Grenzgänger zwischen den musikalischen Welten
Er bewegt sich zwischen zwei musikalischen Welten… und es scheint, als würden zwei Herzen in seiner Brust schlagen: David Garrett hat in der Welt der Klassik seinen internationalen Durchbruch gefeiert. Doch das allein war nicht genug. Er hat sich
schließlich ganz neu erfunden, mit seinen Crossover-Alben den Rest der Welt erobert und allerorts…mehrGrenzgänger zwischen den musikalischen Welten
Er bewegt sich zwischen zwei musikalischen Welten… und es scheint, als würden zwei Herzen in seiner Brust schlagen: David Garrett hat in der Welt der Klassik seinen internationalen Durchbruch gefeiert. Doch das allein war nicht genug. Er hat sich schließlich ganz neu erfunden, mit seinen Crossover-Alben den Rest der Welt erobert und allerorts Begeisterungsstürme entfacht. Nach seinen grandiosen Erfolgen in der Pop-Rockwelt kehrt David Garrett nun mit dem Album „Legacy“ zu seinen Wurzeln zurück, die das Fundament seines Könnens und auch den Beginn seiner außergewöhnlichen Reise markieren. „Es geht im Leben nicht darum, es sich einfach zu machen, sondern etwas richtig zu machen“, erklärt David Garrett seinen Antrieb, die Vielfalt seiner Projekte aufwändig und anspruchsvoll zu gestalten, anstatt sich einfach nur zu wiederholen. Seinen großen Vorbildern Nicolo Paganini, Fritz Kreisler und Isaac Stern verpflichtet, hat David Garrett für „Legacy“ zusammen mit dem Royal Philharmonic Orchestra und Ion Marin das Konzert für Violine und Orchester D-Dur, Op. 61 von Ludwig van Beethoven (1770 - 1827) aufgenommen. David Garrett ist ein Künstler, der ganz in der Tradition der Violinvirtuosen versucht, Altes mit Neuem zu kombinieren, ohne dabei die eigenen Wurzeln zu vergessen. So hat er sich dafür entschieden, neben dem Beethovenschen Violinkonzert Werke von Fritz Kreisler (1875-1962) neu zu arrangieren und aufzunehmen.
Fritz Kreisler hat das fast schon in Vergessenheit geratene Violinkonzert in die Konzertsäle des 20. Jahrhunderts zurückgebracht und mit wunderbaren Kadenzen versehen. So liegt die Kombination von Beethoven und Kreisler nahe. Fritz Kreisler war Violinist, Komponist und Arrangeur. Er schöpfte aus einem reichhaltigen Fundus und stellte immer wieder neue Werke vor, wie z.B. von Pugnani, Corelli oder Tartini. Später gab er zu, dass die Werke von ihm im Stile des jeweiligen Komponisten stammten. David Garrett hat auf seinem neuen Album „Legacy“ sechs Werke von Fritz Kreisler für Violine und Orchester sowie die 18. Variation aus Rachmaninoffs Paganini-Variationen für Klavier und Orchester neu arrangiert. Bei Letzterem ergaben Davids Recherchen, dass die Bearbeitung für Violine und Orchester ebenfalls von Fritz Kreisler stammt.
Mit den Aufnahmen des Violinkonzertes von Beethoven erfüllt sich David Garrett einen Lebenstraum und unterstreicht nach seinen drei Crossover-Alben „Virtuoso“, „Encore“ und „Rock Symphonies“, dass die Reise zu seinen musikalischen Wurzeln mehr ist als eine Rückkehr: Es ist der Beginn eines neuen, beeindruckenden Kapitels seiner Erfolgsgeschichte, die zwei Welten vereint, wie es nur wenigen Künstlern auf diesem Planeten gelingt.