Es spricht nicht gerade für das musikalische Urteilsvermögen Friedrich des Großen, dass er wenig bis gar nichts mit der Musik seines Hofcembalisten Carl Philipp Emanuel Bach anfangen konnte. Anerkennung suchte und fand er stattdessen in den Akademien der adligen und bürgerlichen Salons Berlins und Potsdams, für die er wohl die meisten seiner Konzerte schrieb. Zum 300. Geburtstag des Übervaters der Wiener Klassik in diesem Jahr hat Il Gardellino drei seiner stets originellen Konzerte eingespielt, darunter das erst 2001 in Kiew wiederentdeckte Flötenkonzert Wq 13. Ein gelungenes Plädoyer für den zweitältesten Bach-Sohn.
CD | |||
1 | Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo D-Dur Wq. 13 | ||
2 | 2. Un poco andante e piano | 00:06:49 | |
3 | 3. Allegro assai | 00:05:19 | |
4 | 1. Allegro assai | 00:10:05 | |
5 | 2. Andante | 00:07:42 | |
6 | 3. Allegro assai | 00:07:29 | |
7 | Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo B-Dur Wq. 164 | ||
8 | 2. Largo e mesto | 00:07:56 | |
9 | 3. Allegro moderato | 00:05:36 |