Die Norwegerin etabliert sich mit diesem Album als moderne, innovative Songwriterin. Das dritte Album der norwegischen Songwriterin kommt nicht mehr so unbedarft und verspielt daher wie noch das Vorgänger-Album "Behind Closed Doors" oder ihr allseits beachtetes Debüt "Barefoot". Hier geht es zweifelsohne um die eher substantiellen, düsteren Seiten des Daseins. Nicht nur musikalisch ist die 22-jährige auf diesem Album erwachsener geworden. Gab es noch auf "Behind Closed Doors" etwa simple Wiegenlieder oder Songs über Züge unter Wasser, so dominieren jetzt tiefgründigere Themen: Es geht um Winter, Kälte, Schmerz und Tod - wobei in der Art einer soliden Philosophie mehr Fragen aufgeworfen als Antworten gegeben werden. Wenn es einen direkten Bezug zum Titel der Scheibe gibt, dann den, dass uns Maria hier aufzeigt, wie fragil das Leben als solches eben ist. Mit "Frail" hat sich Maria Solheim endgültig als moderne, innovative Songwriterin etabliert, die aber dennoch ständig nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten sucht und den Zuhörer an diesem Prozess teilhaben lässt.
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