, die auch heute noch hell strahlen im Schein ihrer unnachahmlichen Poesie und ihrer dem Weltschmerz abgerungenen Lebensbejahung.
Autorenporträt
Carson McCullers, geboren 1917 in Columbus (Georgia), wollte eigentlich Pianistin werden. Mit 500 Dollar fuhr sie mit achtzehn alleine nach New York, um an der renommierten Juilliard-Musikschule zu studieren. Das Geld verschwand auf mysteriöse Weise, doch sie blieb in New York, arbeitete als Sekretärin, Kellnerin, Barpianistin und beschloss, Schriftstellerin zu werden. Mit 23 erlitt sie den ersten von drei Schlaganfällen, ihr Leben wurde bestimmt durch die Krankheit, der sie ihr Werk abrang, und durch Einsamkeit, besonders nach dem Suizid ihres Mannes 1953. Carson McCullers starb 1967 in Nyack (New York).
Rezensionen
»Jeder sollte Carson McCullers lesen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung