Mit 25 Jahren hat sie auf der Karriereleiter bereits einige wichtige Etappen absolviert und sich in der Jazz-Szene als Ausnahmetalent etabliert. Auf ihrem dritten Album Chamber Music Society entbietet Esperanza Spalding ihrem ersten Orchester, die ihm gebührende Referenz.
Mit kammermusikalischer Fragilität eröffnet Esperanza Spalding ihren Songreigen aus Eigenkompositionen und Covers. Little Fly, voll bezaubernder Romantik und Melancholie verleiht sie ihrem Respekt vor jeglichem Leben mit zarter Stimme und dem instrumentalen Wechselspiel zwischen Kontrabass, Cello, Viola und Violine eine melodisch-sanfte Note. Die Kammermusik hat es der gut aussehenden und charmanten Musikerin angetan, die auf Chamber Music Society - im Verbund mit Gil Goldstein - kongeniale Streicherarrangements vorlegt.
Zwischen ihrem Gesang und Bassspiel und der melodischen Schlagzeugarbeit von Terry Lyne Carrington sowie dem vorzüglich gerundeten Pianospiel von Leo Genovese, deckt sich der Kammermusik-Sound auf ihrem neuen Album genau mit ihren musikalischen Vorlieben. Für Esperanza bedeutet das in erster Linie mit guten Freuden in intimer Besetzung musizieren zu können. "Es ist der Rückgriff auf eine alte Kunstform", erklärt Esperanza. "Aber offensichtlich war es genau an der Zeit und wir in dem richtigen Alter, die alte Musik zu unserer eigenen zu machen."Die elf Songs auf Chamber Music Society strahlen eine unglaubliche Leichtigkeit aus, regen dennoch - dank der sinnlichen Spielfreude der Crew um Esperanza Spalding - die Sinne der Zuhörer unwiderstehlich an. In mehreren Sprachen (englisch, spanisch, portugiesisch) singt die junge Künstlerin, die trotz ihrer bisher steil verlaufenen Karriere nicht abhebt, sondern auf musikalische Nachhaltigkeit setzt. Und das heißt bei ihr, sich stilistisch nicht einengen zu lassen. Mit dem im klassischen Jazz-Trio +Cello aufbereiteten Lovesong Short And Sweet oder dem von Sirenengesängen und Tango-Rhythmen begeleiteten Eigengewächs Really Very Small, zeigt Esperanza ihre enorme Kreativität als Sängerin, Bassistin und Songautorin.
Dem Tango verhaftet ist auch Wild Is The Wind, ein Stück von Dimitri Tiompkin und Ned Washington das David Bowie den Popfans nahe gebracht hat, während Apple Blossom (im Duett mit Milton Nascimento) und As A Sprout die Grenzen zwischen klassischer Moderne und moderner Folklore aufheben. Mit geradezu himmlischer Verführungskunst verleiht sie auf What A Friend dem Brasil-Jazz in Kombination mit Seventies-Fusion eine funkelnde Strahlkraft. Und Winter Sun schließlich bringt mit seinem besonderen Easy Listening Flair selbst gigantische Schneehöhen in kürzester Zeit zum Schmelzen.
Chamber Music Society ist ein weiterer wichtiger Baustein in der permanenten musikalischen Weiterentwicklung von Esperanza Spalding. Insbesondere ihre Vokalkunst steht jetzt fast gleichberechtigt neben ihrer außergewöhnlichen Kunst als Kontrabassistin.
Mit kammermusikalischer Fragilität eröffnet Esperanza Spalding ihren Songreigen aus Eigenkompositionen und Covers. Little Fly, voll bezaubernder Romantik und Melancholie verleiht sie ihrem Respekt vor jeglichem Leben mit zarter Stimme und dem instrumentalen Wechselspiel zwischen Kontrabass, Cello, Viola und Violine eine melodisch-sanfte Note. Die Kammermusik hat es der gut aussehenden und charmanten Musikerin angetan, die auf Chamber Music Society - im Verbund mit Gil Goldstein - kongeniale Streicherarrangements vorlegt.
Zwischen ihrem Gesang und Bassspiel und der melodischen Schlagzeugarbeit von Terry Lyne Carrington sowie dem vorzüglich gerundeten Pianospiel von Leo Genovese, deckt sich der Kammermusik-Sound auf ihrem neuen Album genau mit ihren musikalischen Vorlieben. Für Esperanza bedeutet das in erster Linie mit guten Freuden in intimer Besetzung musizieren zu können. "Es ist der Rückgriff auf eine alte Kunstform", erklärt Esperanza. "Aber offensichtlich war es genau an der Zeit und wir in dem richtigen Alter, die alte Musik zu unserer eigenen zu machen."Die elf Songs auf Chamber Music Society strahlen eine unglaubliche Leichtigkeit aus, regen dennoch - dank der sinnlichen Spielfreude der Crew um Esperanza Spalding - die Sinne der Zuhörer unwiderstehlich an. In mehreren Sprachen (englisch, spanisch, portugiesisch) singt die junge Künstlerin, die trotz ihrer bisher steil verlaufenen Karriere nicht abhebt, sondern auf musikalische Nachhaltigkeit setzt. Und das heißt bei ihr, sich stilistisch nicht einengen zu lassen. Mit dem im klassischen Jazz-Trio +Cello aufbereiteten Lovesong Short And Sweet oder dem von Sirenengesängen und Tango-Rhythmen begeleiteten Eigengewächs Really Very Small, zeigt Esperanza ihre enorme Kreativität als Sängerin, Bassistin und Songautorin.
Dem Tango verhaftet ist auch Wild Is The Wind, ein Stück von Dimitri Tiompkin und Ned Washington das David Bowie den Popfans nahe gebracht hat, während Apple Blossom (im Duett mit Milton Nascimento) und As A Sprout die Grenzen zwischen klassischer Moderne und moderner Folklore aufheben. Mit geradezu himmlischer Verführungskunst verleiht sie auf What A Friend dem Brasil-Jazz in Kombination mit Seventies-Fusion eine funkelnde Strahlkraft. Und Winter Sun schließlich bringt mit seinem besonderen Easy Listening Flair selbst gigantische Schneehöhen in kürzester Zeit zum Schmelzen.
Chamber Music Society ist ein weiterer wichtiger Baustein in der permanenten musikalischen Weiterentwicklung von Esperanza Spalding. Insbesondere ihre Vokalkunst steht jetzt fast gleichberechtigt neben ihrer außergewöhnlichen Kunst als Kontrabassistin.