Tourneen rund um den Globus will Oscar Peterson seit seinem Schlaganfall vor vier Jahren nicht mehr machen. Das Konzert im Rahmen des Münchner Klaviersommers 1998 könnte deshalb sein letztes Gastspiel in Europa gewesen sein.
Der Auftritt geriet zu einem Triumphzug für den 73-jährigen Piano-Virtuosen aus Montreal, der zusammen mit Gitarrist Ulf Wakenius (Schweden), Bassist Niels-Henning Orsted Pedersen (Dänemark) und Drummer Martin Drew (England) das Publikum über zwei Stunden lang begeisterte. Zum Glück hat Telarc am 22. Juli vergangenen Jahres die DSD-Recorder in der Münchner Philharmonie mitlaufen lassen, als Oscar Peterson neben bekannten Klassikern neue Kompositionen und unveröffentlichte Titel wie Backyard Blues, When Summer Comes, Evening Song und Hymn To Freedom vorstellte.
Das Ergebnis heißt "A Summer Night In Munich" und ist ein klanglich ganz hervorragender Livemitschnitt des wie Oscar Peterson es einmal scherzhaft bezeichnete "Nato-Quartetts". Aber nicht nur wegen Surround-Sound und der Möglichkeit, das Mastertape zukünftig auch in Super Audio Compact Disc-Technik aufzulegen, ist das Album ein Kleinod: so locker, entspannt und vor allem brillant improvisierte der Meister in den letzten Jahren selten.
Der Auftritt geriet zu einem Triumphzug für den 73-jährigen Piano-Virtuosen aus Montreal, der zusammen mit Gitarrist Ulf Wakenius (Schweden), Bassist Niels-Henning Orsted Pedersen (Dänemark) und Drummer Martin Drew (England) das Publikum über zwei Stunden lang begeisterte. Zum Glück hat Telarc am 22. Juli vergangenen Jahres die DSD-Recorder in der Münchner Philharmonie mitlaufen lassen, als Oscar Peterson neben bekannten Klassikern neue Kompositionen und unveröffentlichte Titel wie Backyard Blues, When Summer Comes, Evening Song und Hymn To Freedom vorstellte.
Das Ergebnis heißt "A Summer Night In Munich" und ist ein klanglich ganz hervorragender Livemitschnitt des wie Oscar Peterson es einmal scherzhaft bezeichnete "Nato-Quartetts". Aber nicht nur wegen Surround-Sound und der Möglichkeit, das Mastertape zukünftig auch in Super Audio Compact Disc-Technik aufzulegen, ist das Album ein Kleinod: so locker, entspannt und vor allem brillant improvisierte der Meister in den letzten Jahren selten.