„Die fliegenden Sterne“ sind wertvolle Diamanten, die die junge Ruby Adams von ihrem Patenonkel Sir Leopold zu Weihnachten geschenkt bekommt. Der Name der Diamanten begründet sich aus der Tatsache, das ihre Besitzer nie viel Freude an den wertvollen Steinen haben, kaum sind sie in ihrem Besitz,
werden sie auch schon wieder gestohlen. Oberst Henry Adams, der Vater von Ruby hat zu den…mehr„Die fliegenden Sterne“ sind wertvolle Diamanten, die die junge Ruby Adams von ihrem Patenonkel Sir Leopold zu Weihnachten geschenkt bekommt. Der Name der Diamanten begründet sich aus der Tatsache, das ihre Besitzer nie viel Freude an den wertvollen Steinen haben, kaum sind sie in ihrem Besitz, werden sie auch schon wieder gestohlen. Oberst Henry Adams, der Vater von Ruby hat zu den Weihnachtstagen einen kleinen Kreis enger Freunde in sein Landhaus geladen. Neben Sir Leopold ist auch James Blound, der Bruder seiner kürzlich verstobenen Frau zu Besuch, außerdem Pater Brown und John Crook, ein Freund von Ruby aus Kindertagen. James Blound schlägt vor, zur Erbauung aller ein kleines Theaterstück vorzuführen. Als es während der Vorführung zu einem Unfall kommt und dann auch noch die wertvollen Steine verschwunden sind, verdächtigt Sir Leopold sofort John Crook, der mit ihm auf Grund seiner sozialistischen Gesinnung von Anfang auf Kriegsfuß stand. Wieder einmal ein Fall für Pater Brown, den er mit Verstand und Brillianz lösen kann. Der 3. Pater Brown Fall hat mich jetzt nicht so ganz vom Hocker gerissen. Pater Brown trifft hier zwar auf Meisterdieb Flambeau und löst den Fall auch auf recht ungewöhnliche Weise, nicht wie ein Polizist, sondern eben wie ein Mann der Kirche, und so ganz unsympathisch erscheint einem Flambeau auch nicht, aber der Fall kann nicht so wirklich überzeugen. Besonders nervig fand ich ja Ruby, die sich eher wie ein kleines Kind verhielt und nicht wie die junge Frau, die sie verkörpern sollte. Ihr ständiges „ach bitte Vati“ war recht nervtötend. Die anderen Sprecher können in ihren Rollen aber überzeugen und insgesamt vermittelt der Fall eine angenehme Landhausatmosphäre.
Fazit: kein wirklicher Überflieger an Spannung, da waren die Vorgänger besser! Bis auf Ruby machen die Sprecher ihre Sache sehr gut, nette Musik und Hintergrundgeräusche runden die Sache dann ab, insgesamt wohl nur eingefleischten Fans zu empfehlen