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Was brauche ich einen Baum auf der Bühne, wenn ich Astrid Varnay habe, sagte Wieland Wagner, als über die karge Ausstattung der Neu-Bayreuther Bühne gelästert wurde. Denn die Ausstrahlung der Varnay machte in ihrer Intensität jede nur illustrierende Dekoration überflüssig. Für Wieland Wagner besaß sie das Gesicht der tragischen Darstellerin, wie es durch die Masken der griechischen Tragödie geprägt ist. Deshalb ist es so überwältigend, die Sängerin als Ortrud (Lohengrin) zu hören, als Brünnhilde und Holländer-Senta, als Elektra, Salome und Lady Macbeth. In dieser 10-CD-Box wird es zum Erlebnis.…mehr

  • Anzahl: 10 Audio CDs
Produktbeschreibung
Was brauche ich einen Baum auf der Bühne, wenn ich Astrid Varnay habe, sagte Wieland Wagner, als über die karge Ausstattung der Neu-Bayreuther Bühne gelästert wurde. Denn die Ausstrahlung der Varnay machte in ihrer Intensität jede nur illustrierende Dekoration überflüssig. Für Wieland Wagner besaß sie das Gesicht der tragischen Darstellerin, wie es durch die Masken der griechischen Tragödie geprägt ist. Deshalb ist es so überwältigend, die Sängerin als Ortrud (Lohengrin) zu hören, als Brünnhilde und Holländer-Senta, als Elektra, Salome und Lady Macbeth. In dieser 10-CD-Box wird es zum Erlebnis.
Autorenporträt
Wilhelm Richard Wagner wurde 1813 in Leipzig als neuntes Kind des Polizeiaktuarius Carl Friedrich Wagner und der Bäckerstochter Johanna Rosine Wagner geboren und starb 1883 in Venedig, im Palazzo Vendramin-Calergi. Er war war Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu Text, Musik und Regieanweisungen schrieb. Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Mit seiner Schrift "Das Judenthum" in der Musik gehört er geistesgeschichtlich zu den Verfechtern des Antisemitismus.Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, geb. 1813 in Le Roncole, Herzogtum Parma, gest. 1901 in Mailand, war ein italienischer Komponist der Romantik, der vor allem durch seine Opern berühmt wurde.
Verdi, der aus einfachen Verhältnissen stammte, fiel früh durch sein außergewöhnliches Talent auf. Er erhielt von einem Organisten musikalischen Unterricht und 1823 wurde er mit Unterstützung eines musikverständigen Mäzens, des Kaufmanns Antonio Barezzi in Busseto, in das dortige Gymnasium aufgenommen. Bald vertrat er den Dorforganisten in der Kirche. Nachdem ihn das Konservatorium in Mailand 1832 abgelehnt hatte, wurde er - wiederum mit Barezzis Unterstützung - Privatschüler von Vincenzo Lavigna, einem Schüler von Paisiello. 1834 wurde er Organist und 1836 Musikdirektor in Busseto und heiratete Barezzis Tochter Margherita (die beiden Kinder aus dieser Ehe starben jeweils kurz nach der Geburt). In diesen Jahren studierte er intensiv nicht nur "Kontrapunkt" und die Grundlagen der Operngestal

tung, sondern beschäftigte sich auch mit Politik und Literatur.
1838 ging Verdi erneut nach Mailand. Seine Oper "Oberto, Conte di San Bonifacio" wurde 1839 mit Erfolg aufgeführt. Mit seinem Werk "Nabucodonosor" (1842; später "Nabucco" genannt) wurde Giuseppe Verdi als führender italienischer Opernkomponist anerkannt.
Trackliste
CD 1
1Nun zäume dein Ross - Hojotohoh! Hojotohoh!00:05:25
2O sag, künde! - Was soll nun dein Kind? - So sah ich Siegvater nie00:07:00
3Siegmund! Sieh auf mich!00:03:05
4Der dir nun folgt, wohin führst du den Helden!00:05:24
5Du sahest der Walküre sehrenden Blick00:03:27
6So wenig achtest du ewige Wonne? - Zauberfest bezähmt ein Schlaf00:09:22
7Kehrte der Vater nun heim - Zurück vor dem Speer!00:06:07
8Wo ist Brünhild'? - Hier bin ich, Vater - Nicht straf ich dich erst00:12:25
9War es so schmählich, was ich verbrach00:12:59
10Deinen leichten Sinn lass dich denn leiten00:04:00
11Du zeugtest ein edles Geschlecht00:05:35
CD 2
1Ein fremder Mann? Ihn muss ich fragen00:03:09
2Kühlende Labung gab mir der Quell00:04:07
3Einen Unseligen labtest du00:03:44
4Müd' am Herd fand ich den Mann00:04:09
5Friedmund darf ich nicht heißen00:02:19
6Ein starkes Jagen auf uns00:03:09
7Ein trauriges Kind00:02:57
8Ich weiß ein wildes Geschlecht00:05:08
9Ein Schwert verhieß mir der Vater00:05:27
10Schläfst du, Gast - Der Männer Sippe saß hier im Saal00:05:45
11Winterstürme wichen dem Wonnemond - Du bist der Lenz - Siegmund heiß ich und Siegmund bin ich00:12:36
12Der Männer Sippe saß hier im Saal00:04:29
13Siegmund, sieh auf mich - Der dir nun folgt, wohin führst du den Helden - Du sahest der Walküre sehrenden Blick00:17:48
CD 3
1Heil dir, Sonne! Heil dir, Licht! - Du wonniges Kind - Kein Gott nahte mir je!00:19:51
2Ewig war ich, ewig bin ich00:11:53
3Zu neuen Taten, teurer Helde00:13:26
4Starke Scheite schichtet mir dort00:17:48