Die Cellokonzerte von C.P.E. Bach sind typische Vertreter der sogenannten Vorklassik. Einerseits übernehmen sie hörbar Züge der Barockmusik, andererseits warten sie mit einer neuen, leidenschaftlich erregten musikalischen Rhetorik auf. Statt eines ausgeglichenen Ablaufs beherrschen Überraschungsmomente über weite Strecken das musikalische Feld: z.B. unvermittelte Generalpausen, schroffe dynamische Kontraste sowie eine ausdrucksintensive, und wenn es sein muss auch düstere Chromatik. Antonio Meneses legte 1998 eine vielbeachtete Einspielung dieser Werke vor, die jetzt wieder erhältlich ist.
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1 | 1. Allegro assai | 00:10:35 | |
2 | 2. Andante | 00:08:27 | |
3 | 3. Allegro assai | 00:06:44 | |
4 | Konzert für Violoncello, Streicher und Basso continuo B-Dur Wq 171 | ||
5 | 2. Adagio | 00:08:19 | |
6 | 3. Allegro assai | 00:06:18 | |
7 | Konzert für Violoncello, Streicher und Basso continuo A-Dur Wq 172 | ||
8 | 2. Largo con sordini, mesto | 00:07:02 | |
9 | 3. Allegro assai | 00:05:17 |