Mit Edward Elgars leidenschaftlichem Cellokonzert Op.85 präsentiert sich Marie-Elisabeth Hecker nach mehreren Kammermusikaufnahmen endlich auch als nicht minder glutvolle Solistin in einem der großen sinfonischen Konzerte des Repertoires. Das in etwa zeitgleich entstandene Klavierquintett Op.84 des Komponisten, mit dem sie ihre Einspielung ergänzt, hätte wegen seiner unleugbaren Qualitäten auf dem Kontinent längst die gleiche Aufmerksamkeit verdient wie in seiner Heimat. Was in Deutschland gerne übersehen wird: Elgar war auch ein versierter Schöpfer subtiler kammermusikalischer Werke, deren Wirkung der seiner Orchesterwerke in nichts nachsteht.
CD | |||
1 | Konzert für Violoncello und Orchester e-moll op. 85 | ||
2 | 2. Lento - Allegro molto | 00:04:40 | |
3 | 3. Adagio | 00:04:43 | |
4 | 4. Allegro - Moderato - Allegro ma non troppo - Pocco più lento - Adagio | 00:11:41 | |
5 | Sospiri op. 70 (für Orchester) | 00:04:45 | |
6 | Quintett für Klavier und Streichquartett a-moll op. 84 | ||
7 | 2. Adagio | 00:12:01 | |
8 | 3. Andante - Allegro | 00:10:43 |