Produktdetails
- Anzahl: 1 Audio CD
- Erscheinungstermin: 11. April 2008
- Hersteller: 375 Media GmbH / DAMAGED GOODS / CARGO,
- EAN: 5020422029729
- Artikelnr.: 23523230
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
CD | |||
1 | I Came Out Of The Wilderness | ||
2 | Oh So Lonesome For You | ||
3 | Adelaine | ||
4 | One Stolen Moment | ||
5 | There She Still Remains | ||
6 | Hallelujah Blues | ||
7 | Look What I Made Out Of My Head Ma | ||
8 | God Damn Lonesome Blues | ||
9 | I Don't Like The Man I Am | ||
10 | Sweet Louise | ||
11 | Dear Angelina | ||
12 | Lest We Forget |
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.01.2009Sechziger verweht
Die sechziger Jahre bleiben das Schlüsseljahrzehnt der Popmusik. Das wissen viele Musiker - leider auch oft die falschen. Klingeln Sie zu diesem Thema mal bei Mark Ronson oder Mando Diao. Auf der hier vorliegenden CD "A Virtual Landslide" (Damaged Goods/Cargo) aber stecken zwei Menschen die Köpfe zusammen, die den Geist jener Dekade verstanden haben: der junge Songwriter Pete Molinari und sein Produzent Liam Watson (The White Stripes, Holly Golightly), der den Sänger in sein Londoner Toe-Rag-Studio bat. Von "Retro" zu sprechen wäre viel zu simpel; es ist die Essenz von Pop, mit der hier klug und mit selbstverständlicher Kenntnis gearbeitet wird: Molinaris Songs, mit mädchenhafter Stimme vorgetragen, klingen, als hätten sich Dylan und Donovan damals, 1965, in diesem Londoner Hotelzimmer besser verstanden und obendrein noch die Beatles hinzugeholt. Das norwegische Holz knirscht warm und wohlig, teilweise werden aber auch Skiffle und Beat geboten, und die Schellenkränze schnurren, dass es eine Freude ist. Watson produziert das Ganze im Sinne einer ästhetischen Optimierung: Er benutzt Instrumente, Verstärker und weiteres Equipment der Sechziger, erhöht aber Druck und Präzision. Vor vier Jahren schon produzierte Liam Watson mit dem Sänger Nic Armstrong ein ähnliches - und ähnlich tolles - Album.
EP
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die sechziger Jahre bleiben das Schlüsseljahrzehnt der Popmusik. Das wissen viele Musiker - leider auch oft die falschen. Klingeln Sie zu diesem Thema mal bei Mark Ronson oder Mando Diao. Auf der hier vorliegenden CD "A Virtual Landslide" (Damaged Goods/Cargo) aber stecken zwei Menschen die Köpfe zusammen, die den Geist jener Dekade verstanden haben: der junge Songwriter Pete Molinari und sein Produzent Liam Watson (The White Stripes, Holly Golightly), der den Sänger in sein Londoner Toe-Rag-Studio bat. Von "Retro" zu sprechen wäre viel zu simpel; es ist die Essenz von Pop, mit der hier klug und mit selbstverständlicher Kenntnis gearbeitet wird: Molinaris Songs, mit mädchenhafter Stimme vorgetragen, klingen, als hätten sich Dylan und Donovan damals, 1965, in diesem Londoner Hotelzimmer besser verstanden und obendrein noch die Beatles hinzugeholt. Das norwegische Holz knirscht warm und wohlig, teilweise werden aber auch Skiffle und Beat geboten, und die Schellenkränze schnurren, dass es eine Freude ist. Watson produziert das Ganze im Sinne einer ästhetischen Optimierung: Er benutzt Instrumente, Verstärker und weiteres Equipment der Sechziger, erhöht aber Druck und Präzision. Vor vier Jahren schon produzierte Liam Watson mit dem Sänger Nic Armstrong ein ähnliches - und ähnlich tolles - Album.
EP
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