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Die Zeichenschule 2020
Der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen
Zeichnungen: Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen GmbH
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DIE MEISSENER ZEICHENSCHULE - GELEBTE TRADITION SEIT 1764Immer wieder ist es ein ganz besonderes Vergnügen von Kordula Hieronymus, Zeichenlehrerin einer der ältesten Porzellen-Zeichenschulen der Welt, eine bunte Zusammenstellung der besten Arbeiten ihrer Schüler in Form eines Zeichenschulkalenders präsentieren zu dürfen. Für die 2020er Ausgabe war das nach der Geschäftsaufgabe des langjährigen Meißener Verlagspartners Brück & Sohn keine Selbstverständlichkeit. "Umso mehr freue ich mich, dass wir mit dem Dresdner Büro des Weltbuch Verlages einen neuen regionalen Partner für das Pro...
DIE MEISSENER ZEICHENSCHULE - GELEBTE TRADITION SEIT 1764
Immer wieder ist es ein ganz besonderes Vergnügen von Kordula Hieronymus, Zeichenlehrerin einer der ältesten Porzellen-Zeichenschulen der Welt, eine bunte Zusammenstellung der besten Arbeiten ihrer Schüler in Form eines Zeichenschulkalenders präsentieren zu dürfen. Für die 2020er Ausgabe war das nach der Geschäftsaufgabe des langjährigen Meißener Verlagspartners Brück & Sohn keine Selbstverständlichkeit. "Umso mehr freue ich mich, dass wir mit dem Dresdner Büro des Weltbuch Verlages einen neuen regionalen Partner für das Projekt begeistern konnten und der Kalender in seiner inzwischen über 20-jährigen Tradition weiterleben kann", so Kordula Hieronymus.
Seit 1743 bildet die Manufaktur Meissen den Nachwuchs systematisch aus und gibt das Wissen um den Weltberühmten und einzigartigen Meissener Malstil an kommende Porzellanmaler -Generationen weiter. Mit der Gründung der "Zeichenschule" im Jahr 1764, steht jedoch immer das Erlernen der zeichnerischen Grundlagen und das Naturstudium am Anfang der dreieinhalbjährigen Ausbildung. Die Porzellanmalerei beginnt ab dem zweiten Lehrjahr und wird durch die Absolventen erst im Anschluss an die Ausbildung, begleitet durch sehr viel Hingabe, Ambition und Ausdauer, auf einer langen Reise zur Perfektion gebracht. Tatsächlich ist das Streben nach Perfektion, neben dem notwendigen Talent, eine Grundvoraussetzung um bei MEISSEN eine Ausbildung beginnen zu können. Dabei legt die Zeichenschule großen Wert auf das Naturstudium, wodurch die Schüler ihren ganz eigenen Zugang zum Porzellan finden. Sie erfahren zudem eine intensive Betreuung durch die Ausbilder der Manufaktur, die die Grundlagen für die technischen und die künstlerisch-handwerklichen Fertigkeiten vermitteln. Durch eine zweijährige Fortbildung in den Produktionsstätten werden die jungen Facharbeiter für eine rasche Eingliederung in die exklusiven Malereibereiche qualifiziert.
Diese traditionelle Art und Weiseder Ausbildung, die seit den Anfängen von Kaendler und Höroldt Bestand hat, sichert damals wie heute das Fortbestehen der ältesten Porzellanmanufaktur Europas. Frau Hieronymus ist dabei besonders stolz, mit der Ausbildung zum Manufaktur-Porzellanmaler Teil des Verzeichnisses des Immateriellen Kulturerbes der UNESKO zu sein.
In dieser Edition des Kalenders "Die Zeichenschule 2020" zieren wunderschöne Pfingstrosen das Deckblatt - eine aktuelle Arbeit von Maria Kurkina, dekorativ gezeichnet bis ins Detail. Die plastisch wirkende Fruchtzusammenstellung "Stillleben mit Erdbeeren" im Mai von Lena Gilbert macht förmlich Appetit auf den Sommer, wohingegen im November mit dem "Backstilleben" die Weihnachtszeit eingeläutet wird. Mehrere hervorragende Vogel und Blumenmotive reihen sich nahtlos ein. Die Amaryllis im Dezember stammt übrigens aus der Hand von Frau Hieronymus selbst - sozusagen ein ganz persönlicher Beitrag der Zeichenlehrerin für diesen Kalender.
Wir wünschen viel Vergnügen beim Durchblättern und Entdecken des weltweit gefragten Kalenders der Zeichenschule der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen.
Immer wieder ist es ein ganz besonderes Vergnügen von Kordula Hieronymus, Zeichenlehrerin einer der ältesten Porzellen-Zeichenschulen der Welt, eine bunte Zusammenstellung der besten Arbeiten ihrer Schüler in Form eines Zeichenschulkalenders präsentieren zu dürfen. Für die 2020er Ausgabe war das nach der Geschäftsaufgabe des langjährigen Meißener Verlagspartners Brück & Sohn keine Selbstverständlichkeit. "Umso mehr freue ich mich, dass wir mit dem Dresdner Büro des Weltbuch Verlages einen neuen regionalen Partner für das Projekt begeistern konnten und der Kalender in seiner inzwischen über 20-jährigen Tradition weiterleben kann", so Kordula Hieronymus.
Seit 1743 bildet die Manufaktur Meissen den Nachwuchs systematisch aus und gibt das Wissen um den Weltberühmten und einzigartigen Meissener Malstil an kommende Porzellanmaler -Generationen weiter. Mit der Gründung der "Zeichenschule" im Jahr 1764, steht jedoch immer das Erlernen der zeichnerischen Grundlagen und das Naturstudium am Anfang der dreieinhalbjährigen Ausbildung. Die Porzellanmalerei beginnt ab dem zweiten Lehrjahr und wird durch die Absolventen erst im Anschluss an die Ausbildung, begleitet durch sehr viel Hingabe, Ambition und Ausdauer, auf einer langen Reise zur Perfektion gebracht. Tatsächlich ist das Streben nach Perfektion, neben dem notwendigen Talent, eine Grundvoraussetzung um bei MEISSEN eine Ausbildung beginnen zu können. Dabei legt die Zeichenschule großen Wert auf das Naturstudium, wodurch die Schüler ihren ganz eigenen Zugang zum Porzellan finden. Sie erfahren zudem eine intensive Betreuung durch die Ausbilder der Manufaktur, die die Grundlagen für die technischen und die künstlerisch-handwerklichen Fertigkeiten vermitteln. Durch eine zweijährige Fortbildung in den Produktionsstätten werden die jungen Facharbeiter für eine rasche Eingliederung in die exklusiven Malereibereiche qualifiziert.
Diese traditionelle Art und Weiseder Ausbildung, die seit den Anfängen von Kaendler und Höroldt Bestand hat, sichert damals wie heute das Fortbestehen der ältesten Porzellanmanufaktur Europas. Frau Hieronymus ist dabei besonders stolz, mit der Ausbildung zum Manufaktur-Porzellanmaler Teil des Verzeichnisses des Immateriellen Kulturerbes der UNESKO zu sein.
In dieser Edition des Kalenders "Die Zeichenschule 2020" zieren wunderschöne Pfingstrosen das Deckblatt - eine aktuelle Arbeit von Maria Kurkina, dekorativ gezeichnet bis ins Detail. Die plastisch wirkende Fruchtzusammenstellung "Stillleben mit Erdbeeren" im Mai von Lena Gilbert macht förmlich Appetit auf den Sommer, wohingegen im November mit dem "Backstilleben" die Weihnachtszeit eingeläutet wird. Mehrere hervorragende Vogel und Blumenmotive reihen sich nahtlos ein. Die Amaryllis im Dezember stammt übrigens aus der Hand von Frau Hieronymus selbst - sozusagen ein ganz persönlicher Beitrag der Zeichenlehrerin für diesen Kalender.
Wir wünschen viel Vergnügen beim Durchblättern und Entdecken des weltweit gefragten Kalenders der Zeichenschule der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meissen.