Unter den großen Geigern des 20. Jahrhunderts ist Henryk Szeryng (1918-1988) einer von denen, die zu
Lebzeiten weltweit als überragende Erscheinung wahrgenommen wurden, danach jedoch an Glanz
verloren. Szeryngs Nachruhm ist nicht vergleichbar mit dem von etwa Jascha Heifetz, David Oistrach,
Nathan Milstein oder Yehudi Menuhin, obgleich er zu Lebzeiten mit jenen durchaus in einem Atemzug
genannt wurde.
Keine Frage, seine Darbietungen waren maßstabsetzend, die großen Plattenfirmen buhlten um seine
Gunst, überall auf der Welt war er ein begehrter Gast bei den großen Orchestern. Bei den großen
Konzerten etwa von Beethoven und Brahms galt er als Autorität heute noch schätzt ihn beispielsweise
Hilary Hahn besonders als Bach-Interpret.
In Deutschland ist Henryk Szeryng konstant über Jahrzehnte hinweg regelmäßig aufgetreten. Schon 1955
spielte Szeryng mit dem Sinfonieorchester des Südwestfunks unter seinem legendären Leiter Hans
Rosbaud. Den Live-Aufnahmen der romantischen Bearbeitung von Nardinis e-Moll-Konzert und des
populären vierten Konzerts von Vieuxtemps folgten im März 1957 Studioproduktionen von Ravels
"Tzigane" und des Violinkonzerts von Robert Schumann. Szeryng hegte ganz besondere Sympathie für
dieses lange vor der Öffentlichkeit geheim gehaltene Konzert, das hier in einer seiner ersten
Aufnahmen erklingt. Szeryng war nach Kulenkampff und Menuhin einer der ersten, der den Wert dieses
granadiosen Meisterwerkes erkannten und es öffentlich spielten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Lebzeiten weltweit als überragende Erscheinung wahrgenommen wurden, danach jedoch an Glanz
verloren. Szeryngs Nachruhm ist nicht vergleichbar mit dem von etwa Jascha Heifetz, David Oistrach,
Nathan Milstein oder Yehudi Menuhin, obgleich er zu Lebzeiten mit jenen durchaus in einem Atemzug
genannt wurde.
Keine Frage, seine Darbietungen waren maßstabsetzend, die großen Plattenfirmen buhlten um seine
Gunst, überall auf der Welt war er ein begehrter Gast bei den großen Orchestern. Bei den großen
Konzerten etwa von Beethoven und Brahms galt er als Autorität heute noch schätzt ihn beispielsweise
Hilary Hahn besonders als Bach-Interpret.
In Deutschland ist Henryk Szeryng konstant über Jahrzehnte hinweg regelmäßig aufgetreten. Schon 1955
spielte Szeryng mit dem Sinfonieorchester des Südwestfunks unter seinem legendären Leiter Hans
Rosbaud. Den Live-Aufnahmen der romantischen Bearbeitung von Nardinis e-Moll-Konzert und des
populären vierten Konzerts von Vieuxtemps folgten im März 1957 Studioproduktionen von Ravels
"Tzigane" und des Violinkonzerts von Robert Schumann. Szeryng hegte ganz besondere Sympathie für
dieses lange vor der Öffentlichkeit geheim gehaltene Konzert, das hier in einer seiner ersten
Aufnahmen erklingt. Szeryng war nach Kulenkampff und Menuhin einer der ersten, der den Wert dieses
granadiosen Meisterwerkes erkannten und es öffentlich spielten.
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CD | |||
1 | 1. Allegro moderato | 00:04:20 | |
2 | 2. Andante cantabile | 00:03:52 | |
3 | 3. Allegretto giocoso | 00:03:04 | |
4 | 1. Andante - Moderato | 00:13:04 | |
5 | 2. Scherzo: Vivace - Trio: Meno mosso - Tempo primo | 00:04:47 | |
6 | 3. Finale marciale: Andante - Allegro | 00:07:32 | |
7 | Tzigane (Rhapsodie) (für Violine und Orchester) | 00:09:49 | |
8 | 1. In kräftigem, nicht zu schnellem Tempo | 00:13:23 | |
9 | 2. Langsam - (Attacca) | 00:06:28 | |
10 | 3. Lebhaft, doch nicht schnell | 00:09:25 |