Produktdetails
- Anzahl: 1 Audio CD
- Erscheinungstermin: 13. Februar 2009
- Hersteller: 375 Media GmbH / Make My Day/Indigo,
- EAN: 4260031820312
- Artikelnr.: 25645463
CD | |||
1 | Artificial fire | 00:03:11 | |
2 | God Is Love | 00:04:42 | |
3 | Right Side | 00:04:13 | |
4 | Personal | 00:02:52 | |
5 | Tiny Waist | 00:04:45 | |
6 | It Wasn't The Time (It Was The Color) | 00:03:14 | |
7 | Bigger Burn | 00:03:01 | |
8 | Little Foot | 00:02:16 | |
9 | Don't Let It Happen | 00:04:06 | |
10 | In The Doorway | 00:04:48 | |
11 | Needle And Thread | 00:03:30 | |
12 | Front Door | 00:02:57 | |
13 | I Love Planet Earth | 00:05:09 | |
14 | Two Faces | 00:04:58 | |
15 | Cracked | 00:02:19 |
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 12.05.2009Hyndisch
Sprödigkeit als Chance. Die Lieder der Kalifornierin Eleni Mandell machen sich auf iPod-Listen ganz vortrefflich zwischen Stücken ihrer Kolleginnen Feist oder Jenny Lewis, doch fehlt ihr, gottlob, die Hipness Ersterer, und auch das offenkundig Kalifornische von Letzterer geht ihr ab: Bei Mandell bleiben einfach mehr Rätsel. Das liegt daran, dass sie ihr Lieblingsthema, die zwischenmenschliche Beziehung, mit viel Sinn fürs Seltsame, Absurde beleuchtet. Alles Süßliche und Kokette verkneift sich Mandell dagegen, und so klingen ihre Lieder oft wie das Gegenstück zu amerikanischen Filmen über tragikomische Familienzusammenkünfte in der Provinz. Zum Zweiten ist da eine außergewöhnlich dunkle Stimme, die entfernt an die ruhigen Momente Chrissie Hyndes gemahnt. "Artificial Fire" (Alive) ist Mandells bislang saftigstes Album: Gemeinsam mit ihrer famosen Band spielt sie warme, holzvertäfelte Musik, die live vermutlich noch mehr abhebt. Vor allem das befreite Spiel von Jeremy Drakes Lead-Gitarre verleiht dem aufgekratzten Titelstück, dem langsam mit sich selbst tanzenden "Tiny Waist", dem psychedelischen "God is Love", dem zu weichen Bläsern swingenden "Right Side" oder der schönen Ballade "Don't Let it Happen" Glanz. "I know you're not ready / To find a girl and call her steady": Mit ihr könnte man es lange aushalten.
EP
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Sprödigkeit als Chance. Die Lieder der Kalifornierin Eleni Mandell machen sich auf iPod-Listen ganz vortrefflich zwischen Stücken ihrer Kolleginnen Feist oder Jenny Lewis, doch fehlt ihr, gottlob, die Hipness Ersterer, und auch das offenkundig Kalifornische von Letzterer geht ihr ab: Bei Mandell bleiben einfach mehr Rätsel. Das liegt daran, dass sie ihr Lieblingsthema, die zwischenmenschliche Beziehung, mit viel Sinn fürs Seltsame, Absurde beleuchtet. Alles Süßliche und Kokette verkneift sich Mandell dagegen, und so klingen ihre Lieder oft wie das Gegenstück zu amerikanischen Filmen über tragikomische Familienzusammenkünfte in der Provinz. Zum Zweiten ist da eine außergewöhnlich dunkle Stimme, die entfernt an die ruhigen Momente Chrissie Hyndes gemahnt. "Artificial Fire" (Alive) ist Mandells bislang saftigstes Album: Gemeinsam mit ihrer famosen Band spielt sie warme, holzvertäfelte Musik, die live vermutlich noch mehr abhebt. Vor allem das befreite Spiel von Jeremy Drakes Lead-Gitarre verleiht dem aufgekratzten Titelstück, dem langsam mit sich selbst tanzenden "Tiny Waist", dem psychedelischen "God is Love", dem zu weichen Bläsern swingenden "Right Side" oder der schönen Ballade "Don't Let it Happen" Glanz. "I know you're not ready / To find a girl and call her steady": Mit ihr könnte man es lange aushalten.
EP
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