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Orso, der Bär Giuseppe Verdi, nutzte wie kein anderer die Leidenschaft als Handlungsmuster und schuf eine Musik, deren Emotionalität das Publikum bis heute fasziniert. Seine Heldinnen und Helden spiegeln die Realität, sind dabei Ausdruck einer Wahrheit, die Verdi neu erfinden wollte. "Aida", "La Traviata", "Nabucco", "Otello", "Rigoletto"... - Giuseppe Verdis Opern gehören zu den Highlights der großen Opernhäuser. Verdi sah sich stets für das "Gesamtkunstwerk" verantwortlich, auch für Inszenierung, Bühnenbild, Lichtgestaltung und Kostüme. "Sein liebstes Werk" aber, die Casa Verdi, ist ein…mehr

Produktbeschreibung
Orso, der Bär Giuseppe Verdi, nutzte wie kein anderer die Leidenschaft als Handlungsmuster und schuf eine Musik, deren Emotionalität das Publikum bis heute fasziniert. Seine Heldinnen und Helden spiegeln die Realität, sind dabei Ausdruck einer Wahrheit, die Verdi neu erfinden wollte. "Aida", "La Traviata", "Nabucco", "Otello", "Rigoletto"... - Giuseppe Verdis Opern gehören zu den Highlights der großen Opernhäuser. Verdi sah sich stets für das "Gesamtkunstwerk" verantwortlich, auch für Inszenierung, Bühnenbild, Lichtgestaltung und Kostüme. "Sein liebstes Werk" aber, die Casa Verdi, ist ein Altersheim für Künstler, die ihr Leben der Musik gewidmet haben.

Musik: Aida: Gloria all' Egitto - Nabucco: Va, Pensiero - Rigoletto: La donna e mobile / Caro nome - Otello: Fuoco di gioia! - Traviata: Prelude / Sempre libera - Don Carlos: E lui. Dio, che nell'alma - Il Trovatore: Di quella pira, Vedi! Le fosche notturne - Un ballo in maschera: Ma se m'e forza perderti - La Forza del destino: Overture - Simon Boccanegra: Come in quest'ora bruna

Das Buch "'Wenn sie auch schlecht singen, das macht nichts!' Versuche über Verdi" von Christoph Wagner-Trenkwitz ist im Residenz Verlag erschienen.
Autorenporträt
Christoph Wagner-Trenkwitz, Mag. phil., geboren in Wien, ist Chefdramaturg der Volksoper Wien. Daneben hat er sich als Autor, Moderator und Darsteller auf der Bühne, im TV (Opernball) und Hörfunk ("Pasticcio", Neujahrskonzert) einen Namen gemacht. Seit 2013 ist er Intendant des Theatersommers Haag.

Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, geb. 1813 in Le Roncole, Herzogtum Parma, gest. 1901 in Mailand, war ein italienischer Komponist der Romantik, der vor allem durch seine Opern berühmt wurde.
Verdi, der aus einfachen Verhältnissen stammte, fiel früh durch sein außergewöhnliches Talent auf. Er erhielt von einem Organisten musikalischen Unterricht und 1823 wurde er mit Unterstützung eines musikverständigen Mäzens, des Kaufmanns Antonio Barezzi in Busseto, in das dortige Gymnasium aufgenommen. Bald vertrat er den Dorforganisten in der Kirche. Nachdem ihn das Konservatorium in Mailand 1832 abgelehnt hatte, wurde er - wiederum mit Barezzis Unterstützung - Privatschüler von Vincenzo Lavign

a, einem Schüler von Paisiello. 1834 wurde er Organist und 1836 Musikdirektor in Busseto und heiratete Barezzis Tochter Margherita (die beiden Kinder aus dieser Ehe starben jeweils kurz nach der Geburt). In diesen Jahren studierte er intensiv nicht nur "Kontrapunkt" und die Grundlagen der Operngestaltung, sondern beschäftigte sich auch mit Politik und Literatur.
1838 ging Verdi erneut nach Mailand. Seine Oper "Oberto, Conte di San Bonifacio" wurde 1839 mit Erfolg aufgeführt. Mit seinem Werk "Nabucodonosor" (1842; später "Nabucco" genannt) wurde Giuseppe Verdi als führender italienischer Opernkomponist anerkannt.
Rezensionen
"Der Musikwissenschaftler Christoph Wagner-Trenkwitz, aktuell Chefdramaturg der Volksoper Wien, kombiniert in dieser lebendigen Hör-Biographie Briefe von Verdi mit seinen Arien, Chören und Ouvertüren, gespielt vom Slovak Radio Symphony Orchestra. Mit Witz und Wissen präsentiert Wagner-Trenkwitz Verdi als Bühnenbildner, Librettist, Theaterrevolutionär, Bauer und Politiker. Es entsteht in den zweieinhalb knackigen und kurzweiligen Stunden das Bild eines gutmütigen, humorvollen Menschen, unverbogen, bescheiden, dessen größte Begeisterung einem Sozialprojekt galt: seinem Altersheim für Musiker bei Mailand, sein bestes Werk, wie er sagte." Quelle: NDR Kultur