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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Susanne Messmer nutzt das Erscheinen der Depeche Mode-Biografie, die Karriere der Band zu skizzieren: vom Teenie-Idol zum jesusmäßigen Märtyrer - auch wenn der Sohn Gottes dazu kein Heroin brauchte. Da Malin keine Erklärung für die seltsame Tatsache hat, dass sich die Fans trotz des gigantischen Erfolgs der Band als "festverschworene Gemeinschaft jenseits von Mainstream" fühlen, sucht die Rezensentin nach einer Erklärung: Sie deutet die Verehrung der Band als Absage an "Rationalismus und Pragmatismus". Überhaupt fehlt ihr ein bisschen die Analyse in Malins "erster gründlicher und offizieller" Biografie der Band. Aber dennoch fügen sich für sie die "witzigen Anekdoten und Zitate", zur Geschichte einer "faszinierenden éducation sentimentale".

© Perlentaucher Medien GmbH