Durch akribische Forschungsarbeit ist es nicht nur gelungen, die wichtigsten Opernarien zu identifizieren, die für den schillernden Kastraten Luigi Marchesi (1754-1829) geschrieben wurden, sondern auch seinen verblüffenden Verzierungsstil und seine ausgearbeiteten Kadenzen in den fünf Jahrzehnten seiner Karriere entwickelt zu neuem Leben zu erwecken. Mit seinem riesigen Stimmumfang von ungefähr drei Oktaven war Marchesi am Ende des 18. Jahrhunderts in ganz Europa gefragt, von Sankt Petersburg bis Wien, von London bis Mailand, von Neapel bis Warschau. Er konnte es sich sogar erlauben, Napoleon den Wunsch abzuschlagen, ihn singen zu hören! Die schwedische Mezzosopranistin Ann Hallenberg hat sich ganz und gar in die musikalische Persönlichkeit dieses außergewöhnlichen Stars der späten opera seria hineinversetzt.
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1 | Armida e Rinaldo (Oper) (Auszug) | ||
2 | L'Olimpiade (Oper) (Auszug) | ||
3 | Pirro (Oper) (Auszug) | ||
4 | Armida e Rinaldo (Oper) (Auszug) | ||
5 | Lauso e Lidia (Oper) (Auszug) | ||
6 | Alessandro nelle Indie (Oper) (Auszug) | ||
7 | Demofoonte (Oper) (Auszug) | ||
8 | Castore e Polluce (Oper) (Auszug) | ||
9 | L'Olimpiade (Oper) (Auszug) | ||
10 | L'Olimpiade (Oper) (Auszug) | ||
11 | Pirro (Oper) (Auszug) | ||
12 | Cara, negl'occhi tuoi | 00:04:44 | |
13 | Alessandro nelle Indie (Oper) (Auszug) |