Im November 2017 verstarb nach langer Krankheit der Weltklasse-Bariton Dmitri Hvorostovsky. Er hinterlässt eine Lücke im internationalen Bariton-Fach, die selbst heute noch kaum abschätzbar ist. Der Sänger, der für seine dunklen, samtigen und farbenreiche Stimmnuancen bekannt wurde, war jahrzehntelang ein Dauergast der wichtigsten Opernbühnen in aller Welt, so natürlich auch bei der Wiener Staatsoper. In bislang unveröffentlichten Live-Mitschnitten des ORF aus den Jahren von 1994 bis 2016 breitet diese wunderbare Hommage an Dmitri Hvorostovsky die ganze Vielfalt seiner einmaligen Stimme aus. Von Bellini über Rossini und Verdi bis Tschaikowsky reicht das Repertoire, das Hvorostovsky mit einigen seiner Parade-Arien ebenso würdigt wie auch mit einigen Repertoire-Überraschungen: Ein Aufnahmemonument mit Dokumentcharakter.
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1 | I Puritani (Die Puritaner, Oper in 3 Akten) (Auszug) | ||
2 | Il Barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla, Oper in 2 Akten) (Auszug) | ||
3 | Pique Dame op. 68 (Oper in 3 Akten) (Auszug) | ||
4 | Don Carlo (Don Carlos, Oper in 5 Akten) (Auszug) | ||
5 | Rigoletto (Oper in 3 Akten) (Auszug) | ||
6 | Eugen Onegin op. 24 (Oper in 3 Akten) (Auszug) | ||
7 | Simone Boccanegra (Oper in 1 Prolog und 3 Akten) (Auszug) | ||
8 | La Traviata (Oper in 3 Akten) (Auszug) | ||
9 | Un ballo in maschera (Ein Maskenball, Oper in 3 Akten) (Auszug) |