Remixe und neue Songs der US-amerikanischen Singer/Songwriterin. "La Ninja ..." als ein Remix-Album zu bezeichnen, wäre sicher richtig, führt aber in die falsche Richtung. Die einzelnen Teile dieser Songsammlung sind eher als Neuerfindung jener Stücke zu sehen, mit denen uns die Amerikanerin Mia Doi Todd 2005 auf dem Album "Manzanita" beglückt hat. Die Künstler, die auf "La Ninja ..." mitgewirkt haben, stammen aus unterschiedlichen Bereichen wie Indie-Rock, Hip-Hop, Psychedelic sowie Soul und schaffen jeweils neue Kontexte für Todds Stücke. Das fängt bei Nobodys indisch angehauchter Ve...
Remixe und neue Songs der US-amerikanischen Singer/Songwriterin. "La Ninja ..." als ein Remix-Album zu bezeichnen, wäre sicher richtig, führt aber in die falsche Richtung. Die einzelnen Teile dieser Songsammlung sind eher als Neuerfindung jener Stücke zu sehen, mit denen uns die Amerikanerin Mia Doi Todd 2005 auf dem Album "Manzanita" beglückt hat. Die Künstler, die auf "La Ninja ..." mitgewirkt haben, stammen aus unterschiedlichen Bereichen wie Indie-Rock, Hip-Hop, Psychedelic sowie Soul und schaffen jeweils neue Kontexte für Todds Stücke. Das fängt bei Nobodys indisch angehauchter Version von "What If We Do?" an, geht über das mit Knacksen unterlegte "Amor" und Dntels aufregenden Mix von "Deep At Sea" bis hin zu drei Versionen von "My Room Is White", jenem zentralen Stück auf "Manzanita". Weitere Höhepunkte sind Todds Version des Beatles-Klassikers "Norwegian Wood" und die beiden anderen neuen Stücke, "Kokoro" und "Shikibu". Ein atmosphärisch neuer Rahmen für eine der schönsten und intensivsten Stimmen im amerikanischen Indie-Folk.
