Produktdetails
- Anzahl: 1 Audio CD
- Erscheinungstermin: 18. Juli 2008
- Hersteller: Broken Silence / Contre Jour,
- EAN: 5413820000207
- Artikelnr.: 23897385
CD | |||
1 | Anfass | ||
2 | Awal | ||
3 | 3Ma | ||
4 | Kouroukanfouga | ||
5 | Rania | ||
6 | Vero | ||
7 | Mainte | ||
8 | Toufoula | ||
9 | Kadiatou | ||
10 | Morengy | ||
11 | Taxi Brousse | ||
12 |
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.01.2009Afrozither
Dieses Album heißt "3MA", weil die Herkunftsländer der drei Virtuosen, die hier mit ihrem jeweils typischen Zupfinstrument zusammentreffen, mit den Buchstaben "Ma" anfangen (Contre-Jour 020/Broken Silence). Der Marokkaner Driss El Maloumi spielt Oud, aus Mali kommt der Kora-Spieler Ballaké Sissolo, und der Madegasse Rajery vertritt den "sechsten Kontinent" mit der um einen Bambusresonator konstruierten Zither Valiha. Durch feinsinnige Arrangements auf den Weg gebracht, entwickelt sich eine heiter gelassene Musik mit wundersam sich verschiebenden Verhältnissen zwischen den ethnischen Wurzeln (besonders bei Rajery). Die Musiker wechseln sich in Begleitung und Solo freundschaftlich ab, so dass die Instrumente ihre Stärken und Eigenarten gut darstellen können. Die Gruppe wirkt dabei stets äußerst geschlossen. Bei sanften Ausgriffen in die abendländische Harmonik entsteht oft eine geradezu schmerzliche Schönheit. Motorik, minimalistisch angetriebener Drive und himmlisch versonnene Stimmungen sind weitere Attraktionen dieser panafrikanischen Symphonie aus dem Jetzt. u.o.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dieses Album heißt "3MA", weil die Herkunftsländer der drei Virtuosen, die hier mit ihrem jeweils typischen Zupfinstrument zusammentreffen, mit den Buchstaben "Ma" anfangen (Contre-Jour 020/Broken Silence). Der Marokkaner Driss El Maloumi spielt Oud, aus Mali kommt der Kora-Spieler Ballaké Sissolo, und der Madegasse Rajery vertritt den "sechsten Kontinent" mit der um einen Bambusresonator konstruierten Zither Valiha. Durch feinsinnige Arrangements auf den Weg gebracht, entwickelt sich eine heiter gelassene Musik mit wundersam sich verschiebenden Verhältnissen zwischen den ethnischen Wurzeln (besonders bei Rajery). Die Musiker wechseln sich in Begleitung und Solo freundschaftlich ab, so dass die Instrumente ihre Stärken und Eigenarten gut darstellen können. Die Gruppe wirkt dabei stets äußerst geschlossen. Bei sanften Ausgriffen in die abendländische Harmonik entsteht oft eine geradezu schmerzliche Schönheit. Motorik, minimalistisch angetriebener Drive und himmlisch versonnene Stimmungen sind weitere Attraktionen dieser panafrikanischen Symphonie aus dem Jetzt. u.o.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main