1895 erwarb Heinrich Vogeler den Worpsweder Barkenhoff, den er nach einem selbst angelegten Birkenhain benannte. Jeder Gegenstand sollte Schönheit widerspiegeln, und so schuf der Künstler bis ins Detail - drinnen wie draußen - sein verschlungenes Paradies auf Erden. Auch den Ort Worpswede bezog er ein. Als Bewahrer der Landschaft am Weyerberg gründete er 1903 den Verschönerungsverein, einen der ersten seiner Art in Deutschland. Vogeler ging es darum, den Ort zu verschönern, insbesondere die bestehende Anlage zu erhalten, zu pflegen und zu vermehren, wie es im Vereinsstatut hieß. Der Erste Weltkrieg veränderte sein Leben, der Barkenhoff wurde zur Arbeitsschule. Der vielseitige Künstler wanderte 1931 in die Sowjetunion aus und starb 1942 in Kasachstan.
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