Wer hatte diese dämliche Idee ein Remix-Album mit Jennifer Lopez zu machen? "J to tha L-O" erschien überraschend Anfang 2002 auf dem Markt und bot neben zahlreichen Mixen und Remixen, die allesamt bereits auf Maxi-CDn drauf waren, nichts Neues. Schon der Opener, ein Remix zu "Love don`t cost a
thing" war altbekannt und auf der Maxi-CD zu "Love don`t cost a thing" drauf. Einzigst neu sind die…mehrWer hatte diese dämliche Idee ein Remix-Album mit Jennifer Lopez zu machen? "J to tha L-O" erschien überraschend Anfang 2002 auf dem Markt und bot neben zahlreichen Mixen und Remixen, die allesamt bereits auf Maxi-CDn drauf waren, nichts Neues. Schon der Opener, ein Remix zu "Love don`t cost a thing" war altbekannt und auf der Maxi-CD zu "Love don`t cost a thing" drauf. Einzigst neu sind die richtigen Remixe zu "Ain`t it funny" und "I`m Real" mit Ja Rule. Erstmals arbeitete sie mit Rappern zusammen und machte aus dem schnellen "I`m Real", eine seichte R&B Nummer mit Rapeinlagen von Ja Rule. Ebenso befindet sich ein Remix zu "Ain`t it funny" darauf, ebenfalls mit Ja Rule und seinen Rapeinlagen, aber irgendwie total anders als die Originale, nur auch besser? Das poppige "I`m Real" im Original ist weitaus besser als der Remix mit Ja Rule, jedoch wurde er als erste Single ausgekoppelt und erreichte in den USA #1 der Single-Charts, in Deutschland wurde es ein weiterer Top 10 Hit. Der Remix zu "Ain`t it funny" diente als zweite Single und wurde erneut in den USA für ganze 7 Wochen ein #1 Hit. Grandios, aber in Anbetracht des Restes ist "J to tha L-O" nichts, nur diese zwei Remixe klingen neu. Der Remix zu "I`m gonna be alright" wurde später dritte Single genutzt, auf "J to tha L-O" singt Jennifer Lopez den Song alleine, es wurde aber heimlisch eine Version mit dem Rapper Nas aufgenommen. Das heißt, er rappt ein paar Zeilen für J.Lo und Version 2 des Remixes ist fertig. Verwirrend? Allerdings. Nun gut diese Version brachte Jennifer Lopez einen Sommerhit 2002 und landete in den deutschen Top 10. Der einzig neue Song auf diesem Album ist "Alive", eine grandiose Ballade, die richtig gut gesungen ist und auch durch Text überzeugen kann, leider fällt mein Urteil auf "weniger gut", denn drei Remixe und ein neuer Songs sind kein Album, der Rest sind remixte Remixe.