Was soll ich sagen? Der Opener "It's not over" zieht mich durch seine hymnenhafte Melodie sofort in seinen Bann und spätestens beim zweite Mal singt man den Song sofort mit - schon mal gleich ein fetter Ohrwurm.
Und wenn man jetzt denkt, dass die nächsten Songs abfallen werden, der irrt - das
nachfolgende "Used to" lässt den wahrlich nicht schlechten Opener links liegen und geht noch schneller…mehrWas soll ich sagen? Der Opener "It's not over" zieht mich durch seine hymnenhafte Melodie sofort in seinen Bann und spätestens beim zweite Mal singt man den Song sofort mit - schon mal gleich ein fetter Ohrwurm.
Und wenn man jetzt denkt, dass die nächsten Songs abfallen werden, der irrt - das nachfolgende "Used to" lässt den wahrlich nicht schlechten Opener links liegen und geht noch schneller ins Ohr. Okay, Chris Daughtry klingt dabei wie ein junger Bruder von Chad Kroeger (Nickelback), aber das macht er so gut, dass mir das schnurzpiepe ist und ich diesen geilen Song einfach nur genieße.
"Home" beginnt am Anfang mit leichten Country-Anleihen und vor allem Fans von Vertical Horizon werden hier ihre Freude haben - besser hätten es die Meister der Powerballade auch nicht gemacht, denn "Home" schlägt in diese Kerbe und sorgt bei mir sofort für Gänsehaut.
Und damit es auch bloß nicht schlechter wird, legt man mit "Over you" noch so eine perfekte Mischung aus rockigen Gitarrenriffs und einem lupenreinen hymnenhaften Refrain ab.
Dann beginnt mit "Crashed" der Mittelteil, der leider nicht ganz das hohe Niveau der ersten vier Songs halten.
Okay, sehen wir einmal von der mitreißenden Halbballade "Feels like tonight" ab.
Bei dem Brecher "What I want" kann man zwar mit Slash einen namenhaften Gastmusiker präsentieren, aber irgendwie will bei mir da nicht der Funke über springen.
Auch die leichte balladeske Nummer "Breakdown" fällt in die Kategorie "Ja, ganz nett.", ganz überzeugen kann sie aber nicht.
Das ist dann bei dem sehr eingängigen Power-Pop-Song "Gone" zum Glück ganz anders, zwar hört er sich am Anfang nicht so an, aber glaubt mir, das ist dann wieder ein Kracher ohne Ende.
Mit "There and back again" drücken Daughtry dann mal wieder auf das Gaspedal und das ganze klingt verdammt cool und groovy.
"All this Lives" geht da einen ganz anderen Weg und erinnert dann erneut an eine Nummer von Nickelback namens "How you remind me" - aber das ganze ist genial kopiert, dass ich das ganze nicht mal schlecht finden kann, im Gegenteil - das ist erneut ein Hammersong.
Und am Ende darf dann die obligatorische Ballade nicht fehlen. Und was schon so vielversprechend mit einem Pianointro beginnt, wird bei "What about now" zur absoluten Überballade. Selten habe ich mich so emotional mitgerissen gefühlt wie hier.
Fazit: Meine Kinnlade ist immer noch ganz weit offen, so hin und weg bin ich von dieser CD. Was Chris Daughtry und seine Kollegen hier ablegen, ist ein mehr als gelungenes Debüt. Das ist fast schon perfekter moderner Hard Rock.