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Eintauchen in die Welt der Eisenbahnen – das ermöglicht ein Hörbuch unter dem Titel ZUGhören. Der Autor bereiste dazu in Zügen das Ruhrgebiet, das Rheinland und Westfalen. Er entdeckte alte Bahnhöfe und moderne Schienen-Technik, kleine Strecken und große Linien, fing mit dem Mikrofon Geräusche ein und sprach mit den Menschen bei der Eisenbahn. Die Nacht hängt noch tief über dem Güterbahnhof von Oberhausen-Osterfeld. Um drei Uhr steigen Lokführer und Rangierer auf die orangefarbene Diesellok der Bocholter Eisenbahn. Ein Dutzend Güterwaggons müssen sie heute transportieren – zwischen Wesel,…mehr

Produktbeschreibung
Eintauchen in die Welt der Eisenbahnen – das ermöglicht ein Hörbuch unter dem Titel ZUGhören. Der Autor bereiste dazu in Zügen das Ruhrgebiet, das Rheinland und Westfalen. Er entdeckte alte Bahnhöfe und moderne Schienen-Technik, kleine Strecken und große Linien, fing mit dem Mikrofon Geräusche ein und sprach mit den Menschen bei der Eisenbahn. Die Nacht hängt noch tief über dem Güterbahnhof von Oberhausen-Osterfeld. Um drei Uhr steigen Lokführer und Rangierer auf die orangefarbene Diesellok der Bocholter Eisenbahn. Ein Dutzend Güterwaggons müssen sie heute transportieren – zwischen Wesel, Hamminkeln und dem Hafen von Emmerich. Was sie dabei alles erleben, schildern sie auf dem zehnten Hörbuch der Reihe ZUGhören. Das Gebäude sieht nicht gerade nach Eisenbahn aus. Es ist ein fünfstöckiges, modernes Bürohaus Mitten in Duisburg. Aber an den Computern hier entstehen die Fahrpläne für ganz Nordrhein-Westfalen: für Ruhrgebiet und Rheinland, Münsterland, Sauerland und Teile der Eifel. Ein Fahrplanmacher der Deutschen Bahn berichtet, wie ihm Computer bei der Arbeit helfen und warum die Fahrpläne für manche Züge innerhalb von wenigen Minuten fertig sein müssen. Schnell noch einen Kaffee, bevor’s wieder losgeht. Der Zugbegleiter der Westfalenbahn steht mit dem dampfenden Becher an Gleis 12 im Hauptbahnhof von Osnabrück. Unterwegs ist er in den Zügen zwischen Bielefeld, Rheine und Bad Bentheim, nach Münster, und zwischen Herford, Detmold und Paderborn. Er erzählt, warum er für Hunde immer einen kleinen Leckerbissen dabei hat und warum die Zahl der Schwarzfahrer vom Datum abhängt. „Küchenschrank mit Rädern“ – so beschreibt Stefan Fenster eine seiner Dieselloks, und das trifft es ziemlich genau. Gut sieben Meter ist der weiße Kasten lang, einen Meter breit und 1,80 Meter hoch, bringt 16 Tonnen auf die Waage. Bis 2011 arbeitete die Lok als Zugpferd in einem Bergwerk am Niederrhein, beförderte eintausend Meter unter der Erde Menschen und Material, Bergleute und Kohle. Warum Stefan Fenster Gruben-Lokomotiven sammelt wie andere Leute Briefmarken und wie er sie restauriert, das erzählt er auf dem ZUGhören-Hörbuch. Es riecht nach Stahl. In der backsteingemauerten Halle fliegen Funken. Maschinen dröhnen. Im Weichenwerk der Deutschen Bahn in Witten werden seit Mitte des 19. Jahrhunderts Weichen gebaut. Zwei von drei Weichen im deutschen Schienennetz kommen aus Witten. Die riesigen Maschinen hier könnten selbst auch von einem Zahnarzt benutzt werden ... Es war die große Zeit der Eisenbahnen. Im Grenzbahnhof von Aachen machten noch bis in die 1970er Jahre viele internationale Züge Station: der Leningrad-Express von Paris nach Moskau, der Nord-Express von Paris nach Kopenhagen, der Tauern- Express bis nach Split im ehemaligen Jugoslawien. Gleichzeitig tränkten schwere Kohle- und Stahlzüge mit ihren Dampfloks die Luft mit Ruß und Rauch. Daran erinnert ein Eisenbahn-Fachmann für ZUGhören.