Pierre Fournier und Friedrich Gulda die Einspielung der gesamten Kompositionen für
Cello und Klavier von Ludwig van Beethoven: Ein Muss für jeden Sammler erlesener
Kammermusik (FonoForum). Wenn der mich begleitet, das kann nur gut für mich
sein, so beschrieb Gulda gegenüber dem ORF in gewohnt lässiger Manier den
Beginn der Zusammenarbeit und lebenslangen Freundschaft mit dem französischen
Cellisten Pierre Fournier. Die beiden Musiker waren erstmals 1953 in Wien gemeinsam
aufgetreten. Auf dem Programm hatten Beethovens Klavierkonzerte sowie das
Gesamtwerk für Cello und Klavier gestanden. Der rund zwanzig Jahre jüngere Gulda
hat nach eigenem Bekunden von der künstlerischen Reife und Persönlichkeit seines
Duopartners profitiert: Ich habe sehr viel gelernt, musikalisch, an Ernsthaftigkeit.
In dieser Zeit war ich ziemlich ungehobelt er hat mich freundlich, aber auch sehr
energisch geführt. Ende der Fünfzigerjahre erarbeiteten die beiden Musiker sich
während dreier Jahre die gesamten Kompositionen Beethovens für Cello und Klavier.
Das Ergebnis ihrer Studioarbeit darf getrost zu den Kronjuwelen kammermusikalischer
Aufnahmeschätze gerechnet werden.
Cello und Klavier von Ludwig van Beethoven: Ein Muss für jeden Sammler erlesener
Kammermusik (FonoForum). Wenn der mich begleitet, das kann nur gut für mich
sein, so beschrieb Gulda gegenüber dem ORF in gewohnt lässiger Manier den
Beginn der Zusammenarbeit und lebenslangen Freundschaft mit dem französischen
Cellisten Pierre Fournier. Die beiden Musiker waren erstmals 1953 in Wien gemeinsam
aufgetreten. Auf dem Programm hatten Beethovens Klavierkonzerte sowie das
Gesamtwerk für Cello und Klavier gestanden. Der rund zwanzig Jahre jüngere Gulda
hat nach eigenem Bekunden von der künstlerischen Reife und Persönlichkeit seines
Duopartners profitiert: Ich habe sehr viel gelernt, musikalisch, an Ernsthaftigkeit.
In dieser Zeit war ich ziemlich ungehobelt er hat mich freundlich, aber auch sehr
energisch geführt. Ende der Fünfzigerjahre erarbeiteten die beiden Musiker sich
während dreier Jahre die gesamten Kompositionen Beethovens für Cello und Klavier.
Das Ergebnis ihrer Studioarbeit darf getrost zu den Kronjuwelen kammermusikalischer
Aufnahmeschätze gerechnet werden.