Die Motetten von Johann Ludwig Bach nehmen nicht nur innerhalb ihrer Gattung eine herausragende Stellung ein. Obwohl fest in der thüringischen Motettentradition verwurzelt, erreichen sie dennoch sonst kaum zu beobachtende Dimensionen. Das gilt besonders auch im Blick auf die Mehrchörigkeit, die vom Meininger Hofkapellmeister von der besonderen Ausnahme zur Norm erhoben wird. Wechselnde Besetzungen und dialogische Abschnitte tragen zum Abwechslungsreichtum dieser ausdrucksstarken Kompositionen bei. Ohne Zweifel bilden die Motetten des Vetters von Johann Sebastian Bach eine wertvolle Bereicherung des Repertoires.
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1 | Das Blut Jesu Christi (Motette) | 00:07:40 | |
2 | Das ist meine Freude, daß ich zu Gott halte (Motette) | 00:04:40 | |
3 | Die richtig für sich gewandelt haben (Motette) | 00:11:26 | |
4 | Gedenke meiner, mein Gott (Motette) | 00:10:44 | |
5 | Gott, sei uns gnädig (Motette) | 00:05:22 | |
6 | Ich habe dich ein klein Augenblick verlassen (Motette) | 00:08:15 | |
7 | Ich will auf den Herren schauen (Motette) | 00:06:58 | |
8 | Sei nun wieder zufrieden (Motette) | 00:08:44 | |
9 | Uns ist ein Kind geboren (Motette) | 00:06:40 | |
10 | Wir wissen, so unser irdisches Haus (Motette) | 00:07:00 |