Da die Ehe von Joseph Gabriel Rheinberger kinderlos blieb, kompensierte er offenbar seinen Kinderwunsch in zahlreichen Kompositionen für Kinder. Unter ihnen besitzen die beiden reizvollen, mit einfachsten Mitteln zu realisierenden Singspiele Der arme Heinrich und Das Zauberwort einen besonderen Stellenwert. Rheinberger zeigt sich in ihnen als Künstler, der sich auch in die Psyche von Kindern hineindenken konnte. Köstlich sind die zahlreichen Genreszenen, die eines Lortzing würdig sind.
CD | |||
1 | Der arme Heinrich op. 37 (Oper in 2 Akten) (Gesamtaufnahme) | ||
2 | Heil dem Grafen, unserm Herrn (1. Akt) | 00:04:05 | |
3 | War einmal ein Mäuslein | 00:04:01 | |
4 | Lass mich ziehen, lass mich scheiden | 00:03:08 | |
5 | Bin ein Junge nett und fein | 00:02:19 | |
6 | Denkt, Herr Lehrer was passiert | 00:04:32 | |
7 | Herr Lehrer! Was gibt es, erklär' er | 00:02:35 | |
8 | Pfiffig! Lasst euch etwas sagen | 00:06:06 | |
9 | Heil dem Grafen, unserm Herrn (2. Akt) | 00:01:14 | |
10 | In aller Welt und Weiten | 00:03:46 | |
11 | Nun töne der Jubel | 00:01:28 | |
12 | Der arme Heinrich op. 37 (Oper in 2 Akten) (Auszug) |