Das Aufeinandertreffen der Pianistin Hélène Grimaud und der Cellistin Sol Gabetta im letzten Sommer im Rahmen des Menuhin Festivals Gstaad war für beide Musikerinnen ein einschneidensdes Ereignis. Beide Stars scheinen grundverschiedene Charaktere zu haben: die philosophische Französin am Klavier und die temperamentvolle, impulsive argentinische Cellistin. Bei ihrem musikalischen Aufeinandertreffen jedoch sprühten die Funken. Ihre Aufnahme mit Meisterwerken von Schumann, Brahms, Debussy und Schostakowitsch zeigt ein brilliantes künstlerisches Miteinander, wie man es selten findet. Mit "Duo"…mehr
Das Aufeinandertreffen der Pianistin Hélène Grimaud und der Cellistin Sol Gabetta im letzten Sommer im Rahmen des Menuhin Festivals Gstaad war für beide Musikerinnen ein einschneidensdes Ereignis. Beide Stars scheinen grundverschiedene Charaktere zu haben: die philosophische Französin am Klavier und die temperamentvolle, impulsive argentinische Cellistin. Bei ihrem musikalischen Aufeinandertreffen jedoch sprühten die Funken. Ihre Aufnahme mit Meisterwerken von Schumann, Brahms, Debussy und Schostakowitsch zeigt ein brilliantes künstlerisches Miteinander, wie man es selten findet. Mit "Duo" wird die große Geschichte der Klavier- und Cello-Begegnungen in die Gegenwart geführt. Nach Barenboim / du Pré, Argerich/Maisky verkörpern Grimaud / Gabetta den modernen Zeitgeist.
Robert Schumann, 1810 - 1856, nahm in Leipzig Klavierunterricht bei Friedrich Wieck, dem Vater seiner späteren Frau Clara. Er begann zunächst ein Jurastudium, ab 1830 widmete er sich ausschließlich der Musik. Als Komponist und Musikschriftsteller (er begründete die "Neue Zeitschrift für Musik") ist Schumann der vielleicht typischste Vertreter der deutschen Romantik. Er schrieb 4 Sinfonien, Liederzyklen, große Vokalformen, Kammermusik und Klaviermusik, letztere z.T. auch für seine Kinder ("Album für die Jugend", 1848).
Johannes Brahms, 1833 - 1897, erhielt seine Ausbildung in Hamburg und reiste als Klavierbegleiter des ungarischen Geigenvirtuosen E. Remény durch Europa. Joseph Joachim wurde auf ihn aufmerksam und empfahl ihn an Liszt und Schumann weiter. Letzterer feierte Brahms in einem Artikel in der 'Neuen Zeitschrift für Musik' am 28.10.1853 unter der Überschrift 'Neue Bahnen' als langersehntes Talent, als einen 'Berufenen'. Von 1857 - 59 war Brahms Hofmusikdirektor in Detmold, 1862 siedelte er nach Wien über. Dort lebte er als hochangesehener freischaffender Künstler, ab 1877 wurden ihm mehrere Ehrungen zuteil. Sein Gesamtwerk umfaßt 4 Sinfonien, das 'Deutsche Requiem', 2 Klavierkonzerte, ein Violinkonzert, Klavier- und Kammermusik und vieles mehr.
Trackliste
CD
1
1. Zart und mit Ausdruck
00:03:13
2
2. Lebhaft, leicht
00:03:13
3
3. Rasch und mit Feuer
00:03:53
4
1. Allegro non troppo
00:14:27
5
2. Allegretto quasi minuetto
00:05:26
6
3. Allegro - Più presto
00:06:22
7
1. Prologue lent (Original Version)
00:04:36
8
2. Sérénade Modérément animé (Original Version)
00:03:13
9
3. Finale Animé (Original Version)
00:03:40
10
1. Allegro non troppo (Original Version)
00:11:56
11
2. Allegro (Original Version)
00:02:50
12
3. Largo (Original Version)
00:08:21
13
4. Allegro (Original Version)
00:03:58
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