Angela Hewitt ist eine der wenigen Pianistinnen, die bislang eine Gesamteinspielung der Beethovenschen Klaviersonaten in Angriff genommen haben. Ihr vielbeachtetes Aufnahmeprojekt bei HYPERION straft dabei alle gängigen Vorurteile Lügen: Hier herrscht kein weiblicher Lyrismus vor, nichts wirkt verwaschen oder weichgezeichnet. Im Gegenteil: Hewitts Beethoven wirkt erfrischend unsentimental und gedanklich klar gefasst, und er zeichnet sich durch eine geradezu überbordende Lebendigkeit aus. Auch die vorletzte Folge bedient sich wieder des bewährten Konzepts, jeweils Sonaten aus unterschiedlichen Schaffensperioden miteinander zu kombinieren.
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1 | Piano Sonata in F minor, Op 2 No 1 | ||
2 | II. Adagio | 00:04:43 | |
3 | III. Menuetto: Allegretto | 00:03:22 | |
4 | IV. Prestissimo | 00:08:10 | |
5 | Piano Sonata in G major, Op 14 No 2 | ||
6 | II. Andante | 00:05:31 | |
7 | III. Scherzo: Allegro assai | 00:03:47 | |
8 | Piano Sonata in C major 'Waldstein', Op 53 | ||
9 | II. Introduzione: Adagio molto | 00:04:12 | |
10 | III. Rondo: Allegretto moderato - Prestissimo | 00:10:51 | |
11 | Piano Sonata in F major, Op 54 | ||
12 | II. Allegretto - Più allegro | 00:06:23 |