Das Comebackalbum der australischen Melodic Metal Band "Vanishing Point" kommt nach 6 Jahren Abstinenz mit voller Power daher und konnte zumindest mich vollends davon überzeugen, dass es gut ist, diese Band wieder "hier" zu haben.
Die Songs warten mit einem echt tollen Sound (Orden Ogan
Mastermind Sebastian "Seeb" Levermann sei Dank!?) auf, der kraftvoll aus den Boxen dröhnt. Keyboard, Gitarren…mehrDas Comebackalbum der australischen Melodic Metal Band "Vanishing Point" kommt nach 6 Jahren Abstinenz mit voller Power daher und konnte zumindest mich vollends davon überzeugen, dass es gut ist, diese Band wieder "hier" zu haben.
Die Songs warten mit einem echt tollen Sound (Orden Ogan Mastermind Sebastian "Seeb" Levermann sei Dank!?) auf, der kraftvoll aus den Boxen dröhnt. Keyboard, Gitarren und Stimme von Frontmann Silvio Massaro passen perfekt zusammen. Besonders stark finde ich hier den Titeltrack "Distant Is The Sun". Auch "Circle Of Fire", in dem Tony Kakko (Sonata Arctica) als Gastsänger aushilft, gefällt mir sehr gut. Die beiden Stimmen passen super zusammen und teils stellt sich sogar Gänsehautfeeling ein, was spätestens bei der nachfolgenden Ballade "Let The River Run" zum Dauergast wird - insbesondere wenn im Mittelteil das Gitarrensolo einsetzt. Auch wenn jeder Song es verdient hätte, will ich nur noch einen hervorheben: "Handful Of Hope" kann mit einem wunderbaren Piano-Intro, dass sich im Laufe des Liedes immer wieder findet und schließlich auch den Song beendet, genau das erfüllen, was die Titelbezeichnung erweckt - ganz großes Feeling und abermals ein geniales Gitarrensolo.
Die vollmundige Ankündigung der Band “This new album will be a rise from the ashes“, war nicht zu hoch gegriffen, sondern trifft den Nagel mehr als nur auf den Kopf: Nach jedem Albumdurchlauf will man sofort die Repeattaste drücken und hofft, dass es nicht wieder sechs Jahre dauert, bis wir das sechste Studioalbum zu hören bekommen!
Volle fünf Sterne für ein gelungenes Album (und auch Coverartwork)!