Ein Landkartenbuch, wie es bisher noch keines gab: 51 Länder und Kontinente in Karten, Bildern und Vignetten - ein Augenschmaus!
Mehr als drei Jahre haben die beiden polnischen Buchgestalter Aleksandra Mizielinska & Daniel Mizielinski an diesem Werk gearbeitet! Mehr als 4.000 Vignetten haben sie gezeichnet, zwei eigene Schriften entwickelt und sich intensiv mit 51 Ländern und Kontinenten beschäftigt: Was ist das Nationalgericht von Chile? Welche Pflanzen wachsen in Marokko? Was sind die Sehenswürdigkeiten von Finnland? Welchen Sport treiben Japaner? Welcher Tanz stammt aus Österreich, welches Produkt aus der Schweiz? Auf der Deutschlandkarte finden sich das Bauhaus, der VW Käfer, Johannes Gutenberg, die Bremer Stadtmusikanten, ein Spreewaldkahn, Pumpernickel, die Porta Nigra und noch vieles mehr. Und so geht es weiter - mit Frankreich, Mexiko, den Fidschi-Inseln ... Ein Buch, das durch grafische Gestaltung und Lust am Detail von Anfang bis Ende überzeugt - ein echter Klassiker!
Mehr als drei Jahre haben die beiden polnischen Buchgestalter Aleksandra Mizielinska & Daniel Mizielinski an diesem Werk gearbeitet! Mehr als 4.000 Vignetten haben sie gezeichnet, zwei eigene Schriften entwickelt und sich intensiv mit 51 Ländern und Kontinenten beschäftigt: Was ist das Nationalgericht von Chile? Welche Pflanzen wachsen in Marokko? Was sind die Sehenswürdigkeiten von Finnland? Welchen Sport treiben Japaner? Welcher Tanz stammt aus Österreich, welches Produkt aus der Schweiz? Auf der Deutschlandkarte finden sich das Bauhaus, der VW Käfer, Johannes Gutenberg, die Bremer Stadtmusikanten, ein Spreewaldkahn, Pumpernickel, die Porta Nigra und noch vieles mehr. Und so geht es weiter - mit Frankreich, Mexiko, den Fidschi-Inseln ... Ein Buch, das durch grafische Gestaltung und Lust am Detail von Anfang bis Ende überzeugt - ein echter Klassiker!
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wie über große Schatzkarten fliegt das Auge von Rotraut Susanne Berner über die Seiten diese Wimmelbuches, das etwas von einem Atlas hat, aber viel aufregender ist, wie die Rezensentin versichert. Wer Listen mag und Spürsinn hat, wer für schönes Papier und Handgeschriebenes etwas übrig hat, wer vor allem sich verlieren kann in vielen, vielen liebevoll gezeichneten Einzelheiten, der ist hier richtig, meint Berner. Die Miniatur sieht sie hier zu neuen Ehren kommen, wenn sie sich aufmacht, herauszufinden, was man auf den Fidschies isst, wer Descartes war, wie viele Chinesen die Erde bevölkern oder wo genau auf der Welt es Elefanten gibt. Wie viele Nationenflaggen gibt es und wie sehen sie aus? Auch darauf findet die Rezensentin Antwort. Und das Schönste für Berner: Was er in diesem Atlas von Aleksandra und Daniel Mizielinski nicht findet, das erfindet der angeregte Leser einfach selbst hinzu.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.12.2018Fahr mich in die Ferne
Fünf Jahre nach der Erstausgabe und etlichen Auszeichnungen kommt "das Landkartenbuch" stark erweitert und mit vielen neuen Informationen auf den Markt. Statt zweiundvierzig können nun zweiundsechzig Länder in den Zeichnungen des Warschauer Graphiker- und Kinderbuchautorenduos bereist werden. Statt viertausend warten nun sechstausend Vignetten auf Entdeckung und Deutung: Kindern und Erwachsenen dürften wiederum die Augen übergehen. Nehmen wir etwa den Neuzugang Kongo, der korrekt als Demokratische Republik Kongo auf einer Doppelseite vorgestellt wird, die, wie das zentralafrikanische Land auch, von wundersamen Tieren bevölkert ist. Als da wären der Kuckucks-Bartwels, die Brazza-Meerkatze, der Gelbrückenducker und das Weißbauchschuppentier. Allesamt Angehörige einer Spezies, von der die meisten von uns noch nie gehört haben dürften. Von der man sich fortan jedoch dank der lebensnahen Zeichnungen ein authentisches Bild wird machen können, vom Lächeln auf den schmalen Lippen des Brabant-Buntbarsches oder den Empörungsrunzeln auf der Stirn des Riesenwildscheins vielleicht einmal abgesehen. Aber wer weiß! Lust, mal nachzuschauen, wie es sich an den Ufern des Luapula oder an den Boyomafällen so lebt, bekommt man allemal. Plus einer kleinen Einführung in die Landessprachen Lingála, Kikongo, Tschiluba. So viel Freude am Entdecken des Fremden, so viel Lernen über das Fremde in einem Buch ist selten. Geblieben sind bedauerlicherweise noch etliche weiße Flecken auf der Übersichtskarte. Europa ist noch immer eines ohne Albanien, Serbien, Bulgarien, Afrika ein fast unentdeckter Kontinent. Mittelamerika bleibt Terra incognita. Was zu den schönsten Hoffnungen auf eine weitere, erweiterte Neuauflage berechtigt. Bis dahin blättern wir mit leuchtenden Kinderaugen in diesem Band weiter.
ksi
"Alle Welt - Das Landkartenbuch" von Aleksandra Mizielinska und Daniel Mizielinski. Moritz Verlag, Frankfurt 2018. 151 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden, 34 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Fünf Jahre nach der Erstausgabe und etlichen Auszeichnungen kommt "das Landkartenbuch" stark erweitert und mit vielen neuen Informationen auf den Markt. Statt zweiundvierzig können nun zweiundsechzig Länder in den Zeichnungen des Warschauer Graphiker- und Kinderbuchautorenduos bereist werden. Statt viertausend warten nun sechstausend Vignetten auf Entdeckung und Deutung: Kindern und Erwachsenen dürften wiederum die Augen übergehen. Nehmen wir etwa den Neuzugang Kongo, der korrekt als Demokratische Republik Kongo auf einer Doppelseite vorgestellt wird, die, wie das zentralafrikanische Land auch, von wundersamen Tieren bevölkert ist. Als da wären der Kuckucks-Bartwels, die Brazza-Meerkatze, der Gelbrückenducker und das Weißbauchschuppentier. Allesamt Angehörige einer Spezies, von der die meisten von uns noch nie gehört haben dürften. Von der man sich fortan jedoch dank der lebensnahen Zeichnungen ein authentisches Bild wird machen können, vom Lächeln auf den schmalen Lippen des Brabant-Buntbarsches oder den Empörungsrunzeln auf der Stirn des Riesenwildscheins vielleicht einmal abgesehen. Aber wer weiß! Lust, mal nachzuschauen, wie es sich an den Ufern des Luapula oder an den Boyomafällen so lebt, bekommt man allemal. Plus einer kleinen Einführung in die Landessprachen Lingála, Kikongo, Tschiluba. So viel Freude am Entdecken des Fremden, so viel Lernen über das Fremde in einem Buch ist selten. Geblieben sind bedauerlicherweise noch etliche weiße Flecken auf der Übersichtskarte. Europa ist noch immer eines ohne Albanien, Serbien, Bulgarien, Afrika ein fast unentdeckter Kontinent. Mittelamerika bleibt Terra incognita. Was zu den schönsten Hoffnungen auf eine weitere, erweiterte Neuauflage berechtigt. Bis dahin blättern wir mit leuchtenden Kinderaugen in diesem Band weiter.
ksi
"Alle Welt - Das Landkartenbuch" von Aleksandra Mizielinska und Daniel Mizielinski. Moritz Verlag, Frankfurt 2018. 151 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden, 34 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main