Blues ist für den Autor, Musiker und Performer Michael Fehr eine Geschichte, die nach sich selbst klingt. Manchmal wuchtig, manchmal zerbrechlich, manchmal herrscht Ruhe, manchmal wird es laut. Seine Geschichten verhandeln existenzielle Zustände wie Wut, Angst und Bosheit genauso wie Güte, Liebe und Hoffnung. Und sie sind als Kompositionen so geschrieben, dass Sinn und Klang sich gegenseitig tragen.
Als Michael Fehr auf den Gitarristen und Komponisten Manuel Troller trifft, wird aus deren Musikalität in gemeinsamer Suche und enger Zusammenarbeit tatsächlich Musik, d.h. die Geschichten manifestierten sich in einer musikalischen Form. Genauso wie die Texte von Fehr sind die Songs Erzählungen, die keine klassische Geschichte mit Handlungsstrang darstellen, es geht um existenzielle Erfahrungen, die oftmals im Verborgenen bleiben. Manchmal - als maximal reduziertes Klangbild - lässt ein Song diese Erfahrung vor dem inneren Auge auferstehen. Einfache Worte, Tonfolgen werden bewusst gesetzt, manchmal in einem Spannungsverhältnis zueinander; der bewusste Einsatz von Variationen und Wiederholungen, von Pausen, Stille, Dynamik und Tempi erschaffen eine Dramaturgie. Puls und Wortsinn, die in der Musik und in Texten oft getrennte Wege gehen, werden zusammengeführt. Dabei werden die Instrumente - insbesondere die Gitarre - zu Erzählstimmen, die Stimme zum Instrument.
Die Songs wurden in den letzten drei Jahren im Duo oder zusammen mit Andi Schnellmann (Bass), Julian Sartorius (Perkussion) und Rico Baumann (Perkussion) auf die Bühne gebracht. Das Studioalbum "Im Schwarm" vereint nun neun dieser Songs.
Mit Ausnahme von einer Hand voll Overdubs wurde das Album live im Studio eingespielt, um einen maximalen Grad an Interaktion zwischen den einzelnen Protagonisten zu erreichen und abbilden zu können. Während Fehr stimmgewaltig zwischen Artikulation, Sprechgesang, Rezitation und Gesang wechselt, gestalten die Instrumentalisten fordernd und reagierend mit Akzenten, Harmonik, Phrasen, Pausen und Repetition. Der Sound führt die existenziellen Geschichten zum radikalen, rohen Blues - ein einzigartiges musikalisches Ereignis!
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Als Michael Fehr auf den Gitarristen und Komponisten Manuel Troller trifft, wird aus deren Musikalität in gemeinsamer Suche und enger Zusammenarbeit tatsächlich Musik, d.h. die Geschichten manifestierten sich in einer musikalischen Form. Genauso wie die Texte von Fehr sind die Songs Erzählungen, die keine klassische Geschichte mit Handlungsstrang darstellen, es geht um existenzielle Erfahrungen, die oftmals im Verborgenen bleiben. Manchmal - als maximal reduziertes Klangbild - lässt ein Song diese Erfahrung vor dem inneren Auge auferstehen. Einfache Worte, Tonfolgen werden bewusst gesetzt, manchmal in einem Spannungsverhältnis zueinander; der bewusste Einsatz von Variationen und Wiederholungen, von Pausen, Stille, Dynamik und Tempi erschaffen eine Dramaturgie. Puls und Wortsinn, die in der Musik und in Texten oft getrennte Wege gehen, werden zusammengeführt. Dabei werden die Instrumente - insbesondere die Gitarre - zu Erzählstimmen, die Stimme zum Instrument.
Die Songs wurden in den letzten drei Jahren im Duo oder zusammen mit Andi Schnellmann (Bass), Julian Sartorius (Perkussion) und Rico Baumann (Perkussion) auf die Bühne gebracht. Das Studioalbum "Im Schwarm" vereint nun neun dieser Songs.
Mit Ausnahme von einer Hand voll Overdubs wurde das Album live im Studio eingespielt, um einen maximalen Grad an Interaktion zwischen den einzelnen Protagonisten zu erreichen und abbilden zu können. Während Fehr stimmgewaltig zwischen Artikulation, Sprechgesang, Rezitation und Gesang wechselt, gestalten die Instrumentalisten fordernd und reagierend mit Akzenten, Harmonik, Phrasen, Pausen und Repetition. Der Sound führt die existenziellen Geschichten zum radikalen, rohen Blues - ein einzigartiges musikalisches Ereignis!
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