Bilder entstehen vor dem inneren Auge des Lesers, der Hilde Domins Gedichte auf sich wirken lässt. Es sind Bilder, die ihren Ursprung in der Natur haben, die sie heraufbeschwört. Bilder von Leben und Sterben, von Kommen und Gehen. Immer wieder Bilder vom Meer und dem Erdboden, von Vögeln und Blumen. Vom Fallen und Gehaltenwerden. Zeitlose Bilder - Metaphern für das Leben selbst.Diesen Bildern steht die Kunst von Renate Menneke gerade nicht im Weg. Ganz im Gegenteil. Ihre gegenstandslose Kunst aus Farben, Formen und Flächen eröffnet dem Betrachter Räume, in denen die Texte sich offenbaren können.