Der Gitarrist und Sänger von Zupfgeigenhansel beschreitet neue Wege. 1971 nahm der Göppinger Thomas Friz seine ersten Lieder im Studio von Horst Jankowski in Stuttgart auf. Es folgte die erfolgreiche Zeit mit Zupfgeigenhansel, später Soloprogramme mit jiddischen und deutschen Volksliedern. Mehr als zwei Dutzend Schallplattenproduktionen wurden in dieser Zeit veröffentlicht, Konzerte von Portugal bis zum Polarkreis gespielt. Es war ein wahres Auf und Ab über die Jahre und Jahrzehnte - vom "Künstler des Jahres 1978" bis zum Januartag 1994, an dem er von rechtsradikalen Skins krankenhausreif geschlagen wurde. Damalige Diagnose der Ärzte: "Sie werden wohl nie wieder Gitarre spielen können." Dann, nach sehr viel Gymnastik griff die linke Hand wieder! Die 2001 erschienene CD "Endlich" war ein neuer Anfang auf der Thomas Friz Volksweisen singt und Lieder von Theodor Kramer, Kurt Tucholsky, Rudolf Otto Wiemer, Volker von Törne und Mordechaj Gebirtig. Ingvo Clauder spielt dazu ein brillantes, klassisches bis jazziges Klavier, das einfühlsam die Stimmungen der Lieder unterstreicht. Thomas Friz zu dieser Zusammenarbeit: "Mit ihm hat es Spaß gemacht, Altes und Neues auf den Punkt zu bringen und zu seinem virtuosen Klavierspiel zu singen."
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CD | |||
1 | Beim Stromwirt | 00:04:32 | |
2 | Komm lieber Mai und mache | 00:03:00 | |
3 | Die Kerze spricht | 00:02:45 | |
4 | Es het es Schneeli Geschnijed | 00:03:42 | |
5 | Ach Mutter, liebste Mutter mein | 00:02:15 | |
6 | Trost-Aria | 00:02:48 | |
7 | Die zwei Gehetzten | 00:03:14 | |
8 | Gehat hob ich a hejm | 00:03:26 | |
9 | Umstandsbestimmung des Ortes | 00:03:12 | |
10 | Michels Abendlied | 00:02:41 | |
11 | Ballade von Helga M. | 00:02:10 | |
12 | Deutscher Zollverein | 00:02:43 | |
13 | Fröhliche Ostern | 00:02:15 | |
14 | Wir alle sind Brüder | 00:02:57 | |
15 | Rundgesang | 00:07:35 |