Helmuth Rilling begibt sich zu neuen Ufern, neu insofern, als die Schauspielmusiken von Felix
Mendelssohn-Bartholdy bisher nie im Zentrum der Aufmerksamkeit standen. Das ist bedauerlich! Denn es
sind nicht allein eminente Zeugnisse einer interessanten historischen Situation, sondern sie
enthalten vor allem wunderschöne Musik wie schon Mendelssohns Musik zum "Sommernachtstraum"
beweist (aus ihm stammt der überaus populäre "Hochzeitsmarsch").
"Athalia" entstand zu Jean Racines gleichnamigem Drama, dessen biblische Handlung und Bezug zur
griechischen Tragödie Musik geradezu erfordert. Doch was für Mendelssohn zunächst leicht begann,
wuchs sich durch die Wünsche seines Auftraggebers König Friedrich Wilhelm IV. zu einer dreijährigen
Arbeit aus, in deren Verlauf der Komponist so allerlei hinzukomponieren musste. In ihrer endgültigen
Gestalt umfasst Mendelssohns Musik ganz unterschiedliche Gestaltungsarten: instrumentale Sätze,
solistische und chorische Gesänge sowie melodramatische Abschnitte, in denen gesprochener Text und
Musik zusammengehen.
Mit einer so lebendigen Vorlage wissen Helmuth Rilling und seine bewährte Gächinger Kantorei
natürlich besonders viel anzufangen, tatkräftig unterstützt vom Radio-Sinfonieorchester Stuttgart.
Ein seltenes Musikerlebnis!
Letizia Scherrer, Katalin Halmai (Sopran), Daniele Sindram (Alt), Ulrike Goetz (Sprecherin), Rudolf
Guckelsberger (Sprecher), Gächinger Kantorei, Stuttgart Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR,
Helmuth Rilling (Dirigent)
Koproduktion mit dem SWR Stuttgart
Mendelssohn-Bartholdy bisher nie im Zentrum der Aufmerksamkeit standen. Das ist bedauerlich! Denn es
sind nicht allein eminente Zeugnisse einer interessanten historischen Situation, sondern sie
enthalten vor allem wunderschöne Musik wie schon Mendelssohns Musik zum "Sommernachtstraum"
beweist (aus ihm stammt der überaus populäre "Hochzeitsmarsch").
"Athalia" entstand zu Jean Racines gleichnamigem Drama, dessen biblische Handlung und Bezug zur
griechischen Tragödie Musik geradezu erfordert. Doch was für Mendelssohn zunächst leicht begann,
wuchs sich durch die Wünsche seines Auftraggebers König Friedrich Wilhelm IV. zu einer dreijährigen
Arbeit aus, in deren Verlauf der Komponist so allerlei hinzukomponieren musste. In ihrer endgültigen
Gestalt umfasst Mendelssohns Musik ganz unterschiedliche Gestaltungsarten: instrumentale Sätze,
solistische und chorische Gesänge sowie melodramatische Abschnitte, in denen gesprochener Text und
Musik zusammengehen.
Mit einer so lebendigen Vorlage wissen Helmuth Rilling und seine bewährte Gächinger Kantorei
natürlich besonders viel anzufangen, tatkräftig unterstützt vom Radio-Sinfonieorchester Stuttgart.
Ein seltenes Musikerlebnis!
Letizia Scherrer, Katalin Halmai (Sopran), Daniele Sindram (Alt), Ulrike Goetz (Sprecherin), Rudolf
Guckelsberger (Sprecher), Gächinger Kantorei, Stuttgart Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR,
Helmuth Rilling (Dirigent)
Koproduktion mit dem SWR Stuttgart
| CD | |||
| 1 | Athalia op. 74 (Schauspielmusik) | ||
| 2 | Ein Vorgang ist's aus heiligen Geschichten | 00:14:14 | |
| 3 | Die reinen Herzens sind | 00:03:33 | |
| 4 | O seht, welch ein Stern | 00:13:06 | |
| 5 | Verschwunden ist aber nicht die Gefahr | 00:02:00 | |
| 6 | Lasst uns dem heil'gen Wort des Höchsten lauschen | 00:09:11 | |
| 7 | Ist es Glück, ist es Leid | 00:05:23 | |
| 8 | Dem Frieden eine Stätte zu bereiten | 00:00:41 | |
| 9 | Kriegsmarsch der Priester | 00:04:29 | |
| 10 | Hebt eure Augen auf, ihr Söhne Levi | 00:01:53 | |
| 11 | So geht, ihr Kinder Aarons, geht | 00:07:44 | |
| 12 | Herein dringt jetzt | 00:01:10 | |
| 13 | Ein Schrei des Jubels | 00:03:53 | |