Die Stimme als einzigem Instrument - eine Vokalsuite in 14 fortlaufenden Kapiteln. Mit "Invisible Loop" verblüffte der Münsteraner Vokalisten Michael Schiefel 1997 die Fachwelt. Die Kritiker waren vom jungen Künstler (Jahrgang 1970) begeistert, Michael Schiefel wurde auf renommierte Festivals wie Jazz Across The Border eingeladen und tourte ebenso erfolgreich durch Europa. Mit der Stimme als einzigem Instrument, die er in verschiedenen Variationen und Verfremdungen zu komplexen Klangnetzwerken zusammenfügte, füllte er eine Lücke in der Stillandschaft der improvisierenden Moderne. Mit eigenen Projekten wie Jazz Indeed oder den Mosaique 4 Voices verfeinerte Schiefel seinen Stil und so entstand im Sommer 1999 das Album "I Don't Belong", eine Vokalsuite in 14 fortlaufenden Kapiteln, die sich mit Ausnahme eines Police-Klassikers ausschließlich auf Eigenkompositonen stützt. "I Don't Belong" ist eine ebenso angreifbare wie ehrliche Stellungnahme eines neugierig kreativen Künstlers, der sich nicht mit der ästhetischen Normalität zufrieden gibt. "Wenn sich die Musik Michael Schiefels mit einem Attribut kennzeichnen lässt, dann mit jenem: vielfältig" urteilte JAZZTHETIK und JAZZ PODIUM hörte "Ein stimmiges Klangabenteuer par excellence."
CD | |||
1 | A Delicate Atmosphere | 00:02:58 | |
2 | In The Theatre | 00:00:32 | |
3 | I Have Nothing To Say | 00:02:39 | |
4 | So I Better | 00:01:33 | |
5 | Shut Up! | 00:03:35 | |
6 | On The Highway | 00:03:19 | |
7 | Remember | 00:01:10 | |
8 | I Don't Belong | 00:04:18 | |
9 | Breathing | 00:01:07 | |
10 | In The City | 00:04:27 | |
11 | It's Time For A Change | 00:04:36 | |
12 | Synchronicity | 00:04:12 | |
13 | There Are So Many | 00:02:13 | |
14 | Things To Do | 00:03:36 |