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Große Stimmen sprechen von großer Liebe "Wie die Liebe anfängt, weiß ich wohl", behauptet Andreas Grothgar. Anna Thalbach spürt Sehnsucht mit Mignon. Von nimmersatter Liebe spricht Hans Kremer. Und das letzte Wort haben Joachim Ringelnatz und Otto Sander: "Ich habe dich so lieb". Über 40 Gedichte von Liebe und ein wenig Liebesleid, Jünglingen und Mädchen, gestandenen Frauen und anbetungswürdigen Männern. Von Joachim Ringelnatz, August Stramm, Christian Morgenstern, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Kurt Tucholsky, Rainer Maria Rilke u. v. a.

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Produktbeschreibung
Große Stimmen sprechen von großer Liebe "Wie die Liebe anfängt, weiß ich wohl", behauptet Andreas Grothgar. Anna Thalbach spürt Sehnsucht mit Mignon. Von nimmersatter Liebe spricht Hans Kremer. Und das letzte Wort haben Joachim Ringelnatz und Otto Sander: "Ich habe dich so lieb". Über 40 Gedichte von Liebe und ein wenig Liebesleid, Jünglingen und Mädchen, gestandenen Frauen und anbetungswürdigen Männern. Von Joachim Ringelnatz, August Stramm, Christian Morgenstern, Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich Heine, Kurt Tucholsky, Rainer Maria Rilke u. v. a.
Autorenporträt
Otto Mellies Seine Karrriere begann 1947 am Staatstheater Schwerin, nach anderen Engagements holte Wolfgang Langhoff ihn 1956 ans Deutsche Theater Berlin, zu dessen Ensemble er seitdem gehört. Der Charakterdarsteller trat auch in zahlreichen Filmen auf und besticht durch seine Lesungen.

Ulrich Mühe, wurde 1953 in Grimma geboren. An der Leipziger Theaterhochschule Hans Otto machte er seine Ausbildung und spielte zu der Zeit schon kleinere Rollen am Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt, wo er 1979 auch sein erstes Engagement erhielt. 1982 holte ihn Heiner Müller für seine "Macbeth"-Inszenierung nach Berlin. Es folgten zahlreiche Bühnenrollen, u. a. als Osvald Alving in Ibsens "Gespenster" (1983), als Egmont in Goethes gleichnamigem Drama (1986), als Hamlet in Shakespeare/Müllers "Hamlet/Hamletmaschine" (1990). 1991 erhielt er den begehrten Gertrud-Eysoldt-Ring für seinen Clavigo am Wiener Burgtheater. In Wien spielte er auch zusammen mit seiner Frau Susanne Lothar in Yasmin Rezas "Drei Mal Leben". Bekannt wurde Mühe nicht zuletzt durch ein Vielzahl von Film- und Fernsehauftritten, u. a. in Bernhard Wickis "Das Spinnennetz" und "Sansibar oder der letzte Grund", Helmut Dietls "Schtonk", Michael Haneckes "Funny Games" und "Das Schloß", sowie Costa Gavras "Der Stellvertreter".

Seine Interpretation von Antoine de Saint-Exupérys "Der Kleine Prinz" (erschienen im Patmos-Verlag), wurde u. a. mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik, dem HörKules 2002 und der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

Susanne Lothar, Jahrgang 1960, besuchte in Hamburg die Hochschule für Musik und darstellende Kunst und bekam schon bald ein Engagement als Elevin am Hamburger Thalia Theater. Es folgten viele weitere Rollen in Hamburg, Wien, Stuttgart und Salzburg, u. a. als Recha in Lessings "Nathan der Weise", für die sie 1981 den Boy-Gobert-Preis bekam, und als Klara Hühnerwadel in Wedekinds "Musik" (1986), für die sie mit der Josef-Kainz-Medaille ausgezeichnet wurde. Es folgten 1987 der O. E.-Hasse-Preis und 1988 die Auszeichnung "Schauspielerin des Jahres" für die Lulu in Zadeks umjubelter Inszenierung von Wedekinds "Die Büchse der Pandora". Auch in Filmen wirkte Susanne Lothar mit, u. a. in Michael Hanekes "Funny Games" (1998, an der Seite von Ulrich Mühe) und "Die Klavierspielerin" (2002, mit Isabelle Huppert), Luc Bondys "Dreimal Leben" (2001) und in Costa-Gavras' "Amen" (2003, an der Seite von Ulrich Tukur und Ulrich Mühe).

Mit ihrem Mann Ulrich Mühe erzählte sie für den Patmos Verlag bereits "Liebesmärchen".

Otto Sander: Jahrgang 1941, ist Ringelnatzkenner und -Verehrer, interpretierte bereits Joachim Ringelnatz, "Ich bin etwas schief ins Leben gebaut" und "Ritze, Rotze, Ringelratz. Ausgesprochene Frechheiten." Außerdem erschienen bei Patmos seine Balladen-Interpretationen "Klagendes Leid - Schaurige Lust"; "Meine glühendsten Liebschaften. An- und ausgezogene Auszüge aus den Memoiren Casanovas"; Dylan Thomas' "Weihnachtserinnerungen"; "Die Lieblingsgedichte der Deutschen" (mit anderen Interpreten) und zahlreiche Hörspiele für Kinder, in denen er mitwirkte, z.B. "Peterchens Mondfahrt".

Otto Sander ist einer der größten deutschen Charakterdarsteller und ein begnadeter Rezitat.

Dieter Mann: Jg. 1941, wird von der Süddeutschen Zeitung und Literaturen als bester "Vorleser" gefeiert. Für das Ehrenmitglied des Deutschen Theaters Berlin stehen "denken, mitfühlen, mitteilen" im Mittelpunkt seiner Interpretation.

Ulrich Noethen begann seine Karriere als Absolvent der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart Mitte der 80er Jahre an diversen deutschen Bühnen, wie Freiburg, Köln, Berlin und Stuttgart.

Es folgten zahlreiche Fernsehrollen, u. a. in Serien, wie "Die Partner" (1995) und "Tatort" (1995) und Fernsehfilmen, wie Dominik Grafs "Sperling und das Loch in der Wand" (1995) und "Der Skorpion" (1996) und Thomas Jauchs "Mein ist die Rache" (1997, ausgezeichnet mit dem Goldenen Gong). Im Herbst 1997 erhielt er nacheinander den Goldenen Löwen für "Der Ausbruch" (Regie: Mark Schlichter, 1996) und den Bayerischen Fernsehpreis für "Busenfreunde" (Regie: Thomas Berger, 1996) und ebenfalls "Der Ausbruch".

Seit seinem Leinwanddebüt in "Comedian Harmonists" (Regie: Josef Vilsmaier, 1997), für das er mit dem Deutschen Filmpreis und dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde, ist Ulrich Noethen einer der populärsten deutschen Schauspieler überhaupt - und das nicht nur für die Großen - er spielte u. a. in "Das Sams" (Regie: Ben Verbong, 2000), "Bibi Blocksberg" (Regie: Hermine Huntgeburth, 2001), "Väter" (Regie: Dani Levy, 2001), "Das fliegende Klassenzimmer" (Regie: Tomy Wigand, 2002), "Sams in Gefahr" (Regie: Ben Verbong, 2003) und "Die Patriarchin" (Regie: Carlo Rola, 2004).

Hanns Zischler: Jahrgang 1947, studierte zunächst Ethnologie, Philosophie, Musik und vergleichende Literaturwissenschaft in München und Berlin. Er arbeitete als Übersetzer und Lektor wissenschaftlicher Bücher, schrieb und schreibt Bücher u.a. über das Kino ("Kafka geht ins Kino" und "Borges im Kino"). Ende der 60er Jahre begann er eine Produktionsdramaturgie an der Schaubühne am Hallerschen Ufer Berlin, zeigte in Basel, Karlsruhe und Berlin eigene Inszenierungen. Als Schauspieler hat Hanns Zischler mit Wim Wenders, Robert van Ackeren, Istvan Szabo, Doris Dörrie, Claude Chabrol, Jean-Luc Godard, Steven Spielberg und vielen anderen gearbeitet und war in zahlreichen bedeutenden Filmen zu sehen, u.a. in: "Die flambierte Frau", "Im Inneren des Wals", "Kir Royal", "Hitlerjunge Salomon", "Dr. M", "Jahrestage", "Der Stellvertreter".

Andreas Grothgar: Jahrgang 1957, beliebter Bühnenschauspieler und erfahrener Radioerzähler, schickt Justin und die anderen Figuren dynamisch auf Zeitreise.

Hans Kremer: für die Darstellung des Jan-Carl Raspe wurde er mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet.
Trackliste
CD
1Wie Die Liebe Anfängt, Weiß Ich Wohl (Albrecht Von Johansdorf)00:01:07
2Gretchen Am Spinnrade Allein (Johann Wolfgang Von Goethe)00:01:21
3Darf Ich Meinen Blicken Trauen? (Friedrich Rückert)00:00:32
4Mignon (Johann Wolfgang Von Goethe)00:00:26
5Neue Liebe (Joseph Von Eichendorff)00:00:57
6Es Färbte Sich Die Wiese Grün (Novalis)00:02:10
7Die Geheime Sprache (Johann Wilhelm Ludwig Gleim)00:00:37
8Die Schlafende Laura (Gotthold Ephraim Lessing)00:01:00
9Die Stumme Schöne (Christian Felix Weisse)00:00:35
10Die Süßen Lippen Der Mädchen (Matthias Claudius)00:01:26
11Verliebt (Annette Von Droste-Hülshoff)00:00:43
12Lehn Deine Wang An Meine Wang (Heinrich Heine)00:00:32
13Du Bist Min, Ich Bin Din (Unbekannte Verfasserin)00:00:24
14Ein Jüngling Liebt Ein Mädchen (Heinrich Heine)00:00:34
15Ännchen (Gottfried Keller)00:01:02
16Nimmersatte Liebe (Eduard Mörike)00:01:04
17Ach, Wird Mir Denn Je Wieder (Heinrich Von Morungen)00:01:14
18Der Kuß Auf Die Brust (Caspar Von Barth)00:01:42
19Madrigal (Johann Christoph Gottsched)00:00:36
20Fritze (Matthias Claudius)00:00:14
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